In den Leitlinien gibts keine Angaben zu Dosierungen.
Die stehen in den Fachinformationen und es gibt natürlich immer aufwendige Zulassungsstudien.
In den Leitlinien gibts keine Angaben zu Dosierungen.
Die stehen in den Fachinformationen und es gibt natürlich immer aufwendige Zulassungsstudien.
Im Eindosierungsleitfaden wird das ja inzwischen recht umfangreich begründet. Da kam in den letzten Monaten so einiges dazu.
Jau, ADxS wird inzwischen irgendwie ganz schön erst genommen.
Schön.
Aber das muss auch erst mal verdaut werden.
Auch dein Feedback fließt da mit ein - aber es wird laaaaange dauern, und es werden noch viiiiele weitere Feedbacks kommen und mit einfließen. Nur weil etwas nicht sofort zu Änderungen führt (wer sollte das auch redigieren, da sträuben sich ja selbst diejenigen, die es könnten) heißt es nicht zwingend, dass es unberücksichtigt bleibt. Es hat nur ganz andere Zeitläufte als so eine Forumskommunikation…
Wir bleiben ganz perfekt unvollendet
Boah bin ich froh, dass ich nicht wirklichen Nebenwirkungen habe und beim Eindosieren absolut keine Probleme hatte
Ich hab Elvanse mit 40mg angefangen (nach 50mg Medikinet Adult) mit Kaffee !!, aktuell 50 mg und gestern hab ich mal um 16:00 Uhr eine halbe Elvanse nachgelegt zum ausprobieren.
Ich schreib deshalb selten in so Eindosierungsthreads weil ich die negativen Erfahrungen selber nicht machen musste und mich deshalb nie so intensiv damit auseinandergesetzt habe, wie manch anderer
Ich finde du hast das alles sehr, sehr gut geschrieben!
Es gibt allerdings auch Menschen die haben sich an diese Eindosierungsempfehlung von ADxs gehalten und sind dann davon ausgegangen, dass sie Elvanse nicht vertragen - da sie schon auf niedrige Dosierungen mit Nebenwirkungen reagiert haben und das Medikament unangenehm empfunden haben.
Nicht alle schreiben im Forum.
Trotzdem ist es extrem wichtig zu wissen das nicht für alle der Weg passt - mit dem die meisten klar kommen und die Arbeit von @UlBre da auch sehr wichtig ist.
Da bin ich deiner Meinung
Das ist eben auch so n Ding - es melden sich ja meist nur die, die Probleme haben.
Ja natürlich. Da kann man schon zu einem etwas verfälschtem Gesamtbild kommen.
Ich schätze an Umfragen nehmen auch überproportional viele Teil die Probleme hatten.
Klar. Deshalb braucht es eine möglichst großes n und am besten Umfragen, die die Zielfrage nur so nebenbei mit abfragen. Gar nicht so einfach. Und es braucht Geduld.
Bei der Medikamentenwirkungsumfrage haben wir nach 8 1/2 Monaten knapp 500 Teilnehmer. Wirklich aussagekräftig wird es erst, wenn wir mehrere tausend haben. Also in zwei Jahren vielleicht.
Aber dann wird das Ding superspannend.
Wobei auch bei großem n der Selektionbias nicht zwangsweise weniger wird. Ist ja auch nicht so schlimm, solange man sich (unter anderem) dieser Limitierung bewusst ist und die Ergebnisse mit entsprechender Vorsicht interpretiert
Okay das sind dann definitiv viel mehr Teilnehmer als ich vermutet hätte
Aber ja @xodem hat wohl auch Recht.
Welchen? Den Sub Yyvanse Adhd? Der hat „nur“ 12, 6 Tsd Mitglieder. Das ist für US Verhältnisse gering
Oder r/Yvyanse? Auch nur 13Tsd Mitglieder
Das ist leider schwer zu beweisen als User und „nur“ Betroffener.
Und ja, ich bin ebenfalls der Meinung, dass 30mg als Start optimal sind, da es dazu umfangreiche Zulassungsstudien gibt und ich mich natürlich als Laie darauf verlasse (bei Antibiotika nehme ich ja auch nicht 5 Am Tag sondern 1 täglich und dann 5 Tage am Stück, darauf muss ich mich auch verlassen können)
Dennoch finde ich dein Verhalten @Justine häufig so wie Ulbre es auch beschreibt kritisch, da durch die „ich-hab-aber-Recht-sonst-stanpfe-ich-auf-den-Boden-mennooo“-Methode ein „Kriegsschauplatz“ entsteht wo es nicht sein muss
Ja, das ist mir auch schon aufgefallen.
Den Post von Ulbre einfach zu ignorieren und zum nächsten zu springen, ist weder wertschätzend noch zielführend und ehrlicherweise auch mehr als schade.
