Gegen sofortiges Umsteigen spricht nichts, sind ja keine Spiegelmedikamente, die man ausschleichen muss.
Es gibt übrigens auch 20 mg.
OK… ich hab mir sagen lassen 30mg ist das kleinste ist.
Sind 20mg neu? Egal - bei MPH sind 20mg extrem überdosiert, ich muß auf jeden Fall runterteilen.
Sind nicht neu, aber für Kinder und Jugendliche. Ist aber derselbe Wirkstoff, nur in geringerer Dosierung.
Und wie ist die Wirkung mit 10 mg.?
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Danke der NAchfrage!
Spüre nicht mehr so die tolle Wirkung wie am Anfang , aber schon das irgend wie was hilft.
Bin etwas aufgedreht und leicht Depri.
Das doofe ist , dass ich im MOment eine Phase habe wo ich aus meiner PTBS noch was verarbeite und bald wieder eine Situation da ist, in der ich mehr erinnert werde und erst danach weiß wie gut ich wieder was verarbeitet habe. Genug Rüstzeug habe ich , aber man muss ja auch erst Vertrauen in sich gewinnen das es geht.
Das 30mg dann 20mg so schräg wirkt war vielleicht wohl auch diese zwei Tage vor meiner Menstruation ?
Kommt ungünstig was zusammen und weiß nicht so recht ob ich noch runter oder wieder hoch gehen soll oder einfach die 10 erstmal halten ?
Letztendlich hat MPH in diesen Phasen auch schlechter bis hin zu kontra gewirkt .
aber die ersten Tage mit Elvanse waren schon gut fühlte mich leicht zufrieden und entspannt und auch 30 war fast ok, bis auf ein paar leicht spürbare Nebenwirkungen .
Die Medikamente könne nun mal nicht zusätzlich was weg machen was nicht mit ADHS zu tun hat.
Du kannst auch mit 15 mg. versuchen?
Sonst weiß ich wie du dich fühlst, ich musste auch akzeptieren, dass die Medikamente kein Wunder bewirken. Bei mir ist leider auch noch kein Kraut gewachsen gegen die Hormone, wenn die meinen mir den Rest zu geben, bin ich hilfslos ausgeliefert. Am Dienstag habe ich meine Periode bekommen und war trotz Elvanse wieder körperlich und psychisch richtig down. Was auch komisch ist, hatte ich wahnsinnig Lust auf Süßes trotz Elvanse. Werde mit meinem Arzt sprechen, dass er mir Eisentabletten verschreibt, vielleicht werden mir helfen.
Sich mit dem Trauma zu konfrontieren wird nicht leicht sein, hoffe dass du es gut meisterst und es dich nicht so viel mitnimmt. Drück die Daumen.
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Vielen Dank für deine Antwort 
hab heute 15mg genommen 
Ja ist schade mit dem Zyklus, ich dachte es sei bei Elvanse stabiler. Aber mal abwarten, war ja jetzt auch der erste mit Elvanse.
Bin froh das ich noch Urlaub habe und somit schon mal ein paar Erfahrungen in Ruhe sammeln konnte.
„Gut“ zu wissen das es sich leider ähnlich auf deinen Zyklus auswirkt. Das du dann Lust auf süßes hast, zeigt ja echt das unter Hormonen sich was verändert.
Aber vielleicht reicht es da dem Hype einfach nachzugehen, wenn es nur 1x im Monat ist.
Danke für deine Rückmeldung im Bezug zum Trauma Ich habe alles installiert was mir helfen kann, und auch ein paar Lösungsmöglichkeiten. Fühle mich in dem Sinne gut „vorbereitet“ aber dadurch muss ich nun mal 
Auf jeden Fall an meine Elvanse Damen hier (E-Damen ) bin ich froh dass wir uns da so austauschen können, mir hilft das echt !!
Wenn man sich zunächst mit 15mg wohl fühlt, dann zwei drei Stunden nicht und dann zum Ende wieder besser, dann könnte es wohl Zuviel sein oder ? Hoffe mein Arzt meldet sich gleich noch , hatte um Rückruf gebeten .
