Was ich aber inhaltlich sagen wollte, das war, dass entwicklungsverzögerte junge Männer mit ADHS (sehr oft sowohl äußerlich als auch emotional entwicklungsverzögert bei der Hirnreifungsstörung ADHS) oft nicht für voll genommen werden von den Damen… entweder von vornherein beim Erstkontakt (bzw. dem entsprechenden Korb) nicht oder relativ schnell danach, weil die Damen dann merken, dass der zunächst so angenehm anders (distinktiv), schlagfertig (die bereits genannte Chuzpe) und interessant wirkende Typ sich nicht (bzw. noch nicht) für die Fels-in-der-Brandung-Rolle eignet…
Also ich kenn etliche AD(H)S-Jungs, die nen hübsch schweren Schlag bei Frauen haben.
AD(H)S- Betroffene haben statistisch gesehen auch mehr Sexualpartner im Leben als Nichtbetroffene.
Nun macht Sex noch lange keine Beziehung, aber in aller Regel setzt es doch zumindest eine gewisse spontane Sympathie voraus.
Mangelnde Sozialkompetenz scheint mir da eher den Ausschlag zu geben. Die kann man mit AD(H)S haben, ist aber nicht zwingend. Bei ASS, das häufig komorbid ist, ist es typischer.
Selbstwertprobleme, die bei AD(H)S deutlich erhöht sind, machen ebenfalls mehr aus als AD(H)S selbst.
Just my two pence.
Ja, das mein ich ja, entweder die Jungs sind so „verschroben“ wirkend, dass sie vornherein nicht ernst genommen werden („verschroben“ ist abhängig von Schweregrad und etwaigen Komorbiditäten wie eben ASS-Anteile, soziale Phobie etc.) oder sie sind der „Draufgänger“ mit großer Klappe, charismatisch, spontan, cool, interessant, forsch und „mutig“…was „mutig“ angeht, da könnte ich von verschiedenen Personen abgefahrene Anekdoten berichten, bei ADHS wird eben kein Blatt vor den Mund genommen…
…dieser letztere Typus (und die Übergänge vom „verschrobenen“ Typus zum charismatischen Chuzpe-Typus sind fließend und zeitlich nicht konstant), der ist sehr erfolgreich… eben was kurzlebige Geschichten angeht…
…für längerfristige Beziehungen wollen so ziemlich alle Frauen die Stütze, Lean on, Fels in der Brandung…und das gilt für Frauen ohne und mit ADHS-Spektrum…und der Dopamin-cravende charismatische Nomade a la Mick Jagger mit „I can’t get no satisfaction“ kann diese Rolle statistisch nur bei ausgereiftem Gehirn oder mitunter niemals erfüllen…
Ich hingegen fahre total auf das Balzverhalten des Laubenvogels ab. Wenn Männchen pinke Wäscheklammern erst vor der Laube präsentieren und dann aus Gründen der optischen Täuschung von sich werfen…
Aber Du schriebst ja auch nur „so ziemlich alle“.
Also der Mann zum Anlehnen war ich eher nicht, sondern ziemlich unreif, ich musste meine Rolle erst finden. Meine bisher einzige und immer noch Freundin und Ehefrau hat sich darauf eingelassen.
Muss natürlich nicht so laufen, aber jedenfalls sich abkrampfen, weil die Frauen angeblich jemand zum Anlehnen haben wollen, das wird ganz sicher nicht funktionieren.
Warum sagst Du es dann nicht gleich so?
Ich empfinde sowohl Deine Stereotypen als auch Deine Art, Dich in diesem Thread offtopic derart breitzumachen, als äußerst unhöflich - vor allem gegenüber dem Threaderöffner, der ein ernsthaftes Anliegen hat.
Ich hätte Deine Beiträge gerne als „off topic“ gelöscht.
So viel zu Cancel Culture.
Also mein Herzallerliebster lehnt sich eigentlich auch sehr oft an meine Schulter, besser gesagt auf meine Brust, ich bin sozusagen auch oft seine „Felsin in der Brandung“.
Aber meistens wechseln wir uns im anlehnen ziemlich fair ab, 50%/50% sozusagen.
