Heute bin ich stolz auf mich, weil...

Ich bin heute stolz auf mich, weil ich trotz meiner Abneigung gegen Telefonate in einer Praxis angerufen habe.
Außerdem schummel ich jetzt einfach mal ganz dreist und füge hinzu: Die letzte Woche war ich zudem stolz auf mich, weil ich die Zeugnisse wie geplant geschrieben habe. Und zwar jeden Tag zwei bis drei und nicht erst am Wochenende alle den ganzen Tag.

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…ich beim Friseur einen mich nervenden Typen angesprochen habe, seinen Film, den er ziemlich laut via Smartphone schaute, entweder mit Kopfhörern zu schauen oder es leiser zu machen.

Diese mittlerweile überall herrschende Smartphone-Beschallung geht mir dermaßen auf die Nerven und ich empfinde sie zunehmend als rücksichtslos. Daher habe ich jetzt für mich beschlossen, mir das nicht mehr gefallen zu lassen.

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… Ich den Iron Baby in Möhrendorf geschafft habe (200 Meter Schwimmen, 12 Kilometer Radeln und 4 Kilometer Laufen). Mit 1:11:30 zwar nicht unter 1 Stunde geblieben, aber bei dem Wind war das auch nicht zu erwarten.:blush:

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Cool das würde ich glatt auch mal aus probieren

…meine Ernährungsumstellung langsam Ergebnisse bringt: Bin in 3 Wochen von 98,6 Kilo auf 94,8 runter.
Ja, ist nicht viel und das Ziel (80) noch weit entfernt. Aber ich lebe nun ja trotzdem nicht gerade wie ein Asket. :smiley:
Ich hab aber den Süßkram komplett gestrichen, Limo und Malzbier durch Wasser ersetzt (1 Liter andere Getränke als Wasser am Tag sind aber „erlaubt“) und beim Pizzabestellen gibts jetzt halt n Salat. Die Frischeiwaffeln, die ich morgens auf Arbeit zum Frühstück hatte, fallen auch ersatzlos weg und Mittags (wenn ich mich selbst versorgen muss) wurden die Nudeln etc. durch Obstsalat mit Magerjogurt ausgetauscht.

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Ich habe es glaube ich zum ersten Mal seit vor meinem Klinikaufenthalt geschafft, ein gescheites Brot zu backen.

Ist also seit mindestens 9 Monaten das erste mal gewesen… :thinking:

Und ich habe erstmal seit mindestens dieser Zeit den Mut gehabt, einen Anteil Vollkornmehl zu verwenden.

Alles in allem bin ich mit dem Ergebnis relativ zufrieden, zumal es auch ganz gut schmeckt :slight_smile:

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weil ich das erste Mal allein shoppen war. Und es hat Spaß gemacht. Und erfolgreich war ich tatsächlich auch! Und ich habe gelernt, dass man als Frau durchaus auch mal in der Männerabteilung fündig wird :wink:

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Liebe @Daydreamer das freut mich für Dich, und ich selbst habe übrigens schon damals in den 80ern immer wieder „Abstecher“ in die „Herren Abteilung“ gemacht, habe dort Hemden oder Sackos gekauft die mir gut gefielen und auch wirklich gut zu mir passten.
Sehr oft wurde ich dann gefragt woher ich diese coolen Klamotten hätte, und die Gesichter als ich sagte das dass „eigentlich“ Herren Klamotten seien waren einfach unbezahlbar. :grinning::heart:

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Liebe @AbrissBirne ich überlege ja schon länger, ob ich so generell mehr in die Abteilung schauen soll. Denn: die aktuelle Damenmode gefällt mir so überhaupt nicht!!
Und es fühlt sich deutlich besser an, eine Hose in 36 (Männergröße) zu kaufen als eine in Größe 44 (die dann doch entweder zu weit ist oder zu eng…

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Liebe @Daydreamer ja warum denn nicht?, wichtig ist doch nur das Du Dich so wohl fühlst wie Du bist.
:heart:

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Wenn du dich wohler fühlst: Auf jeden Fall! Ich meine, wie suspekt ist es bitte, dass Textilstücke geschlechtsabhängig sein sollen?! Okay, teilweise kann das aufgrund unterschiedlicher Körperformen von Vorteil sein. Aber darüber hinaus? Ein T-Shirt ist ein T-Shirt, eine Hose eine Hose und ein Kleid ein Kleid. Punkt. Das kann jede:r anziehen. Egal, ob es als „Frauenmode“ oder „Herrenmode“ gelabelt ist.

Sorry, ich habe mich ungefragt eingemischt und bin abgeschweift.:sweat_smile::innocent:

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Heute bin ich stolz auf mich, weil ich endlich wieder anfange, zu lesen. Also privat und keine Fachbücher. Sondern meine geliebten Young-adult-Fantasyromane.:grin: (Ich will jetzt nicht hören, dass ich mit 28 nicht mehr als „young adult“ zähle, ok?!:persevere:)
Seit dem Studium habe ich, sonst eine absolute Leseratte, meine intrinsische Lesemotivation abseits der Uni (oder privat abseits von Wissensaneignung) irgendwie eingebüßt. Das Studium ist nun ja aber schon ein Jahr her. Und seitdem hoffe ich auf den Moment, in dem ich mir denke, jetzt ist es so weit! Vor ein paar Tagen war dieser Moment dann endlich.
Hoffentlich bleibt die Lesefreude bestehen. Mein Freund hat mir gestern nämlich neue Bücher geschenkt.:grin: Ich LIEBE den Geruch neuer Bücher! Und im Sammeln bin ich große Klasse.:joy: Das hat sich auch ohne lesen nicht geändert…:innocent: Nun sollen sie aber nicht nur dekorativ im Regal stehen, sondern es warten zwei Regalreihen voller ungelesener Bücher auf mich, die sich in den letzten Jahren angehäuft haben. Ist ja nicht so, dass ich gestern direkt wieder sechs Bücher im Warenkorb hatte…:unamused: Aber ich habe sie dann doch nur auf die Wunschliste gepackt und mich ausgeloggt.:muscle: Worauf ich ebenfalls stolz bin.:nerd_face:

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Soll sich mal eine/r trauen, was zu sagen. Ich bin 52 und lese immer noch „Die drei ???“ :smiley:

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Heute bin ich stolz auf mich, weil ich kein „verborter“ Mensch bin und mich stets bemühe andere zu verstehen, auch wenn ich zuweilen gedanklich schwerfälliger bin als es andere sind.

Immer muss ich noch mal „nachfragen“, immer brauche ich eine extra „Erklärung“ wo andere vielleicht schon lange vor mir begriffen haben um was es eigentlich geht.

Aber das war schon immer so bei mir und ich kann da wirklich nichts dafür, mache das ja nicht extra, dass ist einfach schon immer meine „spezielle Art“.

Wie auch immer, ich weiss das dass andere nerven kann, dass sie meine Hirnwindungen dann nicht verstehen können, und ja, wer könnte das anderen Menschen verdenken, dass sie meine „Schwerfälligkeit“ nicht verstehen können.

Und dennoch bin ich leider nun mal so, nicht weil ich das so will, sondern weil ich nicht anders kann.

Wie auch immer, ich bin immer sehr froh solange ich selbst erkennen kann das meine Wirkung auf andere gelegentlich schwierig sein kann und ich meine Hirnwindungen dann aber trotzdem irgendwie erklären kann, und dann doch noch „rüber kommt“, dass ich kein Mensch bin wo böse „Absichten“ gegenüber anderen Menschen „hegt“.

Sondern sehr oft einfach mein eigenes „Tempo“ brauche oder auch meine eigenen Fragen stellen muss um jemand, oder eine bestimmte Situation, besser verstehen zu können.

Und wenn ich dann irgendwie „erklären“ kann wie ich eigentlich „ticke“, also so wie eigentlich bin, und das dann auch verstanden wird, dann bin ich sehr glücklich und fühle mich nicht mehr ganz so fremd in der Welt wie ich glaube das ich auf andere wirke, oder zumindest sehr oft denke das dass so ist.

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Heute bin ich stolz auf mich weil mein Schatz total begeistert ist von meiner fleischlosen Lasagne die ich heute für uns beide zubereitet habe. :smiling_face_with_three_hearts:

Ausserdem bin ich total stolz auf eines meiner Kinder das bestimme Prüfungen mit Bravour gemeistert hat und nun wirklich sehr stolz auf sich selbst und glücklich ist. :+1::heart:

Und obwohl das nicht mein Verdienst ist was mein Kind für sich erreicht hat, sondern einzig und allein das Ergebnis seines eigenen Durchhaltevermögens und seines Ergeiz, bin ich trotzdem einfach nur unglaublich stolz, dass ich die Mutter meines Kindes bin, und mein Kind das Ziel erreicht hat das es sich selbst gesteckt hat. :+1::smiling_face_with_three_hearts::heart:

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Heute bin ich stolz auf mich, weil ich mich dazu aufgerafft habe, frisch zu kochen. Während des Kochens habe ich sogar den Geschirrspüler ausgeräumt und mein Kochchaos beseitigt. Die Küche ist ordentlicher als vor dem Kochen.:muscle::partying_face:
Nun warte ich nur noch darauf, dass das Gemüse gar ist.

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Super liebe @anon39980665 :+1:da bekommst Du jetzt gerade noch einen Schmatzer von mir. :kiss:

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Geschafft! :adxs_happy: Nach 2 Jahren endlich einen Diagnose-Termin bekommen, sogar schon im Oktober.
Gut, dafür muss ich nach Schweinau (das ist bei Nürnberg, ca. 1 Stunde Fahrtzeit mit der Bahn) aber besser als nichts. Ich muss ja nur die Diagnose dort machen, danach kann ich mir einen Facharzt in der Nähe suchen.

Wochenende ist jetzt schon gerettet. :partying_face:

Sing „An Tagen wie diesen…“

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Ich hab mich nach 2,5 nahezu sportfreien Jahren endlich wieder im Fitnessstudio angemeldet und heute meine Einweisung gehabt :sweat_smile:

Das ist recht teuer, aber auf ältere und etwas eingeschränkte Menschen spezialisiert und ich hab mich direkt gut aufgehoben gefühlt.

Das gibt mir wieder Hoffnung, vielleicht doch mal wieder auf die Füße und in Bewegung zu kommen, was mir wirklich sehr gefehlt hat.
:smile:

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Eigentlich habe ich mich noch nie damit befasst, ob ich auf mich stolz sein könnte wegen x

Liegt anscheinend daran, dass in meiner Kindheit eher galt, dass Hochmut und Stolz auf einem Holz wachsen… nicht selten kam meiner Mutter dieser Satz über die Lippen.
Als Konsequenz (logisch herzuleiten!) käme nach dem Hochmut der Fall. Autsch

Ach ja: „Man muss demütig sein.“ Auch das noch!

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