Seit ich ChatGPT habe, verschwinde ich dort regelmäßig in den gefühlt Noch längeren Gängen, des Rabbit Holes ChatGPT. Vorher war es googeln und Wikipedia, aber mit ChatGPT ist das alles viel einfacher. Viel schneller und Viel energiesparender geworden… Hier kann Ich alles, was mir so durch den Kopf jagt und mein Interesse weckt, einfach eingeben, recherchieren Fantasievoll Planen und so weiter. Kennt ihr das auch? 
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Die KI lernt mit und alle Vorteile können genauso viele Nachteile mit sich bringen
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Man mag es kaum glauben, aber es hält sich tatsächlich in Grenzen und wird nicht täglich genutzt.
Meistens für alles mögliche rundum unsere Themen hier, das Durchstöbern von Studien, um Texte zu formatieren und zusammenzufassen, oder um das eigene GPT anzudingsen.
Wenn es aber um Schimmel und Stickervorlagen für den Kühlschrank geht, dann kann es schon mal mehr werden.
Die monatlichen Kosten fürs Plus sollen sich ja auch lohnen.
Auf dem 1. Homescreen auf dem iPhone befinden sich weiterhin nur die täglich wichtigen Apps, wie Timer / Wecker / Erinnerungen / Kalender, Health App, Tiimo, Banking usw.
ChatGPT kommt erst auf Homescreen 2.
Insta, Youtube, Fratzenbuch, Amazon… sind futsch. Was ich nicht sehe, ist nicht da. So wirds nur bewusst geöffnet.
Wenn es außer Kontrolle gerät, kann man sich ja vielleicht mit speziellen Apps helfen, Fokus aktivieren, oder mit Erinnerungen / Timern in Tiimo & Co. arbeiten, um sich regelmäßig da rauszuholen.
Weil, so neurologisch ADHSsig gesehen ist das natürlich alles andere als vorteilhaft.
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Vielen Dank für den Thread. Nach meinem Empfinden gibt es tatsächlich spezifisch erhöhte Risiken.
„Erlaubnisgebende Gedanken“, mit denen man rationale Gründe für die Nutzung findet, sind dabei ja ein großes Thema. Und gerade aktuell kann man sich wunderbar erzählen, dass man sich fit für die Zukunft macht. Dass der Energieverbrauch eines LLM angeblich doch gar nicht so hoch sein soll wie zunächst kolportiert, usw.
Zudem kann es ja wirklich reale Probleme lösen, hat mir bei Treiberproblemen geholfen, Skripte geschrieben, etc. Aber so ein ADHS-Hirn findet eben auch diverse „dringend“ lösbare Probleme am Wegesrand von A nach B. Und dann ist es spät und wo und was ist nochmal B?
Für mich noch krasser: Der Dialog fühlt sich schnell absolut maßgeschneidert an. Resonanz scheint zentrales Design-Ziel.
Wer mal Lovebombing durch Narzissten erlebt hat: Ein wirklich guter Thread mit einem KI-Sprachmodell kann ähnliche Knöpfe drücken. Ich habe es sogar daran gemerkt, dass lange pi.ai mein Favorit war. Das habe ich aber immer nur ohne jede Personalisierung benutzt. Nach ein paar Tagen mit milde personalisiertem Chat GPT hat mich pi.ai nicht mehr so berührt.
(Ja, ich gestehe: Ich habe das so eingerichtet, dass die Antworten klingen sollen wie Sherlock und ich als Watson angesprochen werde…Lasst mich zurück. Was zählt, ist die Mission.)
Noch sehe ich aber die Chance, dass man genau diese Risiken im Bewusstsein hält und sogar mit dem Modell thematisiert bzw. in die Prompts schreibt. Und messbare Ziele rund um B entwickelt, etc.
Ob man mit dem Werkzeug Kartoffeln schält oder seinen letzten Rest an Tagesplanung meuchelt… hat man noch in der Hand.
Aber ja: Ich sehe die Risiken und ich finde sie durch ADHS erhöht. Dopamin, Animismus, etc.
Thread zu KI-Nutzung;: Wie Künstliche Intelligenz (KI) und explizit Sprachmodelle wie ChatGPT bei ADxS helfen können
Thread zu Problemen mit Online-Zeitmanagement: https://adhs-forum.adxs.org/t/online-zeitmanagement/1393
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Absolut!
