Schulverweigerung, LRS, V.a. ADS

Hi,

ich bin ganz neu hier und hoffe auf Infos und Ratschläge.

Es geht um meinen Sohn (fast 9 Jahre), er geht in die 3. Klasse.
Vor ca 1 Jahr wurde die LRS diagnostiziert.
Auf die Lerntherapie warten wir leider noch immer.

Vor ca 2 Monaten wurde dann zusätzliche auf AD(H)S getestet. Laut der Psychologin war die Diagnostik nicht eindeutig, da mein Sohn sozial überangepasst ist.

Sie vermutet, auch aufgrund der Fragebögen, dass er ADS hat. Von allem was ich gelesen habe, passt es auch.

Die Probleme in der Schule wurden die letzten Wochen immer schlimmer, Einträge häuften sich und die Beschwerden der Mitschüler inklusive Eltern auch. Er ärgert, stört den Unterricht, macht nicht mit. Die Diskussionen morgens wurden auch immer schlimmer.
Bis er dann nach den Osterferien gar nicht mehr gehen wollte. 1 1/2 Wochen habe ich jeden Morgen knapp eine Stunde überredet, mal mehr mal weniger erfolgreich. Teilweise war er suoer sauer auf mich und sagte er geht nicht, egal was ich ihm noch sage, dann war er total traurig und hat extrem geweint.
Auch nachmittags war er dann völlig fertig und niedergeschlagen und frustriert. Nichts machte mehr spaß und er hat viel geweint.

Es kam dann der Tag an dem ich „aufgegeben“ habe, ich hatte keine Kraft mehr für weitere Diskussionen und Tränen. Er hat sich so massiv gegen die Schule gewehrt und ich konnte es nicht mehr so weiter machen.

Bei der Kinderpsychologin habe ich dann einen Termin bekommen und sie wollte die Medikation (Medikinet, unretardiert) gern mal ausprobieren, ob es ihm hilft. Also alle notwendigen Untersuchungen gemacht und wieder dort hin.

Er bekam anfangs 5 mg morgens, jetzt 5mg morhen und 5 mg mittags.
Kommende woche dann 10mg morgens und 5mg mittags, bis er dann bei 20 mg ist.

Aktuell habe ich schon das Gefühl, dass es ihm etwas hilft. Allerdings hat er zum Teil einen starken rebound am Nachmittag/Abend.

Außerdem hat sich die Situation mit der Schule nur unwesentlich Verbessert. Letzte Woche hat er es 3 Tage in die Schule geschafft, für 3 Stunden jeweils(mit der Lehrerin abgesprochen).

Es ist unglaublich anstrengen jeden morgen, machmal auch schon abwnds zuvor wieder von null anzufangen.

Ich muss dazu sagen, dass die ersten 2 Schuljahre alles recht unkompliziert war in der Schule, ausser die LRS Problematik. Das er „Mist“ macht ist neu seit der 3. Klasse.

Außerdem sind seine Noten völlig in Ordnung, er hat aber eine hohe Erwartung an sich selbst, die er nicht erfüllen kann. Er macht sich selbst extrem druck, sagt sowas wie „egal wie sehr ich mich anstrenge, ich kann es eh nicht richtig machen“.

Soziale Kontakte sind mittlerweile fast auf null.

Medikamente nehmen (selbst Nurofen) war sein ganzes Leben über ein totales Drama. Wenn es denn mal in den Mund ging, hat er es meist wieder direkt erbrochen. Wegen dem Geschmack oder der Anspannung. Hat generell ein extrem starken Würgereiz und ist sehr speziell was Essen betrifft.

Zum schluss noch ein paar Infos zu uns allgemein.

Ich lebe alleine mit meinem Sohn und unserem Hund.
Kontakt zum Papa ist regelmäßig, jedoch ist sein Verhalten dort sehr angepasst.
Ist schon immer ein sehr willensstarkes Kind gewesen.
Geringes Selbstwertgefühl
Aktuell bekommt er Ergotherapie (1x wöchentlich in der Schule und 1x wöchentlich in der Praxis)

Ich habe etwas Sorge, dass es ggf kein ADS ist sondern etwas ganz anderes oder noch was anderes zu dem ADS. Nächster Termin bei der Psychologin ist erst im Juni.

Habe ihn vorsorglich in der ambulanten Tagesklinik angemeldet, falls es keine Veränderung gibt bald.

Aktuell bin ich krankgeschrieben, erstens weil ich selbst völlig fertig bin nach diesen extremen Wochen und zweitens wüsste ich auch gar nicht wie es sonst alles machen sollte. Ich hoffe sehr, dass sich bald etwas verändert und wir wieder ein halbwegs normales Leben führen können hier.