Hab noch mal zurück gelesen -
Ich hatte innerhalb von 8 Tagen auf 25 dann wieder runter auf 20 mg hochdosiert und war soweit alles gut.
Dann kam das PTBS Thema wieder hoch und danach wurde es schlechter mit der Wirkung von Elvanse und dann noch die Zyklussache.
Ich denke aktuell habe ich keinen Normalen Richtwert. Nächste Woche geht Arbeit wieder los , dann sind es ja auch nochmal neue Bedingungen . Ja ja das mit der Geduld . Geduld mit Medis haben sollen, die eigentlich für mehr Geduld sind , na toll :lol: :lol: :lol: :lol:
Das sieht nach Überdosierung aus - beim Anfluten gut, auf dem Peak schlecht und beim Abfluten wieder gut.
Ich frage mich inzwischen, ob man als Frau mit dem Zyklus überhaupt dauerhaft mit der Medikation zufrieden sein kann.
Als Mann hat man es da offenbar leichter, besonders, wenn man alle Unsicherheitsfaktoren wie Kaffee, Alkohol etc. ausschaltet.
Bei beiden gibt es aber weitere Unsicherheistfaktoren, die die Wirkung beeinflussen: Schlaf, Stress, psychische Belastungen, Sportintensität etc.
Man wird sich wohl daran gewöhnen müssen, dass die Wirkung wechselhaft ist, wenn man seine Tage nicht so durchtakten möchte, dass alle gleich ist…
Hallo @Nelumba_Nucifera, versuche heute mit 12,5 mg., vielleicht ist es dann besser.
Du hast erzählt, du bekommst neue Globuli, ich glaube zwar an solche Sachen nicht, glaube aber an Selbstaktivierungskräfte und unbewusste Erwartungen. Bei mir spielt das Wetter auch eine große Rolle. Mich macht die Hitze und der Wetter Schwung auch psychisch zu schaffen. Ich vergleich zu vielen bekomme ich eine Sommerdepression.
Bei MPH hatte ich irgendwann den Dreh raus, es war vor allem die ersten Monate schwierig.
Durch unretradiertes MPH konnte ich an solchen Tagen ja zum Glück an der Dosis schrauben.
Ich hoffe das es mit Elvanse ähnlich wird.
Das Forum hier ist da aber auch wirklich hilfreich, weil ich sonst nirgendwo was dazu lese wie man mit Elvanse in niedriger Dosierung sich herantatsen kann.
Wenn man überlegt das die standard Initialzündung 30mg ist und man dann noch auf 50mg gehen soll, oh Gott was dann wohl bei mir abgegangen wäre
Ja das ist so, letzendlich ist ja auch die Medikation nur für einen bestimmten Ablauf im Gehirn gedacht und der Rest ist halt das „normale“ Leben wo alle anderen Menschen auch mit kämpfen. Es ist nur blöd wenn es in bestimmten Bereichen dann kontra wirkt. Mit meiner PTBS weiß ich das ja . Da hat mich letztendlich die KOntrawirkung von MPH sogar gerettet. Erst durch die plötzliche Kontrawirkung kamen wir der Sache ja auf die Schliche.
Ja , das empfinde ich auch so. Umgekehrt wäre ja ,am höchsten Peak beste Wirkung und vorher nachher erst nicht so gut.
Die Globuli sind ehr für die körperlichen Sachen und ein Mittel was ich nehme , dass nehem ich schon länger wenn ich mal aus der Spur bin. Das hilft, und ich habe es mal wieder vergessen zu nehmen. Die Hitze lähmt mich auch , bleibe viel im Haus das macht es für mich aushaltbarer.
Ich werde heute auf 7,5 gehen und werde noch ein Telefonat mit meinem Psychdoc haben mal sehen was der sagt. ??? Der ist zwar noch nicht so fit in dieser Teilerei aber hat ja selbst vermutet das 30mg zuviel sein können und mich eher so um die 10 mg zum Einstieg eingestuft .