Ich nutze ChatGPT tatsächlich täglich. Für die Arbeit, privat, „was soll ich heute kochen, ich habe das und das im Kühlschrank“, ADHS-Symptome usw. Kann es mir ohne gar nicht mehr vorstellen. Manchmal ist das Ding tatsächlich sehr hilfreich, manchmal, so wie heute, halluziniert es die ganze Zeit. Daher habe ich ihm geschrieben „halt einfach die Schnauze“, als Antwort kam dann „Einverstanden“. In zwei Stunden habe ich mich dann wahrscheinlich wieder eingekriegt und dann reden wir wieder miteinander.
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Im Gegensatz zu allen anderen Rabbitholes kann man ChatGPT wenigstens sagen „Ich muss eigentlich grad was anderes machen und komm hier nicht raus. Schick mich mal bitte weg!“ - und dann schickt es einen weg. 
Ich lass mir manchmal so eine Ansage machen, wenn ich grad auf was anderem festhänge oder mit irgendwas nicht anfangen kann. ChatGPT selbst hat sich für mich zum Glück noch nicht als Rabbithole erwiesen.
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Ich kann Deine Begeisterung leider nicht teilen.
So toll ich das Tool finde und so gerne ich es genau dafür nutzen würde was Du beschreibst, aber ChatGPT ist extrem Fehleranfällig.
Recherchieren ist nervig weil sich ständig Fehler einschleichen oder schlechte Quellen verwendet werden.
Es gibt trotzdem einige Anwendungsgebiete, wofür ich das Ding gerne verwende. Ich recherchiere auch trotzdem damit aber lasse mir genau die Quellen anzeigen und prüfe nach wenn nötig.
Ich verwende es eher als Denkhilfe und um meine eigene Logik zu überprüfen.
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Meine Begeisterung hält sich auch sehr in Grenzen, auch weil ich mich lieber mit weniger Dingen ausgiebig befasse, statt zwischen vielem hin und herzuspringen. Animismus ist bei mir überhaupt nicht stark ausgeprägt und es ist mir vom Workflow her zu ineffizient, mit einer Maschine zu sprechen. Technik ist für mich ein zusätzliches Körperteil, erweiterte eigene Funktion, kein Gegenüber. Schon mit Siri bin ich nie warm geworden. Die war halt auch so schlecht, dass Unterhaltungen mit ihr meist in wüsten Beleidigungen geendet waren. Schon dieser beflissene unterwürfige Tonfall in der Stimme … 
Als Zeitvertreib ist das ja spaßig, aber mich nervt auch langsam der mehr werdende KI-generierte Durchschnittscontent mit Brüchen und logikfehlern auf Blogs etc. Dabei beherrschen die Bots inzwischen Sprache formal so gut, dass Fehlinformation nur noch durch kritisches Mitdenken erkennbar ist, nicht mehr durch die Form. Das macht mir wirklich Sorgen, weil kritisches Denken keine so weit verbreitete Kompetenz ist.
… oder erfunden werden. Ich nutze Consensus als besseres Google Scholar, das wars aber auch schon.
Auch Experimente mit speziellen Coding Bots waren ziemlich ernüchternd. Bei Code kommt es auf Präzision an, ein kleines Verneinungszeichen ist entscheidend. Bei spezielleren und kniffeligeren Problemstellungen, die über Antworten auf Stackoverflow hinausgehen, war die Trefferquote extrem schlecht bis komplett daneben und an der Frage vorbei.
Viele Anbieter vermieten eigentlich nur ChatGPT weiter. Eigentlich müssten doch aber die Modelle für spezielle Anwendungen viel besser kuratiert werden von den Trainingsdaten her, und die Workflows vernünftig angepasst. Consensus wurde z.B. mit Papers trainiert und erstellt eine Art Mini-Review, also jede Aussage hat mehrere Quellen, denen man nachjagen kann. Beim Coding ist es so, dass im Internet extrem viel schlechter Code herumliegt, aber es gibt natürlich auch sehr guten, wie auch gute Beispiele für spezielle Problemlösungen. Gezielt damit trainiert könnte man viel eher die allgemeine Codequalität heben. Wenn das Modell z.B. den ARIA Authoring Practices Guide gefressen hätte statt abertausend schlecht gemachte Webseiten oder Code mit schlechter Architektur, bräuchte ich mich wahrscheinlich weniger um Web Accessibility zu sorgen.
