Bei uns waren es die ersten 2 Grundschuljahre, Vorbildsschüler. Jetzt in der 3. Klasse ist er komplett ausgebrochen.
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Nein, das hab ich nicht gemeint, dass das automatisch gleichzusetzen ist. Maskieren wäre es für mich dann, wenn man dadurch nicht mehr man selbst ist und das in einem Ausmaß und einer Dauer betreibt, die einen Leidensdruck erzeugt. Ich kann es leider nicht besser erklären. Ein gewisses Ausmaß der Anpassung an oder Rücksichtnahme auf andere ist ja durchaus gesund und richtig.
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Das kenne ich hier auch super gut. Meine Tochter könnte einen Nervenzusammenbruch mit Weinen bis zum Erbrechen haben, wenn in dem Moment zB ihre Lehrerin rein käme könnte sie innerhalb von Sekundenbruchteilen ein Lächeln aufsetzen und eine Bemerkung übers Wetter machen 
(ansehen würde man es ihr zwar in dem Fall trotzdem, aber sie würde auf Teufel komm raus zumindest versuchen, den Anschein zu erwecken, es sei alles okay).
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Ich finde das so schlimm😔
Mein Sohn ist da in einem so heftigen Zwiespalt mit sich selbst.
Er möchte unbedingt mit seinem Papa Zeit verbringen, fühlt sich dort aber nicht wohl auf Grund verschiedener Dinge. Möchte dort nicht Schlafen, es gab so oft blöd Einschlafsitustionen für ihn. Und durch das ständige Anpassen ist es einfach unglaublich Anstrengend für ihn und wenn er wieder zuhause ist muss erstmal alles raus.
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Das stelle ich mir sehr schwierig vor, fühl dich mal umarmt, wenn du magst 
Mir tut das für meine Tochter auch unglaublich leid. Sie ist so ein tolles Mädchen, und zwar genau so, wie sie WIRKLICH ist, trotzdem ist sie auswärts eigentlich permanent damit beschäftigt, eine Rolle zu spielen und das strengt sie natürlich unglaublich an. Ich kenne das zwar von mir selbst, aber bei meinem Kind nimmt es mich mehr mit.
Ich hoffe sehr, auch Kinder wie unsere können das nach und nach lernen, sie selbst zu sein, ohne Angst vor Ablehnung zu haben 
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Danke.
Ja, das wünsche ich mir auch.
Ich bin gespannt ob es in der Tagesklinik Tipps dazu gibt. Montag erfahren wir wann es losgeht und können uns die Klinik anschauen und die Ärzte kennenlernen.
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Also dieses Thema mit dem relativ bewussten Maskieren schon bei jüngeren Kindern ist mir ja echt völlig neu und ich finde es wahnsinnig spannend.
Und dass dadurch Diagnosen verhindert werden…
Ich glaube ich mache mal einen eigenen Thread zu dem Thema auf.
Ihr seid herzlich eingeladen, dann dort nochmal Euere Eindrücke und Erfahrungen zu schildern.
Ich bin hier im Forum noch nicht selber auf das Thema gestoßen. Was nichts heißen mag, denn man kann ja gar nicht alles lesen, was hier geschrieben wird…
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Hier der neue Thread:
Hallo liebe Ana,
wie ist die Lage bei euch mittlerweile, gibt es neue Entwicklungen?
Ich habe sehr interessiert dein Thema gelesen, unsere Kinder sind etwa gleich alt mit vielen Paralellen. Wir hatten letztes Jahr fast das ganze Jahr Schulverweigerung und haben nun seit Dez. Schule und Schulbegleitung gewechselt. Näheres kann ich gerne berichten, wenn es interessiert.
Wir haben seit Dez. auch eine Medikation erstmalig. (Aktuell Atomoxetin 40mg)
Liebe Grüße!!