:green_heart:

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Hallöchen und Herzlich Willkommen :adxs_winy:

Bin kein Experte für Kinder, aber vielleicht können wir da systematisch rangehen und mal schauen, was dabei rauskommt.

Achtung… ganz viel Text, aber mit Bildchen.

Am Ende gibts fürs Dranbleiben dann auch ein paar Gummibärchen :slight_smile:

  • Wie lange genau nimmt er diese Dosierung 5-5-0 jetzt schon? Wenn kommende Woche vielleicht schon auf dieses Wochenende vorgezogen würde, wo keine Schule ist und er sich selber keinen Druck machen muss, wäre eine Dosisanpassung vielleicht wesentlich entspannter für ihn und er wäre unter deiner Beobachtung.

  • Weisst du, wie lange die erste Dosis morgens bei ihm eine Wirkung hat? Da es unretardiertes Medikinet ist, redet man von 3-4h Wirkdauer.

  • So schnell wie der Wirkstoff im Blut ansteigt, so schnell fällt er leider auch wieder ab. Dieses rapide Ausschleichen des Wirkstoffs führt dann zum Rebound und dann kommen Symptome eventuell verstärkt zurück. Quasi von 100% auf fast 0% in sehr kurzer Zeit.

  • Um wieviel Uhr nimmt er die erste Dosis morgens und wann genau die zweite mittags? Wenn zwischen den beiden Dosen zu viel Zeit vergeht, dann wirds eine ziemlich ungleichmäßige Berg- und Talfahrt.

Angenommen, die erste Dosis wirkt bei ihm 3-4h, dann müsste die zweite Dosis 30Min. vor dem Wirkende folgen, damit die Wirkkurve nicht so rapide abfällt, sondern die Wirkung vom Morgen möglichst konstant erhalten bleibt.

Die zweite Dosis sollte dann auch wieder 3-4h wirken.

Danach ist dann aber Schluss, wenn nur 5-5-0 unretardiertes MPH genommen wird.

Je nachdem, zu welcher Uhrzeit die Wirkung der zweiten Dosis endet, hat er den Rest des Tages dann quasi keine Wirkung mehr + Rebound.

Ich weiß aber, dass bei Kindern in der Regel immer erst mit Unretardiert begonnen wird, um so flexibler bei der Findung der passenden Dosis zu sein. Erstens, weil es nur kurz wirkt und zweitens, weil die Tabletten teilbar oder sogar viertelbar sind.

Sobald man dann die passende Erstdosis gefunden hat, die ausreichend wirkt, dann stellt man in seinem Fall auf Medikinet Retard um.

Medikinet Retard ersetzt dann quasi die beiden Dosen von Medikinet (unretardiert).

Beispiel:
10mg Medikinet Retard = 2x 5mg Medikinet (3h versetzt nacheinander eingenommen)

Laut Hersteller wirkt Medikinet Retard (gleiches Produkt wie auch Adult) 8 Stunden.

Bei Erwachsenen zumindest wird es aber eher als 5-8h wahrgenommen. Bei Kindern würde ich annehmen, dass es ähnlich ist.

Man würde also selbst nach gefundener Erstdosis und Umstellung auf ein Retard Präparat nicht den Tag abdecken können.

Es würde also wahrscheinlich mindestens eine weitere Dosis Medikinet Retard folgen müssen.

Dann gehts an die Findung der zweiten Dosis, um die Wirkung von der Dosis morgens zu verlängern und den Wirkspiegel möglichst konstant oben zu halten.

Hier beginnt man in der Regel mit 1/3 oder 1/2 der ersten Tagesdosis und nimmt diese wieder 30Min. vor Wirkende ein.

Die zweite Dosis wirkt dann auch wieder so 5-8h.

Damit wären im Idealfall dann schon mal 10-16h des Tages abgedeckt.

Da die zweite Dosis schon weniger Wirkstoff als die erste Dosis hat, sollte der am Ende folgende Rebound etwas milder sein.

  • Viel im Blut → schneller Abfall der Kurve → stärkerer Rebound Effekt

  • Weniger im Blut → schneller Abfall der Kurve → milderer Rebound Effekt

Die Diskrepanz ist dann einfach nicht mehr so groß zum Ende des Tages hin.

Sollte es für den Tag dann immer noch nicht reichen, könnte man 30 Min. vor Wirkende der zweiten Dosis dann wiederum mit Medikinet (unretardiert) nochmal strecken. Dann wieder 1/3 oder 1/2 von der zweiten Dosis.

Da die dritte Dosis dann aber unretardiert ist, verlängert es die Wirkung nur um 3-4h.
Da diese auch wieder weniger Wirkstoff als die erste und zweite Dosis hat, wird der Abfall zum Tagesende dann wahrscheinlich nochmals milder.

Um diese dritte Dosis würde ich mich aber erstmal gar nicht kümmern.

