Bitte berichte mal wie es bei dir läuft
Das mach ich gern, vielen Dank für eure Antworten
Moin
Ich gehe davon aus, dass ich meine Tagesdosis gefunden habe. Obwohl ich mir vereinzelt unsicher bin ob ich sie wirklich gefunden habe xD
Ich nehme morgens gegen 05:00 - 06:00 37,5mg.
Ich habe immer mal wieder 35mg oder 40mg ausprobiert aber gefühlt fahre ich mit 37,5mg am besten. Bei 35mg war ich oft ultra müde und bei 40mg schon leicht drüber.
Die Wirkdauer sind ca. 4-6 Stunden. Selten 4, selten 6, häufig um die 5.
Bisher habe ich es so gehandhabt, dass ich nach 4,5h - 5h weiter 32,5mg nachgenommen habe. Wobei es mir vorkommt als wäre von der ersten Einnahme am Morgen doch noch etwas Wirkstoff vorhanden, weil ich dann gegen eintreten der zweiten Wirkung leicht verspult bin und etwas neben mir stehe. Wahrscheinlich überdosiert???
Hier will ich versuchen die zweite Gabe Niedriger (30mg - 25mg) anzusetzen und zeitlich etwas nach hinten zu schieben.
Ich habe allerdings auch bemerkt, dass die Wirkung bleibt konstanter, wenn ich nach ca. 5h 1,25mg Attentin nehme und die zweite Ladung Elvanse zwei Stunden später. So lässt sich auf jeden Fall die Wartezeit auf die Elvansewirkung überbrücken.
Wenn ich noch Elvansewirkung in mir habe reichen 1,25mg Attentin perfekt aus.
Anders sieht es aus, wenn die Elvansewirkung gegen Abend nachlässt. Dann brauche ich eher 2,5mg Attentin.
Alles in allem bin ich nach knapp 2,5Monaten Elvanse recht zufrieden. Dennoch nervt mich diese Ungewissheit, ob die Wirkung wie gewohnt kommt und anhält.
Ich beobachte zudem des Öfteren ein Art Wirkabfall nach ca. 3h. Mein Vorgehen ist dann erstmal etwas Obst oder Traubenzucker zu essen um eine Unterzuckerung auszuschließen.
Wenn das nicht hilft nehme ich 1,25mg Attentin, was sich in 3/4 der Fälle als sehr gut herausgestellt hat. Bei 1/4 war ich nach Einnahme etwas drüber.
Naja soviel dazu
Feedback ist ausdrücklich erwünscht
Edit:
Überdosierung deute ich so, dass ich etwas drüber bin und meine Gedanken total hektisch hin und her springen und ich nicht bei einer Sache bleiben kann. Ich habe dann oft großen Mitteilungssrang und Lust mich zu unterhalten. Aber auch, dass ich etwas in mich gekehrt bin und keine Lust auf Gespräche habe deute ich als Überdosierung.
Unterdosiert deute ich bisher nur mit extremer Müdigkeit nach der Einnahme. Ansonsten bin ich echt unsicher, da die Symptome einer Überdosierung ja auch mit einer Unterdosierung übereinstimmen könnten -.-
Ja man braucht wirklich Geduld mit Elvanse, auch nach Jahren überlegt man, ob nicht vielleicht etwas mehr oder weniger besser wären.
Der Fokus ist damit einfach nicht ganz so gut.
Mit minimal (!) Attentin gleichzeitig könnte es evtl etwas besser sein, kann es mir mal vor, als ich das mal in Abstimmung mit meiner Ärztin ausprobiert hatte.
Aber da ich ziemlich dauer-ausgebrannt bin, will ich mich gar nicht so pushen.
Ich sage immer: wenn die Reifen platt sind, dann hilft es nichts, den Motor zu tunen…
Moin @tocoloco
Jap, deine Symptome klingen nach einer leichten / mittleren Überdosierung.
Elvanse ist / kann da wirklich etwas undankbar sein.
Grade bei so feinen Anpassungen in der Dosierung mit teils gravierenden Auswirkungen.
Freut mich aber sehr dass du scheinbar gut zurecht kommst.
Apropos…
Wenn ende des (ich glaube es war dieses) Jahres das Patent von takeda auf Elvanse ausläuft, dürften andere Unternehmen mit der Entwicklung von Generika anfangen.
Heißt also dass wir mittelfristig alternativen auf LDX Basis zu Elvanse haben werden.