Mir fehlt an der Stelle auch einfach mal eine Entschuldigung, statt noch nen Beweiszettel aus dem virtuellen Ärmel zu schütteln.
So ist es für mich quasi jedes Mal, wenn ich dann hier im Forum wieder so eine Nachricht lese wie in diesem Thread. Die Überschrift sagt schon alles - und das triggert mich tatsächlich an dem Punkt, wo das Fass quasi schon lange übergelaufen ist.
Aber da geht es überhaupt nicht darum, Ulbre zu „schlagen“. Obwohl?
Ja wahrscheinlich doch. Aber natürlich nicht, weil ich ihn nicht schätze oder respektiere. Es ist mehr so aufgrund des übergelaufenen Fasses und der fehlenden Geduld bzw der Frustrationsintoleranz - und dann noch die Müdigkeit am am Abend und die Hilflosigkeit und mir die richtigen Worte fehlen. Wie eine Aphasikerin fühle ich mich dann, was mich noch wütender macht. Also nicht auf Ulbre, sondern auf die Situation und mich selbst.
Es gilt natürlich nicht, wer am lautesten schreit hat Recht. Ich nehme dann auch nicht mehr wahr das ich mich innerhalb eines Threads mehrfach wiederhole.
Und natürlich möchte ich nicht das mein Inhalt als „Gemecker“ wahrgenommen wird. Was mich zusätzlich frustriert und ich dann aber trotzdem weiter mecker.
Da ging es mir eher um das Verhältnis. Da habe ich in drei Tagen 400 TN an einer Umfrage und hier nur 8.
Ist natürlich trotzdem nicht aussagekräftig weshalb es auch nix bringt
Zahlen aus solchen Umfragen zu liefern. Die ich ja schon lange lieferte, die trotzdem natürlich überhaupt keine wissenschaftliche Aussagekraft haben.
Darum ging es auch nicht.
Sorry, dann musst du das lernen. Müssen wir alle. Und als Mod hast du Vorbild - und Regulierungsfunktion, somit erst recht!
Da wäre, wenn du es dir partout nicht verkneifen kannst in den Ring zu steigen, an der Stelle ein Schweigen wohl sinnvoller.
Den anderen gelingt das doch auch.
Und, nochmal, Fehler machen wir alle, dafür sind wir Menschen, aber eine Entschuldigung wenn man den Fehler feststellt , sollte drin sein. Soviel über den eigenen Schatten springen darf man als Gegenüber erwarten. Das ist Wertschätzend und glättet die Wogen. Schließlich sitzen wir alle in einem Boot!
Ich sehe hier 2 Themen, einmal das inhaltliche (Eindosierung von Elvanse) und einmal die Kommunikation.
@Lea Ist die Kritik an @Justine bezogen auf beide Themen?
Das würde ich nämlich schon anders sehen. Dass @Justine einen sehr „schnörkellosen“ und direkten Kommunikationsstil hat, weiß ich zB auch. Und das einzuordnen fällt leichter, wenn man sie kennt - also außerhalb vom Forum mit Stimme, Gesicht usw.
Da versteh ich die Kritik natürlich, weil sehr vieles ziemlich hart und kühl rüberkommt, auch wenn die Intention eine andere ist!
Aber inhaltlich sehe ich das nicht kritikwürdig (bezogen auf das Thema hier).
Wir tragen eine Verantwortung für das, was wir in die Welt setzen und manches davon kann erhebliche Effekte auf andere haben, die wir so gar nicht mitbekommen würden.
Hier bekommen wir sie mit! Immer und immer und immer wieder. Wieviele solcher Threads wollen wir noch, bis es okay ist, den Weg zu empfehlen, der für den Großteil der Menschen passt? Und nicht den Großteil zu zwingen, Off-Label rumzuexperimentieren, falls sie zu den 5% (oder whatever) gehören.
Das richtet Schaden an! Ist das in Ordnung?
Das hat was mit Verantwortung zu tun und die tragen wir hier vor allem als Mods. Für das, was wir hier schreiben, weil es nochmal gewichtiger wirken kann als etwas, das andere User posten.
Es macht mich auch wütend, wir räumen ja die Scherben auf jedes Mal. Und das ist nicht der Grund, weswegen es mich wütend macht, nicht weil ich „Arbeit“ habe.
Sondern weil am anderen Ende jemand sitzt, dem es scheiße geht -schon wieder- und dem es vermutlich nicht so gehen müsste.
Ja, geht mir genauso.
Also nein, ich finde hier ist keine Entschuldigung angebracht wegen irgendetwas inhaltlichem von @Justine.