Würde auch gern mit ihm eine zweite Einnahme (Mittags) statt MPH am Abend durchsprechen. Mir fehlt Abneds noch was aber ich habe Abneds seit Elvanse ein Bettgehgefühl von selber. Fühle mich müde , denke es ist Zeit ins Bett zu gehen und dann tue ich es und schlaf sogar für das warme Wetter und den anderene inneren Stress gut ein . Sonst muss ich mich immer nötigen weil ich Abends kein Ende kriege , also mich mehr über den Verstand ins Bett kriegen . Ich hoffe das wäre trotz einer zweiten Dosis Elvanse dann noch da .
Aber ich habe in drei Wochen auch einen Termin bei ihm , kann mir vorstellen das er was „festlegt“ wie ich das bis zu diesem Termin machen soll, aber das wäre auch ok. Bisher hatte er da immer ein gutes Gespür für. Er hat noch zwei Wochen Urlaub und geht dann bestimmt eher auf Nr. sicher
Guten Start! Und berichte bitte
Übrigens könntest du sogar mit weniger als 5mg starten… ich habe auch nur 5mg Medikinet Adult vertragen und sehr langsam mit Elvanse angefangen, mit so ca 2mg .
5mg sollten jetzt nicht überdosiert sein.
Aber die Erfahrung, dass sich bei 2mg schon was tut und - was genau sich tut, die ist sehr interessant.
Notier dir am besten mal, auf welcher Schwelle sich welche Symptome bessern und schick es Ulbre, der sammelt diese Infos. Ich meine, er hätte da auch schon einen Fragebogen dazu…
Ach übrigens nehme ich jetzt so 15-17,5 mg morgens und 10-12,5 im frühen Nachmittag
…
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woran hast du denn gemerkt das dies die richtige Dosis für dich ist und wie weit bist du beim ausprobieren nach oben gegangen?
Wann nimmst du die zweite Dosis genau ein und wie wirkt es noch am Abend, bzw. merkst du was am Schlaf ?
Hm, also ich habe dann bei Elvanse einfach so ein ungutes Gefühl in Richtung „zuviel“ bekommen, nicht mehr als das, weil ich ja nur mit so kleinen Schritten arbeite… irgendwie im Bewusstsein so eine Art Entfernung von mir selbst. Das ist aber schon länger her und deshalb bin ich kürzlich noch mal allmählich kleine Schritte weiter rauf gegangen und komischerweise war das dann OK. Allerdings verlängert sich dann die Wirkdauer etwas, sodass ich mit der zweiten Dosis glaube ich grade etwas Probleme bekomme, weil das Abflachen der Kurve so langsam ist.
Ich experimentiere grade damit, nur eine Dosis Elvanse zu nehmen und dann später ganz wenig Attentin für den familiären „Abend-Kampf“ :roll: :lol:
Habt ihr versucht mit Essen die Wirkung zu verlängern?
Gestern früh nachdem ich die erste Dosis nahm, habe ich danach sehr wenig zum Frühstück gegessen. Die Wirkung war sehr schwach und ich war Sau müde. Mittags zu Hause habe ich dann normal gegessen und die Wirkung war so wie es sein sollte und hielt komischerweise bis spät in den Abend. Gestern bin ich also den ganzen Tag nur mit 7,5 mg. ausgekommen.
Bei mir wirkt sich Elvanse nicht auf den Schlaf. Wenn ich sogar mittags schlafe, ist der Schlaf zwar kurz, so ca.1 Stunde aber sehr erholsam.
@Nelumba_Nucifera die richtige Wirkung spürt man einfach nicht. Ich fühle mich einfach ausgeglichen wie vom Natur aus. Bei Medikinet spürte ich am Anfang den Wandel sehr deutlich, manchmal so ein Zugedröhnt Gefühl für paar Minuten, Elvanse ist einfach sehr sanft.
Bezüglich Ernährung ? Morgens Frühstücke ich Haferflocken mit Leinsamen, sonnenlumenkernen , Quark und Obst. Überm Tag Obst und Gemüse ,Salat , nasche Nüsse oder mal ein Stück Käse.