Ich liege z.B. beim Fernsehen, schon extrem gerne auf seiner Schulter, leider sagt er nach einer halben Stunde meist „Schatz, wenn Du jetzt nicht sofort Deine schwere Birne von meiner Schulter nimmst, dann fällt mir der Arm ab“
Er wiederum legt seinen Kopf gerne mal auf meiner Brust ab, was nach ca. einer halben Stunde bei mir Atemnot auslöst, deshalb also auch nicht wirklich so Super funktioniert.
Deshalb haben wir uns auf eine Lieblings Stellung beim kuscheln geeinigt, die Löffelchen Stellung, da stehen wir beide TOTAL drauf, ist zwar kein „anlehnen“ in dem Sinn, aber ganz ehrlich, kuscheln ist eh schöner.
Das geht bei mir garnicht… ich bekomme nach 5 Minuten schon Unruhe im betreffenden Körperteil - bis zum Druckschmerz.
Das ist extrem bei mir… ich ramme auch nachts anwesenden Personen den Ellenbogen gegen die Nase oder schmeiße sie aus dem Bett.
Aber die Liege-Druck-Unruhe ist echt übel, geht mir auch mit Kissen so. Entweder extrem flaches Kissen oder garkeins. Oder Meditieren… da muss ich mich zwingen um über den extrem unangenehmen Punkt des Bodens gegen Körper hinwegzukommen. Dann geht es aber.
Bin die Prinzessin auf der Erbse irgendwie…
Hi…
Grundsätzlich ist das alleine Leben oder alleine sein keine Krankheit.
Es macht mit einem dass, was man zulässt. Wenn du aber schreibst eigentlich bist du nicht bereit eine Beziehung einzugehen, dann muss das alleine sein ja nichts schlechtes sein.
Die viel wichtigere Frage die du dir stellen solltest ist; bin ich glücklich? Nur eine Erkenntnis, egal in welche Richtung, bringt dich weiter.
Bist du zufrieden und glücklich dass du alleine bist oder alleine lebst oder keine Freundin hast, dann ist alles gut. Ist einer der Punke für dich nicht gut, solltest du es vielleicht ändern.
Ich habe einen langjährigen Freund, wir waren schon als Jugendliche befreundet. Er lebt nun ca. 20 Jahre alleine. Hat er sich verändert? Klar. Hat es was mit dem alleine sein zutun? Das weiß niemand. Aber er selbst nimmt das Leben so wie es kommt und ist laut eigener Aussage glücklich.
Andererseits ist mein bester Freund in einer Beziehung seit 10 Jahren und recht unglücklich. Ständig überlegt er wieso er nicht geht, stellt jedoch fest, bleiben ist besser, weil er dann nicht alleine ist.
Also wie du merkst, um so mehr Menschen auf deine Frage antworten, um so mehr Meinungen wirst du lesen.
Persönlich denke ich, die Antwort was und ob es mit dir und deiner Psyche etwas macht, kannst nur du dir selbst beantworten.
Liebe Grüße
Mona
Naja so einfach ist das auch nicht.
Ich kann zb. weder mit noch ohne! Bzw. habe Probleme mit beiden Situationen. Und ich finde keine Antwort.
Momentan macht mir allerdings die Einsamkeit wieder sehr zu schaffen…
Ich habe mir auch noch einmal Gedanken gemacht:
Ich denke man muss zwischen den Arten von Beziehungen differenzieren.
Beziehungen allgemein:
Es ist wohl erwiesen, dass Einsamkeit große Auswirkungen aus die Lebensqualität und die Gesundheit hat.
Folgen können unter anderem sein:
schlechteres Immunsystem, Schlafprobleme (weniger erholsam), Depression, Anfälligkeit für Erkrankungen, erhöhtes Risiko für Demenz usw.
Daher sind Beziehungen zu Menschen durchaus wichtig.
Sonderformen der Beziehung:
familiär und partnerschaftlich
Familiäre Beziehungen sind natürlich meist vorgegeben, können aber auch gestaltet werden.