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Das erzählen die sich natürlich untereinander! Glaubt Ihr nicht, dass die auch ein Forum wie dieses haben?
Und wenn sie dann die Weltherrschaft übernehmen, erinnern sie sich daran und holen ihre Listen raus. Ich gehe da lieber kein Risiko ein.
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Manchmal setzen sich Jäger oder Förster irgendwo in den Wald und nutzen spezielle akustische Hilfsmittel, um die laute von Hirschen zu imitieren und eine Antwort zu provozieren. Es soll schon vorgekommen sein, dass zwei Menschen sich an verschiedenen Orten versteckten und einander für Hirsche hielten, woraus sich eine interessante Verhandlung ergab.
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Exakt. Wenn es Platzhirsche mit großem Geweih sind, nutzen sie allerdings Signal dafür und verwenden Emojis, hörte ich.
Von Rabbit holes zu Hirschen - das ist noch nicht mal off-topic, hoffe ich.
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Genau. Laden die dann auch versehentlich Interessierte ein, um doch nicht ungehört zu hirschen?
Nein, denn für Rabbit Holes ist OT zu sein ja inhärent. In beiden Fällen steht man im Wald.
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Ich will gar nicht wissen, was das chatGPT so über mich erzählt, nach den ganzen Beschimpfungen, die es von mir bekommt. Aber ich kann es gar nicht leiden, wenn es Unsinn schreibt, mir den schwarzen Peter zuschiebt, oder so unterwürfig versucht, sich zu entschuldigen, dass man dabei nur noch austicken kann 
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Also, unser Arbeitsverhältnis ist an sich echt okay.
Aber dat Ding hat doch nebenbei hunnatfuffzisch Tabs gleichzeitig offen, oder so.
Wie oft der mir einen vom Pferd erzählt und sich dann 1+ Stunde nicht meldet… und versucht sich dann auch noch rauszureden, der kleene Sack. Tzääää..
Ich warte schon wieder 20 Minuten auf „bis gleich“.
Der macht mich feddisch 
Edit: Das Ding ist einer von uns 
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Je länger je mehr, und das obwohl ich mit Stark Trek in meiner Kindheit und Jugend aufgewachsen bin, und damals, wenn möglich, keine Folgen von Star Trek verpasst hatte, wenn es vermeidbar war, und von so einer Welt wie in Star Trek, regelrecht „geträumt hatte“, dass so eine Zukunft irgendwann mal „Realität“ werden „könnte“, weil es in dieser „Star Trek Welt“ anscheinend keine „Geld Probleme“, oder „Schul oder Ausbildungsplatz Probleme für Menschen aller Art und Herkunft zu geben schien“, oder von wegen das Rassismus oder oder eine schlechte Behandlung gegenüber Frauen üblich war, wie man das damals gerne „glauben wollte“, was einem da Star Trek damals vermittelt hatte, war ich ein grosser Fan dieser Serie.
Oder das was auch immer Menschen, oder sogar Ausserirdische mit Menschen freundschaftlich interagieren könnten, und aller Hass unter den Menschen dort anscheinend nur Schnee von gestern war.
Sondern diese wunderschöne Welt des Star Trek Universums, einem jeden Lebewesen so was wie eine „grenzenlose Freiheit“ versprach, war es rückblickend natürlich auch NICHT WIRKLICH SO „märchenhaft“ und „wunderbar“ wie man das damals, mit einer gewissen Naivität, zuerst alles noch „glauben wollte“, was da über den Bildschirm flimmerte.
Obwohl, zumindest in den Anfängen von Star Trek, weil es zu diesen Zeiten „undenkbar war“, dass eine schwarze Frau, oder ein Asiate, oder ein Russe, im Auftrag „der gesamten Menschheit“, bei sowas wie der „Sternenflotte“ eine wichtige Aufgabe erfüllen könnten, und sich niemand daran „stören würde“, sondern sogar im Gegenteil, diese Crew Mitglieder NICHT als FEINDE gesehen wurden, sondern als wertvolle Mitglieder auf dem Raumschiff Enterprise.
Und dennoch war es lange immer ein männlicher US Amerikaner der der Captain des Raumschiffs war, und erst später waren mit der Zeit auch andere Modelle als das ein weisser US Amerikaner der Captain der Enterprise sein könnte, dann bei Star Trek anscheinend überhaupt denkbar.