Es ist aber auch keine „Meinung“ von der sie nicht lassen kann, es ist aktueller Konsens!
Die Kommunikation kann man kritisieren und das wurde sie auch schon oft.
So, das waren vielleicht harte Worte aber das finde ich nicht fair. Jemand wie @Justine ist ein „leichtes Ziel“ zu kritisieren, weil sie aneckt. Inhaltlich läuft hier aber von anderen Seiten etwas gewaltig schief, das ist aber netter verpackt und dann weniger kritikwürdig, habe ich den Eindruck.
Letztendlich haben wir auch keinen wirklichen Beweis ob der unterdosierte mit Nebenwirkungen diese nicht auch mit 30mg gehabt hätte und der überdosierte mit 30mg nicht auch die Nebenwirkungen „unterdosiert“ gehabt hätte.
Man kann glaube ich keinen komplett neuen Versuch für sich selbst starten um es zu vergleichen, wenn der Körper einmal Elvanse kennengelernt hat .
Bei der Eindosierung hatte ich einige Probleme und es waren sogar 2,5mg Schritte. nun kann ich nach auch langer Pause direkt mit 20mg starten ohne große Probleme .
Die Diskussion rund um Elvanse halte ich für sehr wichtig hier .
Wir sollten versuchen die offizielle Empfehlung und die speziellen Erfahrungen in beide Richtungen aus dem Forum zu nutzen um zu helfen .
Pauschalisieren / recht haben zu wollen in beide Richtungen(über/unterdosierung) hilft dem nicht, der grade neu anfängt .
Im besten Fall könnten wir gemeinsam erspüren ob besser nach Ulbranse oder Justvanse.
Zwei sehr gute Medikationen , die eben passend eingesetzt sehr hilfreich sind.
Find ich erstmal einen sehr konstruktiven Ansatz, leider ist man ja als Einsteiger gezwungen, sich für einen Weg zu entscheiden. Und da ist es im Prinzip reine Logik, den zu wählen der eine erheblich höhere Wahrscheinlichkeit auf Erfolg bietet - oder?
Ja komm, andere schreiben auch mal tatsächlichen Quatsch und liefern viel weniger.
Ich weiß ja nicht, was ihr so hinter den Kulissen so besprecht, aber ich kann @Justine Ansinnen durchaus nachvollziehen.
Ich denke nicht, dass unbedingt optimal ist in so einem Thread Grundsatzdiskussion zu führen.
Für mich ist das wie mit dem Kaffee.
Es steht nirgends, dass man Kaffeewegelassen soll und ich habe das auch nicht gemacht.
Ich hatte keine Probleme, deshalb würde ich auch nicht auf andere Einwirken mit bei der Eindoserung auf keinen Fall Kaffee!!!
Ich persönlich würde aber immer darauf hinweisen, dass es Leute gibt bei denen Kaffee eine große Auswirkung bei der Eindosierung oder sogar bei der weiteren Einnahme hat.
Also, dass es eben Fälle gibt wo der vorgegebenen Standardweg, nicht funktioniert und die machen es dann (sehr oft) so und so, um dann trotzdem zum Ziel zu kommen.
Aber das bin halt nur ich mit meiner subjektiven Sichtweise.
Auch dazu nochmal kleines Update von mir:
Habe heute 25mg genommen und würde diesen Tag als ersten mit positivem Wirkungs-/Nebenwirkungsprofil beschreiben. Klar, kann sein, dass das schon Gewöhnung durch die letzten 4 Tage ist und ich nur deshalb gefühlt weniger Nebenwirkungen habe, aber vor allem matschigkeit und Wattegefühl sind nahezu weg.
Aktuell vermute ich dass ich so zwischen 30 und 50mg landen werde. Aber wir werden sehen.
Das negativste der letzten 4 tage war einfach, dass ich so wenig Wirkung hatte und trotzdem ordentlich Nebenwirkungen. Ich hätte lieber mehr Nebenwirkungen in kauf genommen wenn ich dafür auch klarer gewusst hätte warum ich mir den Kram eigentlich antue (also eine ausreichende Wirkung verspürt hätte)
Ich denke nicht, dass unbedingt optimal ist in so einem Thread Grundsatzdiskussion zu führen.
Mich stört es überhaupt nicht (obwohl es ja „mein“ thread ist) und ich finde die Diskussion sehr wichtig . Warum nicht hier?
Ach alles gut!
Ich könnte mir nur vorstellen,
es könnte vllt andere Neulinge verwirren, wenn sie im Forum danach suchen, wie man das jetzt am besten macht mir der Eindosierung.
Danke, das ist lieb
Habe gerade überlegt ob wir ein paar Nachrichten auslagern sollen und wie es am sinnvollsten sein kann. Ist auf jeden Fall möglich.