Einige hier experimentieren ja mit Gewichtsdecken.Kürzlich bekam ich auch Online-Werbung für einen „Gewichtsmantel“ eingeblendet. Ich habe bisher nur als Provisorium mal ein großes, schweres Meditationskissen ausprobiert, weil ich erstmal nichts neu kaufen wollte (Impulskontrollverbesserung…).
Argumentiert wird da ja mit „Gefühl einer Unarmung“, daher angstlösend. Ähnelt vielleicht dem Pucken von Babies.
Kürzlich kam mir aber eine Gedanke durch die Erwähnung eines anderen körperl. Problems hier, für das häufig Kompressionskleidung empfohlen wird, um den Kreislauf (Lymphe, etc) zu stabilisieren.
In einem Video, das ADHS-Jessica mit jemandem aus dem Aspergerbereich gedreht hat, empfiehlt der auch Kompressionskleidung, und zwar für den Effekt verbesserter Propriozeption, also sich und seine „Außengrenzen“ im Raum wahrnehmen…
Vielleicht ist das einfach alles derselbe Effekt, mal von außen (Umarmung), mal von innen betrachtet, aber mir fiel die Parallele so auf…
Das andere körperliche Thema, bei dem Kompression helfen soll, habe ich bisher noch nicht mit ADxS in Verbindung gebracht, aber vielleicht weiß der Körper da auch einfach nicht so richtig, wo er endet und anfängt…? Zufall oder Parallele?
Nachdem ich gestern einen neuen Sport angefangen habe, bin ich heute, wie abzusehen war, ein Ganzkörpermuskelkater.
Hatte ich in der Intensität lange nicht mehr. Nervt auch, aber was es an Erdung mit dem Kopf macht, bestätigt nochmal meine Vermutung, dass in der Richtung besserer Spürbarkeit (so bottom-up mäßig) viel zu holen ist, wenn der Kopf zu gern auf Reisen geht… sei es Kompression, Gewichtsdecke oder Muskelkatze-Stimulation.
Es führt auch wieder mal zu für mich noch nicht lösbaren Huhn-Ei-Fragen, aus welcher Richtung das Gleichgewicht da zuerst aus dem Takt kam.
Hört sich blöd an, aber so mit Alltagswehwechen/Alltagskrankheiten bin ich meist auch geerdeter wo es bei anderen ehr so Männergrippenhaft ausgelebt wird
Ich nutze die Gewichtsdecke immer noch und möchte sie nicht missen.
Selbst jetzt im heißesten Sommer , wo ich erst ohne Decke oder nur mit dünner Decke versuche einzuschlafen, Wechsel ich irgendwann doch zur Gewichtsdecke
Schlafprobleme habe ich natürlich immer noch mal , auch trotz Schlafhygiene , Melantonin und manchmal 2,5mg Medikinet unret. …… aber das ist für mich normal .
Je weniger ich über Schlafprobleme nachdenke um so weniger tacktieren diese mich.
Jetzt zB nur durch die Beschäftigung mit dem Thema halten mich die Gedanken darüber wieder mehr wach
Aber was ich sagen will .
-Schlafdecke tut mir gut beim einschlafen
-Schlafdecke tut mir gut beim Mittagsschlaf
-Schlafdecke tut mir gut wenn ich nicht so gut schlafen kann
Die diversen anderen Dinge die ich versuche anzuwenden helfen mal helfen mal nicht
Macht aber in der Gesamtsumme viel , viele Stunden mehr an besseren Schlaf wie vor meiner Diagnose
Ich kann nur empfehlen wenigsten mal eine Schlafdecke zu testen , weil wenn daraus bei jemanden ein Benefit resultiert wäre es Quatsch den nicht nicht zu nutzen .
Das ist bei mir umgekehrt. Die Bettdecke muss bei mir unbedingt leicht sein. Alles andere fühlt sich für mich echt belastend an. Ich mag es sehr wenn meine Freundin mich umarmt, aber eine schwere Decke ist für mich eher ein Schwitzkasten. Auch ne lange Schlafanzughose ist ein no go. Lange Unterhose wenn es sonst zuuuu kalt wird, ab ca. -10 Grad. Unterhemd oder so ein slim-stretch-shirt geht auch gar nicht. Was ich mir angewöhnt habe sind Kompressionstrümpfe beim Skifahren und Wandern. Die helfen, aber ansonsten brauche ich Luft zwischen Haut und Kleidung.
Na ja , man kauft die sich ja auch nicht einfach mal eben so glaube ich.
Eigentlich wenn man eine Zudecke hat, hat man eine Zudecke und denkt nicht wieder drüber nach ???
Mich nervte damals auch der abgedankte, wenn es nichts ist, dass dann das „doofe Ding nur rumfliegt.
@ads66
Ich brauche es sonst auch ehr luftig und mag immer den Übergang vom Sommer auf lange Anziehsachen überhaupt nicht.
Im zuhem Schlafsack schlafen mag ich auch nur wenn es wirklich kalt ist .
Ich muss bei Hitze sofort eine Decke loswerden können sonst bekomme ich etwas Panik
Mein Sohn hat auch eine. Keine Ahnung, ob sie was bringt, er mag sie aber.
Ich habe sie mal auch getestet, als hier Stress war und ich nicht einschlafen konnte. Mit der Gewichtsdecke konnte ich mich dann tatsächlich beruhigen und schlafen. Überlege schon länger, mir auch eine zu kaufen.
Ich habe jetzt eine bestellt und bin gespannt. Es gibt 100 Tage Probezeit, um sie zu testen, Gewicht anzupassen etc. Das finde ich fair.
Wir haben eine von Bekannten geliehen bekommen. Die ist aber viel zu schwer. Ist wahrscheinlich ähnlich wie bei den Medis ein ausprobieren…
Unter einer Gewichtsdecke würde ich glaube ich durchdrehen, ich bin jemand wo Beinfreiheit braucht, überhaupt Freiheit braucht.
Ich reagiere schon fast panisch wenn ich eine bis zum Hals zugeknöpfte Bluse tragen müsste.
Oder wenn ich eng an eng mit Leuten im Lift stehen muss, da bekomme ich Schweissausbrüche.
Wie zum Teufel sollte ich es da unter einer Gewichtsdecke aushalten können, Niemals!.
Selbst meine normale Federleichte Antiallerkiger Decke landet immer mal auf dem Boden.
Ansonsten kann ich Enge und hochgeknöpftes auch nicht haben . Es ist ja eher das Gewicht was es ausmacht was irgendwie Halt gibt oder so ein wohlfühlendes ummantelt sein . Ich kann es nicht genau beschreiben ???
@Nelumba_Nucifera Hm ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung.
Ich freue mich für jeden Menschen der Gewichtsdecken mag.
Aber ich kann es nicht leiden wenn mich was „erdrückt“ oder irgendwie „einengt“, darauf reagiere ich äusserst allergisch.
Zum Beispiel liege ich auch immer sehr nahe an der Bettkante, so das ich praktisch immer „sprungbereit“ bin, und meistens strecke ich auch meine Füsse über die Bett Kante herraus, da ich sehr schnell an den Füssen schwitze.
Zum Glück habe ich aber trotzdem KEINE „Müffel Füsse“.