  1. Mit Medikinet die optimale Dosis für morgens finden und dann auf die entsprechende Dosierung mit Medikinet Retard umsteigen, um schonmal eine zweite Gabe Unretardiert zu ersparen und die Wirkdauer nahezu zu verdoppeln.

  2. Mit Medikinet die optimale Dosis für danach finden und dann auch da wieder auf die entsprechende Dosierung Medikinet Retard umsteigen.

Diese Grafik machts anschaulicher :slight_smile:

Hier wird MPH-IR (Immediate Release / Unretardiert) gezeigt:

Hier zum Vergleich der Wirkstoffverlauf zwischen MPH-IR und z.B. Medikinet Retard/Adult:

Und zum Abschluss würde ich persönlich noch diese Seite hier empfehlen.

Ich kenne die Praxis nicht.
Ist also nicht mein Onkel oder sowas :grin:
Aber ich finde die Seite für Eltern sehr schön gestaltet und verständlich zur Aufklärung.

Hat sogar mir vor der Umstellung von Elvanse auf MPH Adult geholfen.

Und was für Kinder gut ist… :adxs_grins:

Auf der Seite dann u.a. die folgenden Dokumente:

  • Eindosierungsplan für die Methylphenidatbehandlung

  • Umrechnungstabelle Methylphenidat unretardiert in Retardpräparate

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Viel Spaß beim Lesen und sonst einfach fragen :adxs_daumen:

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Jetzt gehe ich mir erstmal die Däumchen in Eiswasser kühlen. Die qualmen schon ein bisschen :adxs_crazy:

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Hallo, ist es sicher unretardiert? Bis 20 mg?
Unretardiert wird normalerweise in 2,5 mg Schritten erhöht.

Wir haben damals gleich retardiert (Kapseln) bekommen. Und sollten wöchentlich um 5 mg erhöhen.

Wir haben eine Selbsthilfegruppe und treffen uns alle 3 Wochen online. Wenn du Interesse hast, dich auszutauschen, melde dich bei mir.

Und ja, es ist unretardiert. So lange bis die richtige Dosis gefunden wurde.

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.

Hier die aktuelle Dosierung

Bis inklusive Sonntag wäre noch morgens 5mg und mittags 5mg. Ab Montag dann 10mg morgens und 5mg mittags.

Unter der Woche bekommt er die erste Tablette gegen 7:30 uhr. Die wirkt dann ca 3-4 Std, die 2. Bekommt er dann zum Mittagessen (gegen 13 uhr).

Aktuell ist er wenn überhaupt nur 3 Schulstunden in der Schule (das heißt ich könnte es früher geben).

Aber wenn er in der Schule ist, ist das ja nicht möglich.

Ich werde Montag mal in der Praxis anrufen und anfragen ob wir jetzt schon auf retard unstellen können. Ggf klappt es dann auch besser in der Schule und ist nachmittags/abends besser.

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Medikinet retardiert hat bei meinem Sohn 6,5 Stunden gewirkt, also gerade mal so den Schulvormittag abgedeckt

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Perfekt :slight_smile:

Also, wenn es wie erwartet 3-4h wirkt, dann wäre die zweite Dosis „gegen 13:00“ mindestens 2h zu spät.

Die zweite Dosis müsste 30Min. vor Wirkende der ersten Dosis eingenommen werden, damit die Kurve nicht so rapide abfällt.

Die zweite Dosis addiert sich dann mit dem Rest der ersten Dosis auf. So bleibt der Spiegel dann konstant oben.

Der Rebound wird dadurch verhindert und die gute Wirkung wird um weitere 3-4h erhalten.

Gehen wir einfach mal von 4h Wirkung aus:

  • Erste Dosis um 07:30

  • Zweite Dosis um 11:00 (4h Wirkzeit minus 30 Minuten, weil es wieder 20-30 Minuten dauert bis die zweite Dosis wirkt)

Deckt sich dann auch grob mit der Grafik von der Seite von der Kinderarzt-Praxis. Da sagt er „eine Gabe alle 3h“.

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Ich werde die Ärtzin Montag mal fragen wie wir jetzt weiter verfahren wollen.

Danke

Beste Vorgehensweise :+1:t2:

Wir können ja nur „beraten“.
Die Dokumente auf der Seite könnte man ja ausdrucken, oder die beiden Screenshots davon oben zumindest.

Dann sieht die Ärztin, dass du dich damit befasst und recherchiert hast.

Es muss ja nicht unbedingt dann das Logo und der Name der Kinderarzt Praxis in Gießen drauf zu sehen sein. Wobei sich kein Arzt dadurch auf die Füße getreten fühlen dürfte, finde ich. Wer hat schon was gegen informierte Elternteile :crossed_fingers:t2:

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Hast du zufällig auch Tipps wie man mit der Schulverweigerung umgehen könnte?

