Genau.
Schlaf gut 
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Muss halt ein Gesamtkonzept sein. Irgendwelche Kalendersprüche helfen ADHSlern mMn eher weniger.
‚Glaube daran, dass du alles tun kannst, das du dir vornimmst‘
Da ist es etwas dran. Aber man muss sich auch am nächsten Tag noch erinnern, was man sich gestern vorgenommen hat. Das ist bei uns Verstrahlten eher schwierig.
‚Bleiben Sie gut genug organisiert und verfolgen Sie Ihre Fortschritte‘
Klar hilft es gut organisiert sein. Aber die Frage ist WIE stelle ich das an? Welche Methode oder Technik funktioniert bei mir und lässt sich in den Alltag integrieren. Ich kann noch so gut organisiert sein und mir alles notieren - bringt halt nichts wenn man die Zettelwirtschaft nicht mehr findet oder gar nicht mehr weiß welcher Zettel das war.
Prinzipiell braucht es ein Gesamtsystem, das nicht zu stark ineinander verkettet sein darf. Wenn ein Glied in dieser Kette reißt, ist man wieder im Chaos. Ich muss meine To-Do-Listen-App auch im Urlaub aktiv weiterverwenden und schon da Sachen eintragen wie „Koffer auspacken und Wäsche waschen“, weil ich sonst nach dem Urlaub in alte Verhaltensmuster gerate.
Selbst kann ich mir schon vorstellen Coaching-Dienstleistungen anzubieten. Meine Diagnose habe ich erst seit letztem Jahr. Ich hab noch genug eigene Baustellen. Das ist eine Option für in paar Jahren und ohne dieses Selbstdarstellerische mit Kalendersprüchen.
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Lieber @BrainBuzz , also ich habe für mich gerade entschieden, dass ich lieber jeden Tag damit beginnen möchte „Baby Schritte“ zu machen.
Besser ich nehme mir vor jeden Tag ein bis zwei, maximum drei Sachen zu erledigen, als dass ich mich vor lauter Stress und Angst vor meinem Chaos wieder verkrieche und dann wieder wie gelähmt auf meinem Sofachen sitze und überhaupt nichts gebacken kriege.
Jedenfalls will ich meine Zettel Wirtschaft auf 2 bis 3 Zettel pro Tag runter bringen, weil wie gesagt, was nützen mir die ganzen Zettel wenn ich die Sachen dann trotzdem nicht erledige.
Und zusätzliche Apps stressen mich persönlich halt jetzt total, da verliere ich persönlich einfach total den Überblick, ich brauche einfach diese grossen gut sichtbaren Zettel.
Aber wie gesagt, ich muss einfach darauf achten das ich nicht hunderte Zettel rumhängen habe, dann komme ich eigentlich recht gut damit zurecht.
Ausserdem bin ich zum Ergebnis gekommen, dass ich besser zurecht komme wenn ich mir nach dem aufstehen überlege was ich am heutigen Tag erstens machen muss, und danach noch das was ich machen will, statt mir im vorraus einen Wochenplan zu erstellen, den ich dann doch nicht einhalte.
Aber wie immer ist sowas natürlich individuell, und jeder muss für sich selbst raus finden wie er besser klar kommt.
Ich werde es jedenfalls mal so ausprobieren, schreibe dann mal irgendwann darüber wie es bei mir klappt. 
So und jetzt zum letzten mal für heute, denn ich habe noch was zu tun, sage ich auf Wiederlesen, bis morgen früh in alter Frische. 
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Babyschritte sind ja nichts anderes als die 1% Methode, immer wieder paar kleine Veränderungen. Viel auf einmal geht halt wirklich in die Hose, auch bei Normalos.
Ich hab bei mir da alles ablenkende entfernt und sonst Benachrichtigungen deaktiviert. Der meiste Kram ist halt echt unnötig.
Den brauche ich schon, gerade um meine Ziele und Wünsche nicht aus dem Blick zu verlieren. Ich mach da aber auch nicht die Woche voll, aber trage mir direkt alles ein.
Ich hab im Schlafzimmer ein großes Whiteboard hängen und notiere mir da auch langfristig zu erledigende Sachen, aber auch sehr wichtige Sachen notiere und direkt am Morgen sehe. Zuletzt hab ich einen Stift sogar in den Urlaub mitgenommen und das auf dem großen Spiegel im Hotelzimmer fortgeführt. Leider hat die Reinigungskraft da einen starken Drang gehabt, dass zu entfernen. Da hing dann direkt bis zum Urlaubsende dieser Aufhänger „nicht stören“ außen an der Tür.