Dürfen gespannt sein was da auf uns zukommt
Genau, das hatte ich eigentlich auch noch schreiben wollen.
Und mit der Annahme, dass von der ersten Elvanse Dosis noch etwas weiter wirkt, liegst du auch absolut richtig.
Steht hier auch an anderer Stelle schon beschrieben, Stichwort Restwirkung …
Es geht sogar so weit, dass bei manchen am nächsten Morgen noch etwas da ist und dann kommt es zu einem Effekt, dass man sich spätestens am dritten Tag fragt, warum man sich so blöd fühlt und Elvanse nicht mehr funktioniert…
Deshalb machen manche dann eine Pause aber das ist auch wieder blöd.
Ich nehme schon nach 4 Stunden die nächste Elvanse Dosis, erst 15mg dann 10mg.
Denn Elvanse braucht ja ca 1 Stunde, bis eine nennenswerte Wirkung da ist.
Vielleicht kannst du mit einer früheren Einnahme der zweiten Dosis den Attentin-Zwischenschritt sparen… könnte etwas praktischer sein und billiger, falls Du das Attentin selber zahlen musst.
Ach man mich nervt diese ganze Medikamenten Findung so hart.
MPH ging zu sehr auf die Emotionen, hab mich fremd und emotionslos gefuehlt.
Abends manchmal harte Depressionen. Selbst bei niedriger Dosierung.
Bin dann auf Elvanse gewechselt.
10-25mg: Gar kein Effekt
30mg: Fuehlt sich ueberstimuliert an, keine positiven Effekte → Psychiater sagt ich hing wahrscheinlich in einem Zwischenbereich wo noch kein therapeutischer Effekt eintritt.
50mg: Keine Nebenwirkungen mehr. Aber auch keine positiven Wirkungen. Abends nur bisschen Rebound.
60mg: Keine Nebenwirkungen mehr. Aber auch keine positiven Wirkungen. Abends nur bisschen Rebound.
Das ist doch albern. Jetzt bin ich nach ein paar Wochen schon fast bei der maximalen Dosis und merke nichts. Nur sinkt mein Puls mit jeder Dosissteigerung. lol.
Einen einzigen Tag hatte ich bei 50mg fuer 4 Stunden eine angenehme Ruhe. Das kam dann aber auch kein mal mehr vor. What is this shit.
Bin kurz davor das ganze Medikamente Experiment zu beenden. Nicht Stimulanzien (-> Spiegelmedikamente) werde ich nicht nehmen. Sonst bleibt nur noch Amphetaminsaft? Oder mich damit abfinden MPH zu nehmen und Funktion gegen Emotionen einzutauschen? No thanks.
Und nein, dass ich die positiven Effekte einfach nur nicht merke schliesse ich auch aus.
Habe ja bei MPH gemerkt, was es machen kann. Ich konnte Dinge einfach machen, war viel weniger paralysiert, konnte meine Impulse bemerken und mich entscheiden ihnen nicht nachzugehen und meine soziale angst ist komplett verschwunden. Aber dafuer auch meine Emotionen.
Bei dem einen positiven Tag unter Elvanse war ich tiefenentspannt, habe Sachen angefangen, die schon ewig auf dem Zettel liegen, war geduldiger, zugaenglicher, aufmerksamer. Es war so gut, dass ich dachte „boar wenn ich das jeden tag haette, waere mein leben ein viel besseres“. Der Effekt kam aber nie wieder.
Und ja ich esse extrem gut, proteinreich, regelmaessig, trinke sehr viel, bewege mich und schlafe gut.
GNAH ich bin dieses rumprobieren so leid. Seit Wochen hyperfokus auf den hyperfokus.
Das ist ja wirklich doof!
Vielleicht bist Du doch eigentlich ein AMP-Nonresponder? Gibt’s ja…
Oder Du müsstest dann doch mal zwischen den hohen Dosen, die Du da zuletzt hattest, nochmal Zwischenschritte zurück machen. Kann ja sein dass. 35, 45 oder 55mg passen würden…
Wenn Du unter MPH keine Emotionen mehr gespürt hast, warst du möglicherweise überdosiert.
Welche Dosis MPH hast Du denn genommen und in welchen Schritten wurde erhöht, bis Du bei dieser Enddosis angekommen bist?
Waren das 10mg-Schritte?
Vielleicht brauchst du 5mg weniger …? Oder 15 mg weniger…?
Oder du bist sehr sensibel und brauchst ne krumme Dosiszahl?
