Couch- und Nerdmodus sind aus meiner Sicht bei der Geburt getrennte Zwillinge… auch bekannt als das Yin und Yang der Eingewöhnungsphase.
Der Couchmodus macht oft erst sichtbar, wie lange man vorher ohne Medis schlaf-, ruhe- und pausenlos im Nerdmodus feststeckte. Das kann auch für Optimierungspotenzial bei der Dosis sprechen, klar, aber Erschöpfung ist da erstmal für sich genommen kein Alarmzeichen. (Das hatten wir ähnlich schon mal in diesem Thread: <URL url="https://adhs-forum.adxs.org/t/schlapp-durch-elvanse/490/14 text=„viewtopic.php?f=8&t=924&p=7449&hilit=Ufer#p7449“>https://adhs-forum.adxs.org/t/schlapp-durch-elvanse/490/14).
Wenn sich alles etwas einspielt, gehen die Modi irgendwann subtiler ineinander über - mit Grauzonen dazwischen, gerade bei Elvanse. Fast schon zu subtil für Sensation Seeker. Daher: Nein, auch dann ist die Wirkung nicht wie mit einem Kippschalter oder in Hollywood-Filmen wie „Ohne Limit“ konzentriert, produktiv und motiviert. Und das ist langfristig vermutlich auch gut so. Sonst kommt der Nerd irgendwann gar nicht mehr von der Couch. Was wirklich nachhaltig produktiv ist, finden die beiden Modi vielleicht nur im Dialog raus… Subtil eben.