ich habe leider zu meiner Frage keinen Thread gefunden, der irgendwie zu meiner folgenden Situation passt.
Ein paar werden sich erinnern,dass ich im September an der Intaktheit von Elvanse gezweifelt habe ( nehme 30 mg am morgen, bei pms 50 mg)
Ich habe einige eurer Ratschläge umsetzen können und stehe vor einem neuen bzw alten Problem.
Im August begann ein mittelachwerer Haarausfall , ab September kam Globusgefühl im Hals, extreme Müdigkeit, Abgeschlagenheit, depressive Phasen hinzu.
Ich habe dann mit Elvanse drei Tage pausiert und es wurde wieder besser. Ich war achtsamer. Habe mehr Pausen gemacht ( wenn auch immer noch zu wenige), mehr auf essen und trinken geachtet. Ausserdem war ich beim Arzt, Blutwerte ganz ok ( Schilddrüse noch in Norm aber Grenze zu -). Lediglich zu wenig Erythrozyten und Vitamin D-Mangel.
Hier mal noch der alte Beitrag:
So nun geht der Spaß wieder los… diesmal spezifischer:
rechts , höhe Schilddrüse Druckgefühl, strahlt aus zum Kopf und Schlüsselbein
Druck auf Ohren
Zyklusschwankungen
Hitzewallungen/ starkes schwitzen
Haarausfall weniger (nehme aber auch Biotin)
total im Eimer , müde, erschöpft
super gereizt
Libidoverlust
Gewichtsverlust seit Februar 8,5 kg
Da ich den Schmerz in Höhe der Schilddrüse lokalisiere, vermute ich doch wieder,dass es an dem Organ liegt.
Einen Termin beim Nucklearmediziner habe ich Mitte Dezember.
Das Lisdexamphetamin wirkt ca 2h gut,danach fangen die Symptome an.
Nun hatte ich das Lisdexamphetamin im Verdacht und habe es mal letzten Freitag weggelassen für einen Tag. War ok. Samstag wieder genommen, keine Beschwerden. Hab mich schon gefreut, dass es scheinbar doch nicht am Lisdexamphetamin liegt. Aber das war wohl zu früh gefreut.
Sonntag und Montag wieder genommen. Seit Montag traten diese massiven Beschwerden wieder auf. Heute wieder weggelassen, weil ich es testen wollte und siehe da, die Beschwerden sind wieder milder ,wenn auch nicht weg.
Im Beipackzettel steht ja auch, dass man es bei einer Schilddrüsenüberfunktion nicht nehmen sollte. Was ich nun am Ende habe, weiß ich hoffentlich in 3 Wochen…
So aber kommen wir nun zu meiner Frage:
Kann eine Schilddrüsenproblematik durch Elvanse kommen?
Oder hatte ich das schon länger und durch Elvanse verstärkt sich die Symptomatik?
Zum Thema Elvanse und Schilddrüse kann ich leider nichts sagen. Deine beschriebenen Symptome decken sich aber weites gehend mit meinen bei einer Überdosierung.
Ich kann nur vermuten, dass da schon vorher was war, was sich verstärkt hat.
Meine auch, hier schon gelesen zu haben, dass bei denen, die L-Thyroxin nehmen, ggf. die Dosis angepasst werden muss, wenn man LDX nimmt.
Wünsche auch viel Erfolg beim Nuk!
Welche Schilddrüsenwerte wurden denn bestimmt?
Wobei die vom Labor angegebenen Normwerte durchaus kritisch zu sehen sind. Was der Hausarzt "gerade noch in der Norm " findet, lässt den Nuklearmediziner durchaus schon die Stirn runzeln…
Es sind ähnliche Symptome, da hast du recht. Aber ich fuhle ne Überdosierung noch anders. Da ist mein Hirn noch diffus.
Hab gestern und heute keine elvanse genommen und seit heute wieder diese Symptome. Kann nur auf den Termin hoffen.
Ja, das vermute ich auch. Wobei ich heute schon den zweiten Tag keine Elvanse genommen habe und es heute wieder sehr massiv ist von den Beschwerden. Oh man ich werde noch irre.
Und mittlerweile hoffe ich, dass es wirklich nur was harmloses an der Schilddrüse ist.
Den Wert hab ich gerade nicht vor mir liegen.
Ja,das macht mir etwas Hoffnung. Mich nervt es nur,dass ich schon wieder kein elvanse nehme ln kann oder will. Weil ich die Ursache nicht kenne. Dabei waren elvanse und ich mal so dicke Freunde
Ich bin ganz genauso!!!