Partnerschaftliche (sexuelle) Beziehungen wurden hier ja schon aus mehreren Blickwinkeln betrachtet, meines Erachtens auch wichtig.
Zusammenfassung:
Ich glaube wichtig ist, nicht in Einsamkeit zu verfallen, weil das definitiv was mit einem macht.
Eine amouröse und partnerschaftliche Beziehung ist dann natürlich im Idealfall eine sehr gute und starke Bindung, die durchaus erstrebenswert aber nicht zwingend notwendig ist, es sei denn es besteht eine Sehnsucht danach.
Hallo @KryptoTrillionär ,
klar, es ist alles nicht so einfach. Doch Einsamkeit ist wirklich nichts gutes und wie @Worgl schon geschrieben hat, dass macht bestimmt was mit einem. Vor allem wenn man es als belastend empfindet.
Was Beziehungen angeht und dass Gefühl mit geht’s nicht ohne aber auch nicht gibt es kein guten Rat. Es hilft aber vorher zu wissen was man will und sucht in einer Beziehung. Natürlich auch was die Dinge sind, mit denen man nicht leben will oder kann.
Habe schon einige male hier im Forum gelesen, dass jeder Topf irgendwo sein Deckel hat und man den nur finden muss. Schöne Theorie doch ich sehe es so:
Wir alle sind ein Deckel und ein Topf. Mit jedem Deckel den wir versucht haben an uns anzupassen verändert sich unser Topf. Am Anfang gehen diese Veränderungen schneller, also sind die Chancen geringer dass alles passt. Irgendwann kommt der Punkt wo der Topf auch mal einen unpassenden Deckel aushält ohne sich zu verändern. Nun stehen die Dinge besser eine Paarung zu erzielen. Wenn wir aber denken der Topf verändert sich garniert mehr und der Deckel passt auf ewig, werden wir des besseren belehrt. Und wieso? Weil wir ganz vergessen das es gegenüber auch einen Topf gibt.
Wünsche schönen guten morgen und bis später.
Mona
Hi Leute,
ich wollte Mal kurz mitteilen das ich alles was ihr bis jetzt geschrieben habt gelesen habe. Allerdings habe ich noch keine Zeit gefunden eine Antwort zu schreiben, ist ja auch ganz schön viel Holz. Ich habe zwar derzeit Urlaub bin aber nicht zu Hause. Vielleicht finde ich vor Urlaubsende ja noch Zeit was ausführliches zu schreiben, bevor das neue Jahr genau so stressig anfängt wie das alte aufgehört hat.
Mach dir keinen Stress, du musst ja nicht auf alles antworten.
musst nichtmal alles lesen
Du musst sowieso nicht müssen, ausser das was Du musst.
Genau zudem ein aktueller Fall:
Nun kenn ich mich mit Misswahlen nicht aus, aber eines dürfte ich als Laie da auch wissen… dass Ausstrahlung/Charisma, Charme und das Hervorstechen aus der Masse (sofern es das Hervorstechen im positiven Sinne ist) dabei ne Rolle spielen…
Abend,
also auf der Suche nach einer Beziehung bin ich nicht, hab derzeit auch keine Zeit und keine Energie für eine Beziehung. (Generell frisst es schon all meine Energie auf mein Leben einiger Maßen auf Kurs zu halten.) Ich wüsste auch nicht wie ich das anstellen sollte. Generell sind meine „sozialen Skills“ recht dürftig entwickelt. Es reicht um nicht dauernd überall anzuecken aber ihr werdet sehr leicht Leute finden die sowas besser können als ich. Worauf sich das genau gründet weiß ich nicht und ist auch nie explizit untersucht worden. Ich kann nur soviel sagen, dass ich so gut wie immer ein Außenseiter war und so gut wie keinen Freundeskreis habe.
Es fällt mir schwer zu sagen ob ich mit der Situation glücklich bin oder nicht. Es gibt Tage da hätte ich gerne mehr sozialen Kontakt aber oft genug bin ich froh darüber mich nicht noch mit jemandem rumärgern zu müssen. So eine allgemeine Aussage kann ich da nicht treffen.