Ne überdosiert war ich auf MPH definitiv nicht.
Ich bin extrem sensibel auf Unterdosierung, 10mg habe ich gar nicht vertragen - hat alle meine Symptome verstärkt. 20mg waren okay - hatte einen positiven Effekt, allerdings auch nur eine Wirkdauer von 3-4 Stunden.
Auf dauer habe ich gemerkt, dass irgendwas „falsch“ ist und meine Emotionen abflachen.
Selbst wenn 15mg besser wären, was ich bezweifle, bringts mir halt auch nichts, weil es nur so kurz wirkt.
Nachdosieren mit 10mg war auch nicht möglich, das hat mich im Rebound extrem aggressiv gemacht. Anders als bei 20mg.
Hab dann auch noch höhere Dosen probiert, positiver Effekt wurde immer besser, emotionen immer schlechter.
Ich hab gerade eben, während Du geantwortet hast, oben in meinem Post noch was zu Elvanse nachgetragen…
Ja keine Ahnung. Ich kann mir kaum vorstellen, dass 5mg einen großen Unterschied machen können in dem Maße. Ist ja nicht so, dass ich versuche eine geringe Wirkung oder so zu optimieren. Es ist halt einfach gar keine da an 95% der Tage. Versteh halt auch einfach nicht, wie es sein kann dass es an 1-2 Tagen funktioniert hat, und dann nie wieder. Bereue fast überhaupt das Medikamentenexperiment angefangen zu haben.
Jetzt weiß ich wie viel einfach er es sein könnte, ich es aber scheinbar nie haben kann.
Mich verlässt die Geduld komplett muss ich sagen.
2 Monate leidet jetzt schon mein Privatleben und die Arbeit unter dieser Rumprobiererei.
Geht nicht mehr klar.
Aber das die Nebenwirkungen bei mir nicht zunehmen, wenn ich Elvanse höher dosiere, ist halt schon echt weird. Frage mich schon, ob ich einer der sehr wenigen bin, die eine extrem hohe Dosis brauchen, die über den 70mg liegen. Die sind ja sowieso im Vergleich zu anderen Stimulanzien ziemlich niedrig ausgelegt und nur Produkt der gewinnorientierten Faulheit des Unternehmens. Sad. Bin ja fast so weit einfach mal „ausversehen“ zwei einzuwerfen. Aber naja, selbst wenn es dann gut wirkt, und ich es aber nicht verschrieben bekommen darf, hab ich ja auch nichts davon. Habe gestern gelesen, dass die Bioverfügbarkeit von lisdexamphetaminen bei Menschen zwischen 10%. und 50% schwanken kann. Das ist halt krass. Heißt bei manchen wirken 20mg wie 100mg bei anderen. Vielleicht gehöre ich ja zu den 10%.
Und es besteht ja auch noch die Chance dass 70mg auf magische Art auf einmal funktionieren. Who knows.
Dass ich hier auch immer so viel lese, wie Menschen auf extrem niedrige Dosierungen ansprechen, ist auch frustrierend.
// sorry wenn ich so gereizt antworte. bin einfach hart abgefuckt von den letzten 2 Monaten.
Ist ja schon schwer genug das Leben mit der scheiss Störung, aber dann, wenn man sich hilfe sucht, auch
so einen struggle zu haben…
Hast ja völlig recht und dazu ist das Forum ja auch mit da, dass man sich auch mal auskotzen oder ausheulen darf…
Hi Zusammen! Ich bin jetzt 4 Monaten bei der Eindosierung Elvanse. Nebenwirkungen hatte ich nie, bis auf den für mich total angenehmen Effekt der Appetitlosigkeit. Konzentrationsprobleme habe ich weiterhin massiv, aber trotzdem hatte ich in den ersten drei Monaten viele suptile Verbesserungen. Auf mich wirkte das Ganze Stimmungsaufhellend, weniger impulsiv, gar kein Interesse mehr am Alkohol, super gut und vor allem massvoll gegessen. Dadurch großen übergewicht gut redizieren könne, dadurch mehr selbstwert, verbessertes Körpergefühl usw.
Jetzt mein Problem: im vierten Monat angekommen seit 2 Monaten bei 70mg blieb die Wirkung aus. Ich merke es eh nicht sooo wirklich, sondern nur ganz suptil durch die Verbesserungen, aber jetzt ist es, als wäre die Wirkung total weg.
