Sehr interessant, eure Erfahrungen!!
Aber ich weiß jetzt auch nicht, wie ich mit Elvanse weiter machen kann, um vielleicht doch nochmal die richtige Dosis für mich zu finden. 
Weiß eigentlich jemand ob es bei Dosissteigerung sein kann das manches deutlich besser wird und anderes schlechter?
Denn ich habe heute mal 10mg mehr getestet und es gab eine deutliche Steigerung der Exekutivfunktion und gefühlt eine leichte Abnahme der Konzentration. Ich war jedoch 0 hippelig oder hatte innere Unruhe.
Jetzt weiß ich nicht ob das mit der Konzentration eher Placebo war oder nicht oder ob ich leicht überdosiert war. Kann es zudem sein, das bestimmte Gehirnbereiche bereits genug Dopamin haben während andere noch etwas brauchen. Ist das möglich und weiß jemand was man da tun kann?
bei wie viel bist du denn aktuell? Wie fühlt sich das an und wie lang bist du bereits bei der Dosierung?
Ich hatte Anfang Februar begonnen. Erst mit 10 mg, dann 15/20. Glaube 20 mg hab ich sehr unangenehm gefunden. Dann 30 - war erst zwei Tage super und dann gar nicht mehr. Bin trotzdem eine Woche bei 30 mg geblieben - fand es aber nur furchtbar. Stimmung war gedrückt, schlafen konnte ich nicht gut.
Hab dann seit Donnerstag nix mehr genommen und heute wieder mit 10 mg begonnen
Ich geb’s auf. Ich kann nicht mehr 
.
Heute Morgen um 4 Uhr aufgewacht, wieder ein schreckliches Gefühl. Kann’s nicht ganz in Worte fassen. Fühle mich völlig fertig.
Seit einem Monat mach ich damit rum. Hab schon richtig Angst mich nochmal so zu fühlen.
Ich möchte jetzt lieber bei Ritalin bleiben, kann mir nicht mehr vorstellen das ich durch Elvanse einen Vorteil haben könnte.
Wieviel Stunden nach der Einnahme? Bei mir wirkt Elvanse nach 6 Stunden kaum mehr und ich werde müde. Dass du nicht schlafen kannst, finde ich auch nicht überraschend. Es kommt anfangs sehr häufig vor. Hattest du Probleme mit dem Schlaf, bevor du überhaupt mit Stimulanzien angefangen hast?
Ich persönlich bin der Meinung, dass es keine Überdosierung war, sondern, dass du Elvanse eventuell sehr schnell verstoffwechelst.
Probiere einfach für ein paar Tage Elvanse 30 mg. zu nehmen und ergänze es mit Ritalin nachmittags. Nehme an, du hast noch Ritalin.
Wenn es nachher immer noch nicht optimal ist und du der Meinung bist, überdosiert zu sein, gehe 5 mg. runter. Aber wieder mit 5 mg. oder 10 mg. zu starten, ergibt für mich absolut kein Sinn, da
Dazu ist es nicht unüblich, dass manche Menschen, nach ca. zwei Wochen wieder steigern müssen, also von 30 mg. auf 50 mg., oder etwas dazwischen. Bis man für sich die optimale Dosis gefunden hat und dabei längerfristig bleibt.
Ich kann deine Frustration sehr gut verstehen, ich habe 3 Jahre gebraucht, bis ich für mich die richtige Elvanse Dosis gefunden habe. Anfangs nahm ich direkt 30 mg., eine Woche war ich mega drauf, die Woche drauf kam dann die Hölle. Ich habe dann 50 mg. genommen, es war ein großer Fehler. Dann bin ich runter auf 15 mg., es war ok, aber nicht optimal. Nachmittags nahm ich 5 mg. Attentin, die Stimmung war ok, aber ich war dauermüde und konnte mich zu nichts aufraffen. Ca. ein Jahr habe ich so weiter gemacht. Irgendwann kam ich auf die Idee zu erhöhen und Elvanse zu splitten. Jetzt bin ich bei 25 mg. morgens und 20 mg. nachmittags in der ersten Zyklushälfte und 30-35 mg. morgens/ 25 mg. nachmittags in der zweiten Zyklushälfte. Und es läuft super. Wobei das Essen eine extrem große Rolle bei mir spielt.
Würde ich persönlich auf keinen Fall machen. Da sie wie oben geschrieben hat, dass sie auch mit 20 mg. keine Wirkung gespürt hat.