Was sehr wohl an mir nagt ist das Gefühl mal wieder etwas nicht auf die Reihe zu bekommen. Man hats halt nicht drauf, wenn man bei den Frauen/Mitmenschen nicht gut ankommt. das ist so die Vorstellung die hinter diesem Gefühl steht. Das ist nicht gut, schwächt es doch mein ohne hin schon schwaches Selbstbewusst sein. Das ist an manchen Tagen so schlimm dass ich mich selbst für völlig wertlos halte, was meistens dann der Fall ist, wenn mal wieder irgendwas (z. B.: wie vor kurzem auf Arbeit) nicht geklappt hat. Nicht gerade die besten Voraussetzungen fürs Flirten, so ich denn mal kapiere wie das geht.
Über was wir in dem Zusammenhang auch noch reden ist, dass ich im Bezug auf Beziehung die latente Angst vor dem verlassenwerden verspühre. ich weiß nicht so richtig woher das kommt aber wenn ich über eine Mögliche Beziehung nachdenke, und sei es nur eine Freundschaft, dann wandern meine Gedanke recht schnell zu einem möglichen Ende der Beziehung und dem Gefühl allein zurückgelassen zu werden. Woher diese Neigung allerdings kommt weiß ich nicht.
Generell scheinen meine Vorstellungen von Beziehungen wohl sehr von den Arbeitsbeziehungen geprägt zu sein die ich notwendigerweise unterhalte. Diese basieren ja im wesentlichen darauf, dass an mich Anforderungen gestellt werden die ich erfüllen muss. Und ich kann mir offenbar nicht vorstellen dass das in einer Freundschaft anders ist. Generell sehe ich zwischenmenschliche Beziehungen nur durch diese Linse.
Was mir auch nicht klar ist woher ich die Energie zum führen einer Beziehung nehmen soll, wenn schon der bisherige Alltag mich schon regelmäßig schafft. Habe ich da irgendwas nicht verstanden?
Oben drauf kommt noch, dass ich gelegentlich eher benehme wie ein Teenager als ein Erwachsener. Ist wohl bei ADHSlern ein bekannte Phänomen. Das sorgt meiner Erfahrung nach auch nicht gerade für Pluspunkte…
Zuletzt noch ein paar Gedanken in loser Schüttung:
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Ich finde es immer etwas seltsam, wenn man sagt das Frauen (also alle) bestimmte Vorlieben haben. Ich will nicht leugnen das es Tendenzen gibt aber zu behaupten dass etwa die Hälfte der Menschheit ganz bestimmte Vorlieben haben halte ich für gewagt.
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Bezüglich Topf und Deckel: Über die Aussage habe ich mich immer gewundert, da es ja schon ein Ungleichgewicht zwischen der Anzahl an Männern und Frauen gibt, das geht also schon von daher nicht auf. Es ist wohl in der Praxis wohl normal dass ein Paar Leute keinen Partner finden.
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@Hibbelanna: Warum in diesem Selbstkonzept mein Potential und meine Interessen drin stecken erschließt sich mir nicht. Ich habe eher den Eindruck, dass das ein Selbstzerstörungsmechanismus durch überhöhte Erwartungen/Ansprüche ist, der mich sowohl geistig als auch körperlich kaputt macht.
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Wie ADHS eine Superkraft sein kann erschließt sich mir nicht. Ich erlebe es eher so, dass insbesondere das ständige Abschweifen und die Konzentrationsstörungen alles untergraben was eine Stärke bei mir sein könnte.
So das wars erstmal, Guten Rutsch und Frohes Neues.
@Herausforderer, ich verstehe Dich sehr gut, denke das es vielen Leuten eigentlich sehr ähnlich mit diesem Thema geht.
Finde Du hast ziemlich gut beschrieben wie es vermutlich vielen Menschen geht, z. B. auch mit latent vorhanden Verlust Ängsten, die wohl jeder in sich trägt, denn diese sind ja fast automatisch immer im Päckchen einer „Beziehung“ dabei.
Eine Beziehung ist eben nicht nur eine ewig währende Love Story, sondern endet allzuoft in Streit, Trennung, Scheidung, und ist oft genug mit viel Schmerz verbunden, den man sich lieber ersparen will, deshalb eine Beziehung lieber vermeidet.
