also selbst nur 9,6 und wenigsten sich dabei regulierter zu fühlen ist für mich ein enormer Gewinn und der Abgrundsschutzring.
und das es sorgsam verschrieben werden soll und alles regelmäßig überprüft werden soll und mit weiteren anderen therapeutischen Maßnahmen begelietet werden soll steht in den Leitlinen. Das dies dann nicht durchgeführt wird liegt aber nicht an denen die MPH verordnet bekommen haben und nicht vernünftig begleitet werden. Das Problem ist nicht MPH selbst sondern wenn auf Fachebene damit nicht sorgsam umgegangen wird.
Die Worte „schlapper Waschlappen“ haben bei mir jetzt eine Frage ausgelöst. :mrgreen:
Es geht eigentlich auch grob um das Thema Ernährung, nämlich die Flüssigkeitszufuhr. (Das Thema könnte man auch noch mit Süßwasser, koffeinhaltige Getränke, etc ausbauen.)
Ich habe seit einer Woche endlich mal Urlaub, aber finde es manchmal stressiger als im normalen Berufsalltag. Termine, Erledigungen, die erst jetzt in der freien Zeit vollständig erledigt werden können, Freunde und sportliche Aktivitäten, …
Dadurch, dass ich die ganze letzte Woche nächtlich nur 6-7 Stunden schlafen konnte(kein Wecker), fehlt mir die hundertprozentige Erholung/Regeneration.
(Sonst schlafe ich unter der Woche sowieso nur 7 Stunden, am Wochenende dann aber gerne mal 8-9h.)
Was hat sich in der Woche zu der Zeit davor verändert?
Ich trinke 3-4l Wasser statt 6-7l Wasser am Tag.
Tatsächlich trinke ich so viel und hatte nie Probleme damit. (Körperlich, sowie die Organe und die Blutwerte sind top.)
Die Frage jetzt an euch: Kann das der Tropfen zusätzlicher Stress sein, der mir einfach kein längeres Ausschlafen ermöglicht?
Vielleicht fehlt mir auch die mentale Anstrengung(Arbeit)?
Bevor ich das Thema noch zuweit in eine andere Richtung lenke, kann man dabei bleiben.
Sollte es nicht in diesem Themenfeld Anschluss finden, könnte ich es als eigenes Topic eröffnen, oder?
3 Liter auf einmal oder 5 Liter über den Tag verteilt können den Salzgehalt im Gewebe so reduzieren, dass die Zellen, in denen der Salzgehalt noch höher ist, dies nicht mehr durch Diffusion ausgleiche können, sondern platzen…
Klappt am Besten nach Extremsport (Marathon o.ä.). Deshalb wird dort kein Leitungswasser gereicht sondern isotonische Getränke (die aufgrund des höheren Mineralstoffgehalts die beschriebenen Gefahren nicht verursachen können.
Nicht wirklich. Die Gefahr einer sog. Wasservergiftung ist ziemlich gering/selten.
Jeder Mensch ist auch unterschiedlich, manche brauchen einfach auch mehr Wasser, je nach Tätigkeit und Lebensumstände. Er wird sicher über den Tag verteilt trinken, und nicht 3liter auf einmal.
Was passiert, wenn man zu viel Wasser trinkt, erklärt Mediziner Weskott: „Wird zu viel Wasser getrunken, wenn alle Kreislauf- und Nierenfunktionen normal arbeiten, merkt der Körper, dass ein Überschuss an Wasser vorhanden ist. Diesen scheidet er über die Nieren wieder aus. Die für den Körper wichtigen Elektrolyte und Salze hält der Körper zurück und von der Konzentration her im Blut her konstant. Eine Mehrausscheidung von Wasser macht den Urin farblich heller, während er bei Wassermangel dunkelgelber erscheint“.
Vielleicht lässt Du mal Deine Vitalstoffmenge testen. Wenn Du zuwenig Vitamin B6/12, Zink, EIsen usw hast, kann das für den Körper durchaus Stressreaktionen bedeuten, die Du dann auch körperlich merkst.
mMn bräuchtest Du vllt einfach „nur“ mal eine längere Auszeit, um wieder zu Kräften zu kommen und um Dich mal richtig zu erholen.
Bei dem, was Du Dir jetzt im Urlaub (eig. Erholungszeit!) alles zumutest, ists verständlich, dass Du unter Stress stehst.
lg
Vielleicht hast du große Erwartungen für den Tag bzw. freust dich auf den Tag, oder du hast dir zu viel für den Tag vorgenommen und dich selbst unter Stress gesetzt?
Was das Wasser angeht, weiß ich nur, dass wenn man um 16 Uhr zu letzt Wasser zu sich nimmt, am nächsten Tag munterer aussieht und die Haut jünger. Hat mir eine Kosmetikerin erzählt, weiß nicht, ob es wahr ist.
Aus diesem Grund gebe ich meinen Hunden nachdem wir einen Tag am See verbracht haben und diese viel geschwommen was salzige zum Essen. Da sonst die Gefahr des Nierenversagens besteht.
Weiß jemand welche Lebensmittel satt machen, weniger Kalorien haben und den Blutzuckerspiegel erhöhen? Beim nur Obst und Gemüse habe ich trotzdem Hunger und Magenschmerzen. Traubenzucker bringt mir auch leider wenig bis nichts, wobei ich nicht weiß wieviel und wie oft man davon nehmen muss.
Dank Elvanse habe ich weniger Hunger und will die Möglichkeit nutzen, um abzunehmen. Leider werde ich zu schnell unterzuckert und schlecht gelaunt. Dazu kommt ein kommischer Geruch in der Nase was mich wahnsinnig macht.