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Hat Dir das Emoflex geholfen? Ich kann mir da nicht so richtig was drunter vorstellen, auch nicht unter den anderen Methoden, an die es angelehnt ist.
Ich liebäugel auch gerade mit nem Coaching bei ihm, ich brauch echt ein bisschen Hilfe.
In diesem Thread ging es um das Thema. Schau mal rein @yoshii
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Danke, aber soo viel steht da nicht drin. 
Passt aber schon.
In dem Thread gibt es weiter oben noch einen Link von Josefine zu einem Interview mit Dr. Martin Winkler zu Emoflex. Hast du es angeschaut?
Nein, das liegt auf meiner to watch-Liste.
Problem hier war eher meine unkonkrete Fragestellung an Dich, sorry. Emoflex hattest Du ja geschrieben, dass Dir das gut geholfen hat - mich hätte tatsächlich eher das Einzelcoaching interessiert bzw. nur die Info, ob es beruflichen Bezug hatte und ob Du da etwas draus mitnehmen konntest.
Stelle gerade fest, dass ich viel umlernen muss und versuche gerade, mir einen Überblick über die Hilfsmittel zu verschaffen, zu denen ich Coaching auch rechne.
Also vom Einzelcoaching weiß ich schon gar nicht mehr so viel. Martin hat abgecheckt, im welchen Bereichen der exekutiven Funktionen die meisten Probleme sind (Planung und Strukturierung der Aufgaben, Arbeitsgedächtnis war ganz okay, Selbstmotivation war auch ne Baustelle). Konkret wurde es dann in der Coachinggruppe (viele Übungen, guter fachlicher Input) und die Buddychoachings sind sehr hilfreich.
Super, danke. Damit kann ich was anfangen. 
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Hi @mpathy,
coaching wird i.d.R. nicht übernommen.
Ausnahmen stellen manche selbst betroffene Sozialarbeiter dar, die über das persönliche Budget (in Deutschland) zu finanzieren sind.
z.B. https://www.autismus-adhs-support.de/
Genauso wie Psychotherapeuten und/oder Mediziner bei Unkenntnis schädlich sein können, können Coaches ebenfalls wenig hilfreich sein.
Wichtig wäre, dass sie Ahnung vom AD(H)S-Spektrum haben.
VG
Vielleicht zur Ergänzung: Persönliches Budget ist eine Leistung der Eingliederungshilfe, die an einige Voraussetzungen geknüpft ist.
Hey @BrainBuzz , ich hol den Faden mal raus, nicht wg dem Thema, sondern nur wg dir und weil ich dir sagen möchte, dass du für uns, mich, das Forum sehr wertvoll bist und bitte nicht gehen sollst!!! 
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Liebe @Lea entschuldige bitte wenn ich frage, aber was ist denn mit Pedro?, warum aus dem Forum weg?, ist irgend etwas vorgefallen was ihn verärgert hat und er sich deshalb zum weggehen entschlossen hat?, wenn ja, dann würde mir das für ihn wirklich sehr leid tun, ich finde ihn echt nett und seine Beiträge sind interessant, ich fände es echt Schade falls er uns verlässt. 
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Hallo liebe @AbrissBirne
Es gab in einem andeten Thread einen Disput und Zoi hat sich lieb gekümmert. Bin gerade im Termin, daher kann ich nicht verlinken, bitte such mal nach Pedro umd einem beitrag von vorgestern
Ich bedaure das sehr, da ich ihn sehr schätze, verstehe aber seine Beweggründe
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Danke für Deine Antwort liebe @Lea .
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Hier ist es:
https://adhs-forum.adxs.org/t/lebenswandel-oder-nur-eine-episode-kurzer-dauer/11081/75?u=justine
Ich finde es auch sehr schade.
Leider gab es wohl eine unglückliche Kommunikation - da fehlt meiner Meinung unbedingt eine Klärung!
Das kann man so nicht stehen lassen.
Aber dafür braucht es natürlich auch die Bereitschaft von Pedro. Ich hoffe, er meldet sich.
Allerdings ist dies hier eigentlich nicht der richtige Thread für diese Kommunikation.