Sohn, ADS, 12, sehr klug, verweigert total Schule

Immer wieder lesenswert aus meiner Sicht:

U.a.
"Wenn sich hochbegabte Kinder verweigern, dann nehmen sie Konsequenzen auf sich, die in keiner vernünftigen Beziehung mehr zu dem Geforderten stehen. Das Kind ist verstockt und bereit, seine Zukunft anzuhalten. Sein Widerstand steigt mit den Herausforderungen, die schulische und elterliche Strafen stellen. Die Anstrengungsbereitschaft wächst in die negative Richtung der Vermeidung."

„Eltern von unterforderten Kindern, die ihre Mitarbeit in der Schule aufkündigen, müssen als erstes die Situation mit ihrem Kind analysieren und eine wichtige Unterscheidung treffen. Ihr Kind hat recht. Es hat recht, wenn es darüber traurig und zornig ist, dass sein Unterricht ihm keine Herausforderung bietet; und wenn es das seinen Lehrerinnen und Lehrern vorwirft; und wenn es von seinen Eltern Verständnis für seine Frustration erwartet. Viel weniger klar ist die Frage zu beantworten, was daraus folgt, dass es recht hat.“

War auch in diesem Thread schon einmal Thema: Depression bei Kindern

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