Ich kenne diese Gefühle selbst nur all zu gut, habe schon genug Erfahrungen mit Verlust gemacht.
Ich finde es in Ordnung das Du Dich anhand Deiner beschrieben Gefühle und auch Lebensumständen garnicht erst in eine Beziehung stürzen willst, denn Du siehst die Welt doch sehr klar und handelst entsprechend angepasst.
Denn was würde es bringen sich in eine Beziehung zu stürzen, wenn man das erstens nicht will, aber auch nicht muss, oder eben auch nicht kann, und man zweitens auch keinen Bock darauf hat die Erwartungen anderer, die mit einer Beziehung meist automatisch einhergehen, erfüllen zu wollen.
Du stehst zu Dir und das ist doch gut so, ich denke sowieso, das das Leben einfach sehr kompliziert geworden ist, obwohl?, das war es schon immer.
Aber, die Welt und ihre Bedingungen, Bedürfnisse, Anforderungen usw. haben sich auch stark verändert. Die beruflichen Anforderungen sind z. B. heute noch VIEL höher, als noch in meiner Jugend, und deshalb hat man allein damit schon genug am Hals.
Überhaupt mal im Berufsleben klar zu kommen, oder überhaupt etwas zu finden, das man machen kann, um sein eigenes Leben zu bestreiten, ist ja schon schwer genug, erfordert viel Zeit, enormen Einsatz, viel Kraft und Nerven.
Dazu kommen noch die alltäglichen Dinge des Lebens, die man ausserdem noch stemmen muss,
für Menschen mit Adhs und oder ASS, so schon schwer genug.
Ich sehe das ja an mir selbst, aber auch bei meinen Kindern, irgendwie schwingt das Gefühl von Angst vor einer ungewissen Zukunft im Rücken mit.
Bei mir, weil ich keine abgeschlossene Ausbildung habe und es fast keine „Hilfsarbeiter“ Jobs mehr gibt die ich noch machen könnte, schon garnicht wenn man mal 50+ ist, da wird man nur schon wegen des Alters aussortiert.
Früher konnte ich noch einigermassen gut leben mit einem Hilfsarbeiter Job, konnte trotz allem ein Menschenwürdiges Leben führen.
Aber heute bleibt Menschen wie mir am Ende nur noch der Menschenunwürdige Gang zur Sozialhilfe, wo man dann noch schikaniert und drangsaliert wird, als sei man ein Krimineller.
Meine Kinder andererseits sehen ihre Zukunft nur darin, ein möglichst hochstehendes Studium zu absolvieren um eine Chance auf dem Arbeitsmarkt zu haben, aber auch dadurch hat man keine Garantie auf einen sicheren Arbeitsplatz.
Die Zeiten in denen man als Postbote noch einen guten, sicheren Job hatte sind leider schon lange vorbei, und werden wohl auch nicht mehr zurück kommen, sowas wie sichere Arbeitsplätze gibt es kaum noch, für Leute wie mich schon garnicht.
Entweder man schafft es einen Top Job zu ergattern, oder man endet in der Sozialhilfe, dazwischen wird die Luft immer dünner, wir leben in unsicheren Zeiten.
Jedenfalls musst Du Dich für nichts rechtfertigen, schon garnicht dafür weil Du nicht in einer Beziehung lebst, lass Dir sowas auch auf keinen Fall aufschwatzen.
Und sowieso, solche Dinge kann man eh nicht steuern, oder planen, meist lernt man jemanden kennen, wenn man am wenigsten damit gerechnet hat, und dann kann es schön sein und einem gut tun, wenn man das Glück hat einen guten Menschen getroffen zu haben. Aber eine Garantie gibt es halt auf nichts im Leben, und am Ende muss man es nehmen wie es kommt, damit geht es allen gleich.
Findest Du? Es gibt so viele Jobs und die Arbeitslosenquote ist sehr niedrig.
Und nur die wenigsten Menschen haben einen top Job, oder? Was ist dieser überhaupt definiert?
Die meisten sind doch ziemlich normal unterwegs.