Ich wünsch dir auch alles Gute und freu mich für dich!
Vielleicht gibt’s ja entweder die Möglichkeit, dass du aufgrund der Schwangerschaft dringlicher bist und einen früheren Termin bekommst? Oder dass du vorher mit ihr(?) telefonierst?
Ich bin gespannt, was Embryotox sagt. Wenn du magst, berichte doch gerne mal.
Auch von mir erstmal herzlichen Glückwunsch!!
Ich verstehe deine Zweifel, ich bin selbst auch Mutter. Mir wäre das auch zu lange! Ich würde meine Ärztin anrufen oder eine Mail schicken mit der Frage. Meine Frauenärztin würde mich da zurückrufen, vielleicht klappt das bei deiner ja auch?
Oder zusätzlich auch bei deinem Psychiater, der die Medikamente verschreibt nachfragen?
Und für den Fall der Fälle: ich hatte die Medikamente während der Schwangerschaften abgesetzt und meine Symptome waren jeweils in der Zeit immer viiiel besser!! Vielleicht hättest du auch Glück, wenn es nicht anderes geht.
Es kann manchmal wirklich anstrengend sein, eben auch mit den eigenen Emotionen, wenn man schnell getriggert wird, gerade wenn der Tag stressig war und die Nerven nachmittags eigentlich schon am Ende sind. Ich wünsche dir, dass du vielleicht jetzt in der Zeit noch etwas mehr Unterstützung von deiner Familie bekommen kannst, dass du nachmittags vielleicht einfach nochmal kurz für eine halbe Stunde raus kannst, eine Runde spazieren, durchschnaufen, den Kopf etwas freier bekommen.
Mit jedem neuen Kind fragt man sich immer, wie man das alles schaffen soll, wenn man doch jetzt schon am Limit ist. Aber die großen werden größer und in uns Müttern schlummern Superkräfte!
Liebe Grüße!
Ich kann dem nur zustimmen @Falschparker .
Die Stillzeit war hart (hatte davor zwar nie Medikamente, da ich mich nie aufgerafft hatte zur Diagnostik zu gehen, aber mit Baby ohne Medikamente ist nochmal eine Nummer mehr)…. Und ohne Schlaf (mein Baby ist ein wenig kompliziert was sowas angeht), dann auch noch alleinerziehend….
Aber in der Schwangerschaft ging es mir super. Erst die 4 Wochen isoliert im KH (wegen C* durfte kaum einer zu Besuch kommen) ohne den Sport (Wichtiges Ausgleichsmittel!) wurden wieder hart.
Aber grundsätzlich kann ich das mit den Hormonen in der Schwangerschaft bestätigen und man muss sich glaube ich nicht im Voraus so viele Sorgen machen (obwohl sie natürlich verständlich sind).
Nun stille ich nicht mehr, aber muss ja erst medikamentös eingestellt werden, was etwas komplizierter ist.
Danach geht es mit Sicherheit bergauf, auch jetzt wächst man schon mit seinen Aufgaben.
Das Thema ist zwar schon etwas her, aber evtl. bringen die Erfahrungen dennoch etwas für zukünftige Personen hier, die noch voller Sorgen diesen Thread hier entdecken.
Ich möchte noch hinzufügen:
Ich konnte früher immer mit sehr wenig Schlaf leben, war einfach auch fast nie müde.
Seit der Schwangerschaft haben das lustigerweise meine Hormone verändert und ich hätte nun gerne mal mehr Schlaf, die Kleinen werden aber ja auch groß und somit ist es nur eine Frage der Zeit
Hallo alle zusammen,
vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, die wirklich hilfreich waren und mir Mut gemacht haben.
Ich möchte berichten, dass es jetzt ganz frisch mit der Schwangerschaft geklappt hat - ich bin in der 6. Woche. Wir haben recht lange üben müssen. Witziger Weise war das der erste Versuch, bei dem ich keine Panik bezüglich der Medis geschoben habe und auch ganz bewusst auf frühes Testen verzichtet habe. Ich habe zuvor viel in amerikanischen Foren gelesen - dort gibt es einfach einen viel größeren Erfahrungsschatz als bei uns bzw. mehr Menschen, die darüber schreiben. Es waren unglaublich viele Frauen dabei, die in Absprache mit ihrem Arzt einfach weiter ihre Medikamente genommen - und dann kerngesunde Kinder geboren haben.