Hat jemand da Tipps?
Proteinreiche Lebensmittel kann ich da empfehlen.
Ich versuche zu jeder Mahlzeit Proteine zu mir zu nehmen plus Gemüse/ Obst und dann noch gesunde Fette (Z.B. Nüsse).
Damit bin ich lange satt und kriege keinen Heißhunger.
Eigentlich wäre das Ziel, den Blutzuckerspiegel nicht stark anzuheben. Denn wenn der BZS schnell steigt, fällt er auch schnell wieder (und fallender BZS ist das Signal des Körpers, dass die Energiereserven abnehmen, was (Heiss-)Hunger auslöst.)
Schnell verwertbare Kohlenhydrate bewirken das: Zucker, Weissmehl & Co…
Das Kontrastprogramm ist ketogene Ernährung.
70% der Energie als Fett, 20 % als Eiweiss und max. 10 % als Kohlehydrate.
Mann muss es aber sehr konsequent durchziehen.
Das Ergebnis ist: in den ersten 14 Tagen Gewichtsverlust von 2-3 Kilo, was aber hauptsächlich Wasser ist.
Danach konstante Gewichtsabnahme, weil der Hunger nachlässt, weil der Blutzuckerspiegel nahezu konstant bleibt.
Bei manchen psychischen Störungen ist ketogene Ernährung ein probates Mittel. Gegen AD(H)S ist es aber nicht unmittelbar wirksam.
Super Tipp, danke! Ich lese mich da ein.
Das andere Problem ist, wenn ich weniger esse oder nicht so kohlenhydratlastig die Wirkung von Elvanse ganz anders ist.
Seit Montag habe ich starke Kopfschmerzen, sehr schlechte Stimmung und bin trotz Elvanse sehr müde.
Heute hatte ich Termin bei meinem Psych und habe zusätzlich zu Elvanse Ritalin 10mg. bekommen.
Habe von einer Stunde eine Ritalinkapsel genommen und fühle mich wieder super. Morgen werde ich nur Ritalin nehmen und wenn es besser ist bleibe ich dabei. Glaube, dass mein Körper sich an Elvanse irgendwie gewöhnt hat. Leider sind mir 10/15 mg. eher wenig, 20 mg. dann zu viel.
Der Doc sagte, ich soll eine Woche beim Ritalin bleiben und schauen, ob es besser wird. Ich glaube ich nerve ihn langsam
@allmighty oje, doof, aber du bist nicht alleine, mir fällt es auch schwer, zu sagen, welche Dosis jetzt eigentlich meine Dosis ist… und ich habe nie die Ruhe, genau mein Befinden zu beobachten und außerdem ist bei mir jeder Tag so anders, dann noch die jeden Tag andere Ernährung, andere Launen von Kindern und Mann… ich bin froh, dass ich von diesem und Jenem ein paar Tabletten habe und etwas hin und her probieren kann.
Aber zumindest so grob weiß man ja wenigstens, was einem hilfreich ist;)
Ja, mal sehen wie lange mein Arzt bei mir da mitmacht. Er will eigentlich, dass ich bei nur einem Medikament bleibe.
Wie äußert sich die Überdosierung von Elvanse bei dir?
Hm, also ich fühle mich dann einfach sehr unwohl, etwas Herzklopfen. Ich bin aber nie sehr stark überdosiert, weil ich ja nur in 2,5 mg Schritten steigere. Also mein Gefühl dann ist einfach nicht mehr so gut wie bei der niedrigeren Dosis…
War gestern bei meiner Heilpraktikerin und sie ist mal die letzten Blutwerte und EKG durchgegangen.
Es ist alles im Normbereich, was sie jedoch festgestellt hat, ist das meine Leberwerte seit der MPH-Medikation angestiegen sind.
mein Gewicht 2017 war stressbedingt unter dem was ich sonst hatte, und habe da vegan und überhaupt kein Alkohol gelebt.
Differenz zu 2017 waren bei mir sogar 10kg. Irgendwann nicht mehr vegan nur vegetarisch, neben dem gesunden Essen aber auch mal mehr Junkfood und wieder das ein oder andere Weinchen und Bierchen und eben in der Menge mehr gegessen, vor allem nach der Wirkung.
Aber es ist dann ja eben nicht nur das Medikament was die Werte erhöhte sondern vermutlich dazu auch meine Ernährung, was sich gegenseitig wohl begünstigt.
Dann hat sie festgestellt , das ich vor der Medikation er höhere Leukozytenwerte hatte , die unter der Medikation niedriger geworden sind. Aber beides auch im absoluten Normbereich .
Puh nun hoffe ich noch mehr, das mir Elvanse im Bezug zum Essen mich wieder einpendelt und das es dadurch einfacher wird.
Ja das sehen wir auch so, aber wenn ein Schwankung gleichzusetzen ist mit dem Beginn einer Mediaktion , dann sind das Werte die man im Blick halten sollte , bzw. Etwas gegensteuern . Wenn ich weitermache wie bisher nur weil die Werte noch in der Norm sind , ist ja auch Quatsch .
Elvanse hat bei mir positive Auswirkungen gegen Lust auf:
Alkohol
Zucker
Fleisch
Was das Essen angeht bin ich total genügsam geworden.
Mein Bewegungsdrang(zwang) ist weniger geworden, aber trotzdem habe ich abgenommen. Und gerade Hochsommer ist bei mir ne Phase, in der ich eher zunehme.
