Hallo Leute, nach Suche (und Verwendung dieser extrem coolen Vorschlagsliste mit Ähnlichkeiten) komme ich zu meinem ersten Learning: Jeder ist komplett anders. Das dachte ich vorher auch, aber schon erstaunlich zu sehen, wie Symptome, Nebenwirkungen, Wirkungen, Medikamente und Co sich unterscheiden. Daher hier mal mein Anliegen, da ich bisher nicht direkt dazu was fand und meine Ärztin - ähm - wenig apporachable ist:
Frisch Erstdiagnose mit 46, männlich. Kernthemen vor allem fehlende Impuslkontrolle, emotionale Stabilität und kam daher erst durch Zufall dahin, da sonst meine “Burnouts” eher unter Verdacht Depression liefen.
Nun bin ich bei Tag 6 mit Elvanse. Irgendwie fühlt sich jeder Tag etwas anders an. Von Tag 1-4 haben sich die Nebenwirkungen reduziert. Tag 5, obwohl ich mich entspannt fühlte, irgendwie körperlich über den Tag. Heute Tag 6 erhöhte Herzrate, die sonst komplett stabil war.
In den anderen Tagen machte ich Eigengewichtstraining und einfache 5km Läufe. Herzrate komplett tutti.
Mich irritiert nun, dass es bezüglich Kreislaufsystem nun “schlechter” wird und ich mich körperlich ermattet fühle. Einfach als würde mein Körper stark arbeiten.
Kann das an kommulierte Erschöpfung liegen, weil ich bei der Anpassung Sport machte oder durch die sich erhöhende Konzentration des Wirkstoffen?
Und wann kann man davon ausgehen, dass es sich so grob eingepegelt hat? Ich versuche viel auf mein Essen zu achten, trotzdem habe ich auch das Gefühl, dass es zwischen Wirkzeit immer wieder Schwankungen von 1-2 Stunden am Tag gibt (normal?)?
Daher meine Kernfragen:
- Kennt ihr das, dass es diese Schwankungen gibt?
- Wird Verträglichkeit nicht mit jedem Tag besser?
Bonusfrage:
- Ist das normale, dass gefühlt, bis auf die wichtigsten Dinge, meine ganze Aufmerksamkeit gerade auf das Reinhorchen, was ist anders, wie kann ich es tweaken und so liegt? Komme mir da sehr extrem vor (PS: Noch keine psychoedukative oder therapeutische Anbindung gefunden).
Für jeden Hinweis bin ich dankbar. Websuchen fand ich jetzt wenig hilfreich!