Hab morgen auch normale Blutabnahme und denk gleich an das Schlimmste!
Aber ich hatte schon viele Untersuchungen. Kardiologie wegen Panikattacken (Langzeit-EKG, Ultraschall, Stress-EKG), MRT/Ultraschall wegen Lipom, wo ich wieder voll den Ärztmarathon durchlaufen musste, um zu gucken, ob es wirklich nur ein Lipom ist.
Ich hab mir immer das Schlimmste ausgemalt.
Am Ende gab es immer keine Befunde.
Weil mir das auch immer hilft:
Ich kenne einige, die mit einer oder gar keiner Schilddrüse leben oder die Hashimoto haben. Die können alle ganz normal leben. Also selbst wenn was sein sollte, schaffst du das auf jeden Fall.
Hi Friedaline,
Antwort nein. Und wenn die Nebenwirkungen so schlimm sind, absetzen, andere Behandlung mit dem Psychiater suchen, Problem gelöst.
Hi Schusselflummi,
grüß deinen Nuklearmediziner. Meine Fachärztin für Schilddrüsenhormone ist eine Endokrinologin. Egal, was dein Nuklearmediziner dir erzählt.
Und hi Mondkatze, einen Ärztemarathon für ein Lipom? Da ich mir schon zwei aus dem Körper habe schneiden lassen, sage ich, suche dir dringend bessere Ärzte. Und ja, ich lebe seit 2008 ohne Schilddrüse und keines meiner aktuellen Probleme kommt davon.
Mein Lipom war schon sehr groß und einer ungünstigen Stelle (Schulterblatt), sodass das Ultraschallgerät nicht richtig aufliegen konnte. Deswegen MRT. Auch damit die bei der OP wissen, wie es umliegend aussieht. Aber vielleicht auch keine gängige Praxis
naja ich glaube seit heute nicht mal das es Nebenwirkungen sind. Denn ich nehme die schon den zweiten Tag nicht mehr (ja ich weiß, ist noch nicht komplett abgebaut) und trotzdem sind die Symptome da. Ich denke aber, das elvanse verstärkt irgendwas. Das würde aber sicher auch andere Medis aus der Ecke aber es beruhigt mich schon mal,dass du hier ein „nein“ hingeschrieben hast.
Ich bin morgen bei Physiotherapie das erste mal. Hoffe gerade das es von der hws kommt. Als zweites nehme ich die Schilddrüse
@Mondkatze ja, wenn man vom schlimmsten ausgeht kann man sagen: " ich habs doch gewusst!" Oder eben " ah voll gut,aber war vorbereitet!"
Huhu, dass ist aber lieb, dass du dich noch mal erkundigst
Bisher scheint erst mal alles gut zu sein. Am Dienstag hatte ich meinen Termin. Keine Knoten zu sehen aber die Durchblutung sah im Ultraschall nicht so gut aus. Mir wurde dann noch mal Blut abgenommen aber da die Praxis sich bis heute nicht gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass alles ok ist. Die waren nämlich nur noch bis heute da und hätten bestimmt angerufen.
Allerdings war ich nun das dritte mal bei der Physiotherapie. Die ersten male hatte ich unterschiedliche Therapeuten aber nun bin ich bei einer( die dann auch zu ende behandelt) die ziemlich versiert ist. Sie meinte ich hätte typische CMD symtome. Und eingerenkt hat sie mich mich von oben bis unten. Hab geknackt wie.ne alte Eiche… Irgendwas an der Hws stand schief und irgendwie hab ich was an den Rippen und Verspannungen im Kieferbereich…und wirklich,seit Start der Physiotherapie sind 95% der Symptome einfach weg…total irre
Das sind ja gut Nachrichten! Das freut mich zu hören
Das ist wirklich krass. Zum Glück bist du dann an die Therapeutin geraten. Am Ende lag es wirklich „nur“ daran. Ist schon manchmal komisch, was manche Dinge verursachen können
Ja bin auch froh und erleichtert. Das der Rücken oder die hws lustige Dinge machen konnen, wusste ich in Ansätzen schon. Seit mindestens 20 Jahren höre ich mich hin und wieder auf dem linken Ohr doppelt oder wie rückgekoppelt. Kann man schlecht beschreiben. Da meinte eine hno Ärztin schon,das kommt davon. Vor 5 jahren hatte ich wochenlang Sodbrennen…und siehe da, war ne Blockade im mittleren Rücken . Eingerenkt ,Sodbrennen weg. Schon crazy ,was der Körper so für Signale sendet…