Probleme mit Augenbewegungen beim Lesen

Das hier wird für mich als Thema immer wichtiger. Siehe auch diesen Thread: Wirksamkeitsüberprüfung Medi mittels Augenbewegung?

@Nono hat auf visuelle Wahrnehmungsprobleme, Sakkaden, etc. hier im Forum ja schon sehr früh hingewiesen. Ich habe mich davon lange nicht besonders angesprochen gefühlt, obwohl eine Lehrerin meine Eltern schon in der Unterstufe auf mein vemeintlich auffälliges Blinzeln aufmerksam gemacht hat. War wahnsinnig schambehaftet damals.

Und die Frau hat mein Bockspring-Vollversagen damals mit einer unbarmherzigen 4 quittiert. Also wie sollte ich von der etwas Hilfreiches annehmen?

Auch heute: Worauf eben achten in der Uferlosigkeit der Reizoffenheit und der Symptome? Man schält sich und seine Herausforderungen ja wie eine Zwiebel auf der Diagnosereise.

Aber definitiv mein Honeymoon diesmal nach langem Auslassen: Nein, es wird nicht alles sofort gut. Ob z.B. die Umsatzsteuervoranmeldung pünktlicher klappt, wird sich erst noch erweisen müssen. Das hängt nicht allein von den Medis ab.

Aber: Meine Augen machen sich nicht mehr selbstständig, sondern kooperieren mit dem Rest des Gehirns. Da merke ich einen ganz klaren Unterschied.

Ähnlich wie mich beim ersten Mal völlig überraschte, dass ich mit der Wirkung sofort aufhöre, an meiner Lippe rumzuknabbern (und bei Wirkende wieder anfange…), flasht mich diesmal, was mit den Augen passiert.

Wie sehr die Augen ausgelagerter Teil des Gehirns sind und was Blinzeln z.B. auch mit unserer Zeitwahrnehmung und dem Takt und dem Abspeichern von Wahrnehmung macht… Wie sehr innere Unruhe, mein Feind Nr. 1, mit den Augen zusammenhängt: Das ist wohl wirklich erst noch in den Kinderschuhen. Aber vielleicht berechtigt genau das zur Hoffnung?

Ich werde iFocus wohl auch mal ausprobieren.

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