Leider nein. Mein Sohn geht zwar zur Schule (mit viel Gemecker) , dafür wird zuhause fast alles verweigert. Selbst wenn wir was schönes vorschlagen :unamused:

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass wenn Medikamente einigermaßen wirken, weniger verweigert wird. Die Kinder sind dann belastbarer.

Hoffentlich klappt es bei euch mit Medikamenten. Nur geht es leider nicht so schnell, bis man das passende gefunden hat.

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Vielen Dank🙃
Hoffen wir mal das Beste

Bin mal so frei, ein Blatt aus Sneedles Link hervorzuheben, weil ich es als extrem hilfreich empfunden habe

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Ansonsten, wenn ihr mit Methylphenidat nicht weiterkommt, ist Intuniv (Guanfacin) hilfreich bei dem oppositionellen Trotzverhalten. Es ist ein Spiegelmedikament.
Schau mal hier:

Danke. Wir haben aber ja einen anderen Eindosierungsplan bekommen🙈

Ich weiß, wir damals auch. Es lief gerade am Anfang gar nicht gut. Ich musste meinen Sohn mehrfach wegen übelster Bauchschmerzen abholen. Es wurde zu schnell hochdosiert und nicht darauf geachtet alle drei Stunden nach zu dosieren. Da konnte ich mir das dann erklären. Als ich auf diesen Plan gestoßen bin, habe ich mich dann konsequent daran gehalten nur in 2,5 mg Schritten zu erhöhen. Danach musste ich ihn nicht mehr wegen Bauchschmerzen abholen.

Ok, das wirkt jetzt wirklich gerade sehr aus dem Zusammenhang gerissen…:see_no_evil:. Ich sollte nicht mehr zwischen Tür und Angel auf Posts reagieren! Sorry! Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass das WIEVIEL und WANN und mit welcher Nahrung die Tablette eingenommen wird, einfach viel hinsichtlich der Verträglichkeit und des Rebounds ausmacht. Und ich finde es sehr schwierig, dass es kein einheitliches Vorgehen bei der Eindosierung gibt.
Es gibt durchaus auch Praxen, die mit retardiertem MPH bei Kindern eindosieren, gerade dann, wenn die Kinder nach der Schule noch einige Zeit in der Schulbetreuung sind.

Alles ok😊

Ich hätte mir gewünscht, dass ich ausführlichere Infos zu Medikation in der Praxis erhalten hätte.

Über die Wirkungsdauer, rebound usw wurde gar nicht gesprochen sondern habe ich mir sekbst erlesen.

Ich schaue mal was die Ärztin kommende Woche sagst, sofern ich sie erreichen sollte.

Danke für alle Ratschläge.

Ich hoffe das mein Sohn in der kommenden Woche zumindest wieder in die Schule geht und wir alle wieder etwas zur Ruhe kommen.

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Guten Morgen.

Heute gibts ein kleines Update.

Tatsächlich war mein Sohn diese Woche schon 3 Tage in der Schule :partying_face:

Ich habe gestern endlich mit der Psychologin sprechen können und sie hat nun Medikinet 20mg RETARD verordnet.

Ich hoffe er kommt damit besser durch den Schultag. Wir sollen das so nun erstmal eine Woche ausprobieren und falls es dann am Nachmittag weiter problematisch ist bespricht sie mit mir ob er am Nachmittag noch eine kleine Dosis unretardiertes Medikinet nach bekommt.

Lg an euch :upside_down_face::green_heart:

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Guten Morgen.

Ich hätte gern nochmal eure Meinungen.

Also die 20mg retard morgens klappen super. Die Nachmittage und Abende waren allerdings sehr sehr holperig.

Somit sagte die Ärztin ich soll mittags nochmal 5mg unretardiertes Medikinet nachgeben.

Nun würde ich gerne wissen wann ihr das geben würdet.

Ich habe nun so gerechnet:

Im Schulalltag würde er die Kapsel gegen 6:30 nehmen, Wirkeintritt dann ca 7:30.
Wenn sie 7-8 Stunden anhält würde ich dann die unretardierten 5mg gegen 14 uhr nachgeben. Oder ist das zu spät?
Dann befinden wir uns abends vermutlich wieder im rebound🙈 irgendwie alles noch nicht optimal.

Einschlafen ist aktuell auch ein großes Problem (hatte er früher nie):pensive:

Und dann noch eine andere Sache, werde ich auch beim nächsten Termin ansprechen.
Bei körperlicher Belastung ist er deutlich schneller aus der Puste. Schwitzt extrem und kann die Erschöpfung selbst nicht einschätzen, das macht mir echt Sorgen. Er isst vormittags auch wirkluch schlecht, das spielt sicher auch mit rein.