Was gibt aus deinem Gefühl her die beste Basis ?
bezüglich Wirkung von Elvanse , würde ich es ähnlich so wie du Beschreiben, so habe ich es in der ersten Woche auch empfunden und hätte das gerne for ever .
Hab gerade noch mit meinem Arzt telefoniert.
Er hat mich gebeten 10mg jetzt ne Woche durchzunehmen und alles zu beobachten.
5mg schienen ihm zu wenig.
Was plötzlich sich Kontra auswirkte war für ihn nachvollziehbar , er hatte aber noch eine weiter Idee dazu.
Ich hatte mich ja auf 20/25 hochdosiert, dann plötzlich einen Tag weniger und dann einen Tag nichts. Er sagt dass sich das von dem was ich beschrieb vergleichbar klingt zu Leuten die sich am WE mit Amphetamine „vollpumpen“ und Sonntags dann nichts mehr nehmen und dann in ein Loch fallen und diverse Probleme haben.
Also er glaubt, mein auf und ab in der Dosierung hat das alles auch noch begünstigt.
Er fand das aber weiter nicht „schlimm“ weil es ja Erfahrungswerte liefert.
Ein andere Idee war , dass ich wieder auf MPH gehe und im nächsten Urlaub einen erneuten Elvanse-Versuch mache.
Mein Argument , dass MPH im diesen PTBS Phasen ja auch schlechter wirkt und ich da auch nicht viel erwarten kann fand er schlüssig und er ließ mir dann die Wahl.
Seine These ist noch , dass es bei einer höheren Dosis länger in den Abend wirken müsste.
Ich kann ihm zum Ende der Woche ne Mail schicken , wie es war und dann schauen wir weiter .
Ich mache dass jetzt so , meist ist er in seinen Ansätzen bei mir ja auf der richtigen Spur gewesen., er hatte ja von Anfang an ja 10mg im Kopf . Wenn ich jetzt weiter rumbastle kann er mir ja auch nicht helfen , weil er ja aus seiner Sicht einen Richtwert benötigt.
Er klang aber ansonsten offen für alles ., ist per Mail erreichbar und In drei Wochen habe ich eh einen Termin und kann ihm dann ja auch noch mal von der zweifachen Einnhame berichten.
medikinet unret. für den Abend hat er mir ja eh schon verschrieben, dass habe ich ja auch noch als Option
Ich bin bisher immer gut damit gefahren seine Empfehlung ein und „auszuhalten“ und dann darauf zu argumentieren.
Na bin mal gespannt.
Mensch toll, dass dein Arzt das so gut drauf hat!!
Mir kommt es so vor, als ob meine Ärztin im letzten Jahr auch offener geworden ist, was niedrigere Dosen angeht.
Keine Ahnung, ob das durch meine Erfahrungen geprägt wurde, ob sie im Forum liest oder Patienten hat, die hier im Forum gelesen haben oder ob eine Tagung stattfand, bei der mehrere Ärzte sowas berichtet haben…
Leider hat sie aber auch einen Besuch des Leiters F&E von Shire gehabt und mit dem darüber gesprochen, dass es Bedarf für Elvanse in niedrigeren Dosen gibt. Aber der hat wohl ganz klar gesagt, dass es da nichts geben wird
Naja, dass Erwachsene oft deutlich niedrigere Dosen benötigen als Kinder und Jugendliche, ist altbekannt und meiner Erinnerung nach schon bei der Mutter aller ADHS-Fachbücher von Krause/Krause nachzulesen. Und das sollte jeder Psychiater kennen.
Vielleicht mache ich mir mal die Mühe aufzuschreiben, was damals schon bekannt war und heute von Psychiatern immer noch hinterfragt wird…
@Addy_Haller das ist ja schön, dass das in der Fachliteratur beschrieben ist. Aber wieso wird das bei Shire mit Elvanse nicht eingesehen…???
:geek: :?: :idea:
DAS habe ich mich schon oft gefragt.