Auch nach positivem Test habe ich meine Medis nicht sofort abgesetzt. Ich habe erstmal in aller Ruhe eine Woche abgewartet und bin dann zur Frauenärztin. Sie meinte, sie könnte es vertreten, wenn ich meine, die Tabletten wirklich zu brauchen, dass ich sie weiternehmen könnte.
Da ich aber auch mit Schilddrüsenmedikamente anfangen musste und die beiden Wirkstoffe sich hier und da in die Quere kommen könnten, habe ich mich entschieden es erstmal so zu versuchen.
Die ersten drei Tage waren furchtbar … und ich habe mich dabei erwischt, zu rechnen, wie viel lange ich das so ertragen muss, bis ich wieder zu meinem gewohnten Selbst finden werde.
Aber mittlerweile geht es mir ganz gut. Ich weiß nicht, ob es ein Gewöhnungseffekt war oder, wie hier beschrieben, durch die hormonelle Veränderung tatsächlich eine Besserung eintritt, aber wenn alles so bleibt, wie es aktuell ist, dann werde ich damit leben können.
Das „High“ bzw. der kurzfristige „Alles ist so easy und ich habe gute Laune“-Effekt vom Medikinet ist jetzt natürlich nicht mehr da. Dafür aber mehr „Stabilität“. Kein Auf und Ab. Kein Herzklopfen und Rauschen im Kopf, kein Hyperfokus. Einfach nur ich und eine zufriedene Grundstimmung.
Das freut mich wirklich sehr für Dich!
Herzlichen Glückwunsch und ich wünsche eine sorgenfreie, entspannte und unkomplizierte Schwangerschaft +Geburt.
Ich drücke mal die Daumen, dass es weiterhin so gut weitergeht bei Dir, was die Stimmung angeht, das wäre ja ebenfalls toll. :mitfreu
Liebe lilalaune,
oh, wie toll. Ich freu mich für dich und euch! Alles Gute für die Schwangerschaft.
Und ich wollte mich dafür bedanken, dass du nochmal hier geschrieben hast, wie es dir ergangen ist und das nach dieser längeren Zeit. Danke!
Wenn das dir keine Umstände macht, magst du sagen, wo genau du im amerikanischen Internet darüber gelesen hast?
Alles Liebe für euch drei!
Hallo liebe Judy,
ich habe bei Google jeweils den Markennamen amerikanischer Medikamente eingegeben (z.B. „Adderall“) und das dann kombiniert mit Suchbegriffen wie „pregnancy“, „fertility“ und „ttc“ (trying to conceive) oder auch konkrekte Fragen wie „can I still take xx when being pregnant“. Dahinter habe ich jeweils noch sowas wie „reddit“, „forum“, „pregnancy forum“ etc. eingegeben, um auch sicherzugehen, echte Erfahrungsberichte zu finden - und kein Content Marketing irgendwelcher Medizinseiten.
Ich hoffe, das hilft dir ein bisschen bei der Recherche. Man findet eine ganze Menge, wenn man die Keywords immer ein wenig variiert.
Ich bin auch überrascht, wie entspannt die Ärzte mittlerweile sind. Als ich die Medikation begonnen habe, musste ich irgendeinen Wisch unterschreiben und bestätigen, dass ich gewissenhaft verhüte.
Mittlerweile wüden sowohl meine Frauenärztin als auch meine Neurologin grünes Licht für die Einnahme geben, wenn es denn anders nicht ginge.
Daher mein Tipp an alle, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich zuvor war:
Kopf aus, es einfach auf euch zukommen lassen und dann gemeinsam mit den Ärzten entscheiden, wie es weitergeht. Dieses ewige Grübeln vorab hilft nicht wirklich weiter. Denn fürs Schwangerwerden ist es oft tatsächlich ganz klischeemäßig notwendig, sich zu entspannen und einfach loszulassen - nichts kontrollieren zu wollen.
Danke dir für deine ausführliche Antwort!
Dann werd ich mich da mal durchwühlen (Stichwort: rabbit hole )
Lieben Dank!
Gefundene links
Danke fürs Links-Raussuchen und -Posten, @Justine
Beim Springerlink komm ich nur auf die allgemeine Seite. Wohin sollte der Link eigentlich gehen?
Man muss allerdings eingeloggt sein.
Und noch etwas vom Thieme Verlag
https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0043-125239?device=mobile&innerWidth=980&offsetWidth=980
Bezieht sich auf diese Studie:
Ah, super. Danke für die weiteren Links. Hab mir jetzt mal eine Liste angelegt und werd das zurzum nächsten Psychiaterin mitnehmen. Lieben Dank!