Bin wieder völlig fahrig, nervös, esse Mist, trinke wieder zu viel alkohol, usw. Das macht mich gerade echt fertig, denn ich war auf einem so guten Weg. Wie kann es sein, dass die Wirkung einfach so verschwindet? Ich hatte etwas Magen-Darm und privat auch einen hohen Stresspegel, kann es damit zusammen hängen? Das hoffe ich sehr. Hab dann zwischenzeitlich eine Pause von einer Woche gemacht und jetzt danach merke ich Wirkung bzw. Verbesserung, aber kein Vergleich zu vorher. Weiterhin habe ich Appetitt auf richtigen Mist und auch viel zu viel Alkohol.
Puuuuh, echt total frustrierend und hab wahnsinnige Sorge und Angst, dass die Wirkung nicht wirklich wieder kommt und ich wieder total zurück falle. Es war doch sooo schön für 3 Monate.
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen und wie ging es bei Euch weiter?
Danke Ihr Lieben!
Ich bin da ganz bei dir. Ich nehme noch nicht lange Elvanse, bekomme aber 50 mg und selbst da, ich hab auf die Uhr geschaut, lässt die Wirkung nach 4 std. krass nach und ich werde müde, bin verstimmt und habe Hunger. Ab dem 24. 10. werde ich 70 mg ausprobieren.
Ich bin jetzt schon gestresst, wenn ich hier lese, wie individuell und schwierig die Eindosierung ist, auf wieviel Dinge man achten muss und wie lange es dauert. Kann ich alles nachvollziehen, stresst mich aber total, das ich schon fast wieder darüber nachdenke, ganz aufzuhören.
Halt die Ohren steif, gut, dass wir das Forum haben.
Ich bin bei 30mg.
Sind bei der Eindosierung im klinischen Aufenthalt bis 70mg gegangen, war vom Kopf her auch super. Gedanken deutlich strukturierter, innere Ruhe deutlich besser etc.
Allerdings war es wohl zu dem Zeitpunkt für den Körper noch etwas zu viel, hatte schon sichtbaren Tremor und auch erhöhten Blutdruck in der Langzeitmessung.
Ohne die Wirkung des Medikaments war der Blutdruck wieder völlig normal.
Dann haben wir gesagt wir gehen erst mal wieder runter, auch wenn die 30mg für die Minderung der ADHS Dosis selbst nicht am besten waren.
Vielleicht werde ich in paar Wochen oder Monaten 50mg probieren, wenn meine Psychiaterin damit einverstanden ist.
Achso und: Ich nehme Elvanse erst seit 3 Monaten. Wir waren nach ca. 3 Wochen bei 70mg, was vielleicht auch zu schnell war, ich weiß es nicht genau.
Aber langsam hochzugehen kommt mir irgendwie sinnvoller vor, der Körper kann sich besser dran gewöhnen und dadurch kann man ja unter Umständen bei Toleranzentwicklung auch nach längerer Zeit noch einen Effekt mit dem Medikament erzielen, als wenn man gleich bei der Höchstdosis weitermacht.
Ich glaube mittlerweile dass zu schnelles hochdosieren einen Gewohnheitseffekt auslösen kann (nur bei AMP, nicht bei Mph)
Ich habe versehentlich mal 2x 50 genommen und als ich das gemerkt habe, hab ich nen ordentlichen Schrecken bekommen. Es war aber nicht schlimm, zwar schon heftiger, an Schlaf war zB überhaupt nicht zu denken, aber ich habe es gut „überlebt“.
Dann ist mir das wieder passiert (vllt sogar mehrmals?, ich bin manchmal echt tüdelig vor lauter Arbeit ) und da hat es mir nichts mehr ausgemacht, garnichts. Die 50mg am nächsten Tag (meine normale Dosis) wirkte gefühlt garnicht mehr gut. Ich habe durch Urlaub (3 Wochen in denen ich pausiert habe)) und einige Wochenenden meine Gewöhnung aber wieder
Korrigieren können und jetzt sind 50mg wieder top. Aber: so lange wie in den ersten 12 Monaten wirkt es allgemein nicht mehr.