Und ich kann wieder von meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass eine Unterdosierung sich genau so schlecht anfühlt wie eine Überdosierung. Dazu kann ich von mir sagen und ich habe es auch im Forum oft gelesen, dass wenn die Überdosierung nachlässt, man sich für einpaar Stunden danach super fühlt. Bei mir z.B. kommt eine extrem angenehme innere Ruhe und Gelassenheit und ich werde sehr schön müde und kann wie ein Stein schlafen.
Die Eindosierung mit Elvanse kann eine Wissenschaft sein, aber es lohnt sich dran zu bleiben.
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Arme Maus 
Verstehe ich sehr gut.
Vllt ein kleiner Trost:
Am Anfang konnte ich mit Elvanse 30mg auch nicht gut schlafen. Heute mit 50mg wie ein Baby.
Die Schlaflosigkeit gibt sich mach einer Weile.
Was hilft ist die regelmäßige Einnahme einer Dosis für den Anfang allerdings nicht so spät am Tag, also nicht nachmittags oder so.
Mit MPH bin ich morgens top frisch aus dem Bett gehüpft, mit Elvanse war ich matschig und wie verkatert. Dann hab ich meine Smartwatch daten geprüft und festgestellt, dass der Tiefschlaf mit elvanse beeinträchtigt war. Ich hab das ca 2-4 wochen konstant geprüft und gesehen, dass es besser wurde.
Also wäre mein Tipp beibehalten einer Dosis mit Einnahme immer zur gleichen Uhrzeit morgens.
Und wenn das nichts bringt, dann ggf kombinieren oder wechseln.
Ich drück dich mal ganz lieb, das wird schon. Eindosierung ist leider ne absolute Geduldsprobe
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Kann ich bestätigen hatte am Anfang auch Durchschlafprobleme mit Elvanse. Es hat 3-4 Wochen gedauert bis ich wieder in der Nacht wie ein Stein geschlafen habe. Dosiserhöhungen oder ähnliches verändern mein Schlaf seitdem kaum. Also war nur am Anfang schlimm.
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Ich kann das mit der Aggressivität nur bestätigen… wenn ich drüber bin, bin matsche, müde, fühle mich wie im tunnel… es wird dann etwas besser, wenn ich gut gegessen habe. Abends gehts dann wieder. Der morgen darauf ist richtig mies. Komme schwer raus, bin zickig, genervt, verbal aggressiv.
Wenn ich allerdings gefühlt zu wenig habe. (Ich liege irgendwo bei 20 und 30 bei der morgendosis, aber hab keine Ahnung wo aktuell) bin ich genervt, verbal aggressiv, weinerlich, aufgewühlt und zuweilen von jedem mist so richtig angepisst und ticke aus. Ich hab dann keinen hunger und muss mich zum essen zwingen, fühle mich aber dann auch nicht besser.
Wenn ich raten müsste… habe ich am nächsten morgen noch einiges im blut, was sich mit der nächsten Dosis irgendwie aufaddiert und dann bin ich ständig irgendwie drüber und den nächsten morgen komplett durch. Ich vermute, es liegt an der kombi mit Bupropion, weil das ja die verstoffwechselung von elvanse verlangsamt…
ich hab jetzt erstmal eine pause eingelegt. Heute morgen war ich völlig fertig und total aggressiv und mein kopf war nur noch auf wutrot. 
Und jetzt am mittag/nachmittag fühle ich mich wieder entspannter und bin nicht mehr aggressiv.
Ich starte Donnerstag nochmal. Jetzt hat es keinen Sinn und morgen muss ich erstmal ein bisschen klar werden im kopf.
Das ist echt nicht einfach alles.
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@anon45431701
Ich fühle mit dir 
Es ist echt eine Arbeit die richtige Dosis zu finden und gerade in Zeiten, wo man es sich nicht erlauben kann auszufallen, ist das echt frustrierend… Wenn es gut läuft, ist Elvanse echt ein Segen und angenehm und wenn nicht, ist das echt die Hölle.
Und dann noch mit den Hormonen und Zyklus, habe da echt keine Ahnung, was dort optimal wäre… Also heißt es, immer wieder sich beobachten.
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Ich hatte auch das Gefühl, das es „kumuliert“. Ich spüre noch eine (unangenehme) Wirkung am nächsten Vormittag!
Als ich 30 mg täglich eine Woche lang genommen hatte, hatte ich das Gefühl das es mir von Tag zu Tag schlechter ging.
Bei Ritalin hatte ich sowas nicht. Das ist entweder da oder dann weg. Gefühlt. Wie Kaffee.
