Echt brutal, damit wirst du absolut gefährlich. Und ich lach mich jetzt schon kringelig bei der Vorstellung, wie du sie mit solchem Zeug in die Flucht schlägst.
Gerade wird mir deutlich bewusst, dass das Sams und sein Schöpfer Paul Maar schuldig sind im Sinne der Anklage. Es geht um die dunkle Kunst, ganz unschuldig Situationen und Gesagtes zu den eigenen Gunsten auszulegen und Spielräume zu nutzen.
- Herr Taschenbier wünscht sich eine Wunschmaschine, die Wünsche erfüllen kann. Aber das Sams manifestiert eine ohne Einschalter, mit der ganz unschuldigen Ausrede, es habe sich nicht zwischen Drehgriff und Druckknopf entscheiden können.
- Sams und Herr Taschenbier sind auf der Polizeiwache und werden ausgefragt. Das Sams gibt an, es lerne Schreibmaschinenbefestigung. Der protokollierende Polizist kennt diesen Beruf nicht und bittet um eine nähere Beschreibung. Sams könne diesen Beruf nicht erklären, höchstens zeigen, und spannt die Krawatte des Polizisten in der Schreibmaschine ein. Das gibt den beiden die Gelegenheit zur Flucht.
- In dem Buch, wo das Sams wünschen darf, zwingt es Herrn Taschenbier dazu, Hamburger zu besorgen. Dieser besorgt aber Menschen aus Hamburg.
- Als die beiden in ein gehobenes Restaurant gehen, bekommen sie von einem Gäste-Ehepaar den Kommentar gedrückt, sie würden doch viel besser in eine Würstchenbude passen. Sie suchen eine Würstchenbude auf, bestellen verkohlte Würstchen „bitte mit viel Senf, Ketchup und Mayonnaise drauf“, und tauschen per Wunschpunkt ihr Essen mit dem des unverschämten Ehepaares. Den Anblick im Restaurant kann man sich leider nur ausmalen.
Nach dem dritten Buch ist aus Herrn Taschenbier ein selbstbewusster Mensch geworden.