Momentan nehme ich erst gegen 11-12 h mittags mein Elvanse, weil ich mich ohne am Morgen super fühle, sehr authentisch und powerful (das brauche ich gerade) . Mit Elvanse habe ich mich dann innerlich etwas zurück gezogen, wollte meine Ruhe. Ab mittags ist es aber gelaufen, da brauche ich spätestens mein Medikament
Sind subjektiv meine Erfahrungen, ist nicht allgemein gültig! Aber vllt hilft es dir zu wissen, du bist nicht allein:-)
Vielen Dank! Pausen werde ich auch mal einbauen und vielleicht auch mal probieren, es nicht sofort am Morgen zu nehmen. Ich hab bis ca. 11/12 Uhr eigentlich auch immer einen frischen Kopf und komm gut klar, erst danach könnte ich vielleicht Elvanse gebrauchen
Viel Glück Dir. Erstmal positiv ran gehen. Manchmal muss meine Freundin oder wer von Außen mich fast zur Ordnung aufrufen, weil ich meckerig bin, dass es in dem und dem Bereich wenig für mich tut. Sie weisen mich dann drauf hin, wie viel es in anderen Bereichen hilft bzw. wie sehr es mir hilft. Man hat ja oft das talent, dann auch den verbesserten zustand als normal zu nehmen und regt sich nur über die eine sache auf, die noch nicht optimal funktioniert. daher muss ich mir das immer vergegenwärtigen. Gutes gelingen Dir
Gott geht mir diese Prodrug Scheisse auf den Senkel
Jetzt hatte ich 4 Tage stabile Wirkung für 3-6 Stunden bei 50mg.
Aber netterweise dazu 14-18 Stunden die Nebenwirkungen. Also mieser Schlaf, wenn ich später als 10 Uhr die Pille genommen habe. Ich stehe aber halt dann erst auf.
Vorgestern mal testweise mittags trotzdem 15mg genommen, um zu schauen, ob ich den positiven Effekt bis Abends verlängern kann. Hat auch gut geklappt, war im endeffekt von 10-20 Uhr gut konzentriert und entspannt. Dafür lag ich dann natürlich bis 5 Uhr wach. Nicht so geil, aber naja war vorhersehbar. Aber wenigstens gelernt, dass ein Booster für mich Sinn machen würde. Aber Elvanse wohl eher nicht. Dafür bleibts zu lang in meinem System.
ZzzZZz. Heute dann mal vor dem Aufstehen direkt um 8 Uhr die Pille eingeworfen und mich nochmal hingelegt, damit ich irgendwie zumindest mal ein Zeitfenster finde, bei dem EINE Dosierung pro Tag für länger als ein paar Tage funktioniert, ohne dass mich der Schlafmangel auseinander nimmt. Auch wenn 3-6 Stunden positiver Effekt natürlich wenig sind.
Zum dank habe ich dann 4 Stunden komplett ekelige Überdosierungssymptome bekommen. Und dann war es schlagartig vorbei.
??? Als wäre alles auf einmal freigesetzt worden. I dont get it. Klar Essen soll wichtig sein. Aber, dass es mich dann einfach komplett umklatscht ist doch super komisch.
Wirkt auf mich krasser als wenn ich bei Medikinet Adult nichts gegessen habe.
Spricht ja irgendwie dafür, dass 50mg zu viel sein könnten? Nur weil ich etwas weniger schlafe, und nichts esse, sollte doch sowas nicht passieren?
Scheine den shit langsam zu verstoffwechseln, aber trotzdem eine hohe Dosis zu brauchen, um positive Effekte zu bekommen. Bei niedrigen Dosierungen sind die negativen aber so stark, dass eine langsame Aufdosierung nicht in Frage kommt.
Aaaaaarg.
Was bleibt? Einen Monat 40mg durchziehen und jeden Tag würfeln obs ein guter oder schlechter Tag wird? Einen Monat 50mg durchziehen und jeden Tag mies schlafen?
Weinen und das Elvanse Experiment beenden? 45mg?
Grrrrr. Dabei wirkt es so gut, wenn es wirkt. Ich will doch einfach nur Attentin und selber kontrollieren können, wann es wie lang wirken soll.
Was bringt es mir mich um 8 Uhr aus dem Bett zu quälen und mir Essen reinzustopfen, nur um dann 5 Stunden Effekt zu haben, zu einer Zeit in der ich es eigentlich gar nicht brauche. Ich will nachmittags funktionieren. Ich will abends funktionieren
Aber so wie ich mich kenne, probiere ich jetzt wenigstens noch mal ne Woche aus, mir n Shake ans Bett zu stellen, mir den Shit um 8 Uhr einzuwerfen und zu versuchen, meine Schlafqualität aufrecht zu erhalten und okaye Wirkung für ein paar Stunden zu haben.
Wüsste nicht was mir sonst noch übrig bleibt an Experimenten.
/Rage ende