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Ja genau das als ob einfach noch restwirkung da ist, die sich irgendwie überlappt.
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Definitiv der Fall!
Deshalb ist erst eine Dosis gut und dann auf einmal nicht mehr. Dann etwas runter gehen.
Diese Kumulation kann man verhindern, wenn man später am Tag Attentin oder MPH nimmt
Japp… ich bin von 30 wieder auf 20 gegangen. Es läuft nahezu perfekt im Augenblick. Da fehlt noch der Feinschliff, aber ich glaube mit 20 komme ich im normalen altag mit einer dosis am tag gut zurecht. 
ich beobachte das die nächste zeit genau.
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Wenn sich das kumuliert, obwohl man nur eine Dosis am Tag nimmt - soll man zusätzlich noch was anderes nehmen und das soll der Kumulation entgegen wirken?
Die Logik verstehe ich nicht. Ist bestimmt ein Missverständnis.
Ja, genau.
Ich höre nach zwei Dosen Elvanse auf, noch mehr davon zu nehmen. Also Maximum 25mg am Tag.
Dann ist aber ab 14 Uhr Ende mit der Wirkung.
Ab da nehme ich Attentin, das nicht so lange im Körper weiter wirkt und nachts weg ist. Denn sonst könnte ich persönlich nicht schlafen.
Anderen macht das ja nichts aus, siehe zB @ZappelPhilipp (wink)
Da die Kassen bei Erwachsenen das Attentin nicht zahlen, weil es nur für Kinder zugelassen ist, nehme ich halt morgens Elvanse.
Elvanse ist in meinen Augen auch etwas gleichmäßiger in der Wirkung, was sich bedeutet, dass die Einnahme der 2. Dosis nicht so exakt auf die Minute sein muss.
Interessant (@UlBre etc):
Auch die Einnahmezeitpunkte für Attentin müssen nachmittags nicht ganz so exakt sein, wenn/weil das Elvanse da unterschwellig noch weiter wirkt.
Ich nehme entsprechend auch einen Ticken weniger Attentin, wenn ich vorher am Tag Elvanse genommen habe, als wenn ich insgesamt am Tag ausschließlich Attentin nehme.
Gestern habe ich mal drauf geachtet.
Ich habe - es war ein Sonntag - erst recht spät die erste Dosis Elvanse eingenommen und dann vergessen, die zweite Dosis rechtzeitig einzunehmen. Ich habe sie dann weggelassen und entsprechend der Uhrzeit gleich mit Attentin weiter gemacht.
Weil der Tag so unstrukturiert war, habe ich dann auch vergessen, die zweite Attentin Dosis so rechtzeitig zu nehmen, dass die weitgehend weg ist, wenn ich schlafen gehen will.
Deshalb habe ich dann weniger Attentin genommen als üblich, nur die halbe Dosis und habe dennoch eine grade eben noch ausreichende Wirkung gespürt.
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@Nono die letzten Tage wo es mich mit einer Erkältung umgehauen hat, konnte ich, trotz aktivem Wirkpegel tagsüber sogar etwas schlafen.
Aber gut, kann einfach nur die Erschöpfung gewesen sein.
Weis eh nicht warum ich da Medis genommen hatte 
Aber ich muss trotzdem darauf achten, dass ich die letzte Dosis nicht groß nach Uhr nehme, um nicht zu lange eine (zu) hohe Restwirkung zu haben.
Weis zwar nicht wie es sich aktuell mit dem Nachtschlaf auswirken würde.
Jedoch bin ich nicht wirklich scharf darauf auszuprobieren ob es passt oder nicht.
Das kann ich bestätigen. Ich hatte ca. 6-7 Monate gebraucht, bis ich die richtige Dosis gefunden hatte.
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Nachdem ich doch hier immer wieder etwas über Elvanse lese dachte ich, ich gebe dem nochmal eine Chance und fange einfach ganz klein an.
Mit 2 mg. Man könnte meinen, da würde man gar nichts spüren - aber ich spüre etwas. Dieses „Elvanse-Gefühl“. Ich weiß überhaupt nicht, wie ich es beschreiben soll.
So eine ganz leichte innere Unruhe. Irgendwie komisch. Wie kann das sein?
Ich hatte einen Monat lang versucht Elvanse einzudosieren, glaube im Februar. Dosierungen zwischen 10 mg - 30 mg. Es war nur an wenigen Tagen angenehm. Konnte schlecht schlafen. Stimmung war im Keller hatte dann erstmal aufgegeben.
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