Hallo liebe community
Bei mir wurde letztes Jahr ADHS diagnostiziert und Asperger Autismus.
Ich habe sehr früh gemerkt, dass ich anders bin, seit der Grundschule schon als ich sehr extrovertiert war, auch mit ein paar Ticks zu kämpfen hatte, die immer dafür gesorgt haben, dass ich mich von allem fern gehalten, habe, weil ich einfach nicht auffallen wollte . Auf der anderen Seite war ich aber sehr auffällig durch mein sehr extrovertiert es Verhalten. Mein Leben war ein reinstes Chaos grad in der Jugend, sehr instabile Familienverhältnisse, früh ausgezogen früh gelernt auf mich alleine angewiesen zu sein, der einen Art war ich sehr extrovertiert. Auf der anderen Art hab ich mich auch nicht getraut war sehr introvertiert. Viele Sachen angefangen wie Ausbildung oder den Versuch, den Schulabschluss nachzuholen immer alles abgebrochen,ständig Probleme mich zu konzentrieren, ruhig zu bleiben, nicht zappelig zu sein, begleitet von ein paar Ticks. Das hat mir mein Leben einfach buchstäblich zu Hölle gemacht. jetzt mit 38 Jahren und nach dem vor zwei Jahren bei meinem jetzt fast 17-jährigen Sohn ADHS diagnostiziert wurde, hab ich mich getraut mich selber testen zu lassen und rausgekommen, dass ich ein sehr stark ausgeprägtes ADHS habe.
(ich hab übrigens drei Kinder im Alter von 7-17)
Ich habe eigentlich niemanden, mit dem ich darüber reden kann, mein Freundeskreis habe ich auf 2-3 Personen reduziert die kenne mich auch ganz gut und mit den kann ich auch über alles reden aber niemand hat diese Diagnose oder nimmt diese Medikamente da fühle ich mich schon wieder auf mich alleine gestellt Mit meinem Sohn kann ich mich gut austauschen, er gibt mir auch viele Tipps, aber eigentlich bin ich dabei für ihn bessere Behandlungsmethoden zu suchen und fahr mit ihm von einem Arzt zur anderen zu ergo Therapie etc.
Nun ja, bevor es noch länger wird, sag ich euch, was mein Anliegen ist.
Ich habe 30 mg von meiner Ärztin erst mal verschrieben bekommen.
Ich habe Respekt vor solchen Medikamenten, ich habe in der Jugend mal gekifft und es hat mich sehr runter gebracht und es hatte sich zur damaligen Zeit sehr komisch angefüllt, zumal ich sehr zappelig war und hatte eher das Gefühl, dass so ein Medikament nichts für mich ist… Heute weiß ich. Eigentlich war es damals gut für mich gewesen.
Nun ja, da ich mich nicht traue, die 30 mg Kapseln direkt zu mir zu nehmen, löse sie mir 30 ml Wasser auf, rühre die Kapsel ein und hab mir am ersten Tag 10 mg davon genommen. Ich wurde sehr ruhig. Ich wurde sehr entspannt. Es war ein schönes Gefühl gewesen, weil ich plötzlich ruhig war, nicht so nervös war. Ich habe sie um 8:00 Uhr genommen, und spätestens um 16:00 Uhr hatte ich starke Kopfschmerzen und war todmüde, richtig todmüde.
Ein Tag später habe ich mir 15 mg genommen, und eigentlich würde ich sagen hab ich von der Wirkung gar nichts gemerkt. Dort hab ich sie mir um 9:00 Uhr verabreicht und gegen 14:00 Uhr hatte ich schon wieder starke Kopfschmerzen und 15:00 war ich wirklich müde.
Ich hatte eher so das Gefühl, dass die Dosis vielleicht zu gering für mich ist, die Wirkung war nicht wirklich stark. Die Nebenwirkung waren diesmal viel zu früh beziehungsweise Rebound.
Kann das sein?
Ich wollte heute 20 mg nehmen und morgen dann die ganze Kapsel… am ersten Tag hatte ich mich wirklich sehr gut gefühlt, und am zweiten Tag hatte ich das Gefühl, das ich gar nichts genommen habe
Ich bin jetzt erkältet und eigentlich macht mich das erkältet sein recht nervös, weil ich weiß, dass ich ne Menge zu tun habe, und ich eigentlich nicht liegen möchte. Kann ich Elvanse trotzdem nehmen?
Oder schadet es mir eigentlich mehr? Es geht mir eigentlich so ums Herz und um die Birne, weil die Erkältung ist ja im ganzen Körper , Beißt sich dann die Erkältung mit Elvanse oder kann ich sie dennoch nehmen ?
Ganz liebe Grüße,
Sabrina