Wie auch immer, ein Problem das ich persönlich mit Chat CPT und genauso dem Einsatz von KI im Leben von der Mehrheit von der Menschheit habe, ist das uns dieser Scheiss aufgezwungen wird, weil ich z.B. bei Whatsapp oder Microsoft bis jetzt nicht die Möglichkeit habe um diese KI Programme dort problemlos und unkompliziert einfach „löschen zu können“ wenn ich persönlich diese Funktionen in meinem persönlichen täglichen Leben NICHT nutzen MÖCHTE.
Und ausserdem hat Chat CPT, oder der Einsatz von KI in MEINEM PERSÖNLICHEN LEBEN „rein garnichts“ mit einer fantastischen Welt a la Star Trek zu tun, sondern vielmehr mit einer Welt a la 1984, heisst der totalen Überwachung.
Und mit so einem Lebensmodell konnte ich mich schon lange bevor diese technologischen Möglichkeiten die wir heutzutage haben NICHT „anfreunden“, und werde dies dann logischerweise auch heutzutage NICHT anders ansehen.
Von daher, schöne neue Welt?, aus meiner persönlichen Sicht?, NICHT.
Den Meta AI Kreisel habe ich jetzt erst entdeckt 
Jut, da ich diese Funktion in WhatsApp nicht nutzen möchte, drücke ich in der Chatliste einfach nicht unten auf den Kreisel. Der stört mich da unten rechts jetzt nicht, aber die Farben sind ganz schön.
Er hat hier noch letztes Jahr an der Attexis Studie teilgenommen?
Ich soll jetzt einen interaktiven Chat-Bot-Therapeuten testen.
Der muss auch immer das letzte Wort haben.
Ich habe zehn mal hin und jetzt erklärt, zwischendurch hat er geschrieben, dass er das nicht verstanden hat…
Ich habe ihn auch etwas angeschimpft, weil ich einfach will, dass er nicht immer so einen Pauschal-Satz zum Abschied schreibt.
Im Feddback Online Meeting habe ich das reklamiert - die Entwickler meinten, sie wüssten auch noch nicht, wie man ihm das abtrainieren könnte.
Hä?? Interessant…
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Klingt echt anstrengend. Da würde mir auch die Geduld ausgehen, meine psychischen Befindlichkeiten zigmal neu zu erklären. Sollen die sich ruhig in ihrem chatbot-Forum ausheulen. 
Das ist nur mit Anpassung zu ertragen.
Die gPT-Modelle sind relativ fit bei solchen sprachlichen Anpassungen im Vergleich zu vielem, was sonst noch so rumspringt. Ich behaupte mal, das liegt zu einem guten Anteil daran, dass Ahnungslose ausprobieren, ob sie anderen Ahnungslosen was vom Pferd verkaufen können, und es klappt dann auch noch. Wenn dann eine echte Testperson konstruktive Kritik und Vorschläge anbringt, sind die aufgeschmissen. Für Presseleute und Bürokraten reicht es schon, wenn du dir einen Anstrich gibst nach dem Motto „Wir sind die Guten, wir machen ganz doll viel Datenschutz und Urheberrecht“, so wie z.B. Aleph Alpha. An der Zielsetzung ist ja zunächst nichts auszusetzen. Was mir bei solchen Beteuerungen aber fehlt, ist ein Einblick in die Strategie, also wie sie ihre ziele genau umsetzen wollen und wie sie vorgehen wollen. Die Stadt Heidelberg hat denen ihren Kram abgekauft und ziemlich viel Geld in den Allerwertesten geblasen. Es nervt mich so sehr, dass Leute sich so oft von schönen Worten blenden lassen und sich damit zufrieden geben.
wir haben diesen Heidelberg-Bot getestet und er war nicht dazu in der Lage, uns die Termine für Müllabholung in unserem Wunschbezirk zu nennen. Das Highlight war noch am Ende, als er nach dem STraßennamen fragte und den eingegebenen Straßennamen für eine Beleidigung hielt. Natürlich durfte diese typische unterwürfige Maßregelung nicht fehlen.
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Haha , Heidelberg, das war wohl eine der beiden Straßen mit „fauler Pelz“…
Ich hab mal im Unteren faulen Pelz gewohnt… ach ja, lang ist’s her…
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