Starke Depression und Überbrückung der langen Wartezeit

das wasser geht zusammen mit dem überschüssigen zucker zwischen deine zellen rein.

das passiert, glaube ich, da habe ich noch zweifel, wenn dein blutzucker hoch ist, aber du nicht genügend insulin hast, um den zucker in deine fettzellen zu drücken.

gleichzeitig müßtest du heißhunger und ekligen durst haben.

gelber urin:

niere macht überstunden, verzichte auf buttermilch und milch, trinke nur wasser und tee.

horche in dich rein, und stelle fest, ob du hunger oder aber heißhunger hast.

hunger kann man aushalten und ihm wiederstehen. und man leidet kaum.

heißhunger beherrscht einen.

ist wie müdikeit und erschöpfung:

bei müdigkeit habe ich energie, aber die hormone knipsen mich aus, ich wache erfrischt auf.

bei erschöpfung habe ich keine energie, kann kaum einschlafen, der schlaf erfrischt mich nicht, und ich bin die ganze zeit im eimer.

so ist das ein unterschied, ne.

man muß immer genau gucken und in isch herien horchen. daß ist für autisten sehr sehr schwer, bin ja selber autistisch, hab genau das selbe problem.

meine depressionen zum beispiel sind keine depris, ich war schlichtwg die ganze zeit erschöpft.

also, wenn du was verändern willst:

lass die milch we. du ist jetzt deine aufgabe.

schaffst du das?

trinke viel tee, tee ist bitter, bitter stooffe helfen anchweislich dabei, deinen energiehaushalt zu stabiöisieren-.

alles kapiert?

achso: normaler durst und ganz ekliger durst obwohl mn nicht durstig ist, das ist auch ein unterschied, finde das raus.

Gut, hatte schon Angst vor Krebs , weil das Nikotin ja das Wachstum von Tumoren beschleunigt und dachte, die lagerten dann das ganze Wasser ein.

Ich hoffe, das ist nicht der Grund :sob:

neeeeeeee, alles bei dir läuft auf zerschossenen glucose insulin stoffwechsel hinaus.

kann man wieder beheben. aber nur wenn du was änderst. ohne änderung keine änderung, weil, wie sollte das gehen?

verzichte erstmal auf alle Milchprodukte, trinke viel tee.

tu weas du leisten kannst, wenn das tee statt milch ist, dann ist es halt so.

das mit dem glucose insulin ist nur meine meinung, ne. ich sage dir das weil es mir logisch erscheint aus dem, was du erzählst.

das muss nicht richtig sein.

ABER tee statt micl zu trinken schadet dir nicht.

achja: trink apfelessig mit wasser, das geht auch, das hilft auch nachweislich milde gegen heißhunger. natürlich apfel essig nicht pur trinken, ich meine so, daß das wasser halt einen leichten geschmack hat.

Ich habe etwas ähnliches erlebt letztes Jahr, wobei lange nicht so schlimm wie du. Ich hatte als Selbstzahlerin eine Online Diagnostik. Und am Ende nach zwei Monaten und 450€, wurde mir eine schwere Depression bescheinigt, aber kein Hinweis auf ADS. Inzwischen habe ich eine Neurologin gefunden, die mir Elontril verschrieben hat. Früher hatte ich wegen depressiver Episoden Fluoxetin, Venlafaxin und Brintelix verschrieben bekommen, musste die Einnahme aber jedesmal erfolglos abbrechen. Diesmal ist es anders. Elontril/Buproprion wirkt ganz anders, auf das Dopamin und Noradrenalin, ähnlich wie Elvanse.
Vielleicht kann dir dein Hausarzt das verschreiben? Es ist nicht BTM Rezeptpflichtig.
Liebe Grüße und halte durch!

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Hi Merry,
Danke dir für deine Gedanken :heart:
Ich habe glaube ich noch irgendwo Zyban liegen (Wirkstoff ist bupropion, wird oft unter dem Namen Elontril verschrieben. Zyban ist exakt der gleiche Wirkstoff). Das hatte ich mit mal vor langer Zeit über einen online-Arzt privat verschreiben lassen und hatte behauptet es sei zur Rauchentwöhnung (dafür ist Zyban nämlich hauptsächlich zugelassen worden). Da ich noch nie geraucht habe, aber dafür meine Fressanfälle und diese Gier nach Zucker habe, war ich sehr gespannt auf die Wirkung.

Fazit: ich hätte auch smarties einwerfen können. Von 150 bis 300mg habe ich alles durch. Ist aber einige Jahre her, wer weiß.

Ich muss aber auch sagen, dass Venlafaxin (2,5jahre lang 150mg) Bei mir keinen Unterschied gemacht hat. Ich habe einfach das Gefühl, dass ich gar nicht so richtig auf serotonin-und noradrenalinwiederaufnahmehemmer anspreche. Und da Bupropion, ja in erster Linie noradrenerg wirkt (in sehr sehr sehr hohen Dosierungen eventuell auch dopaminerg - das ist umstritten) schätze ich, dass es genau deswegen auch nicht wirkt.

Unter uns: mir ist total klar, dass Fressanfälle ein gestörtes Essverhalten sind, ADHS/Depression hin oder her, man kann es auch als isoliertes Problem betrachten- jedenfalls muss ich da an meinem Verhalten arbeiten. Daher auch die Suche nach einer Verhaltenstherapie, die am besten alle diese drei Aspekte einbezieht. Allerdings glaube ich, dass ich medikamentöse Unterstützung brauche, um dann die Umsetzung hinzukriegen. Meine Selbstbeherrschung liegt derzeit bei 0% und ich habe keinen Schimmer, wie das dann funktionieren kann.

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Es gibt da doch Zusammenhänge zwischen Essstörungen und ADHS.

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Vielen lieben Dank @Sudarshana ,
Der Zusammenhang ist mir definitiv klar (ich kann diese Literatur hier auch sehr empfehlen https://d-nb.info/1019813504/34) aber bei mir gibts da noch ein Mal „Katalysatoren des Verderbens“.
In meiner Kindheit wurde mir nur „gesundes“ Essen erlaubt. Meine Mutter hatte, rückblickend betrachtet, definitiv eine Art von Ortorexie entwickelt. Sie selbst ist in Armut aufgewachsen, es gab oft gar nichts zu essen - und wenn, dann war es trockenes Brot. Kurz in Wasser getaucht und mit Zucker bestreut, manchmal an Weihnachten gab es Gänseschmalz aufs Brot - aber nur mit viel Glück. Die Familie mütterlicherseits hat bereits mit 20 Jahren alle Zähne verloren an Scorbut und Karies - die Verhältnisse in Polen waren brutal.
Meine Mutter wollte es bei uns Kindern anders machen und ist ins andere Extrem gekippt. Es gab sechs verschiedene Sorten Pflanzenmilch zu Hause. (könnt ihr euch das vorstellen, 1991 gab es schon Dinkelmilch im Reformhaus zu kaufen?) ich war im Kindergarten immer das einzige Kind, das keine Nachtisch essen durfte. Es gab keine Ausnahmen, auch nicht, wenn es ein Geburtstagskind gab, und irgendwelche muffins verteilt wurden… Ich habe mich immer sehr ausgeschlossen und sonderbar dadurch gefühlt. Dazu kam dann noch, dass ich natürlich in der Grundschule dann schon in Kontakt gekommen bin mit Zucker, weil es einfach gar nicht vermeidbar war. Ich habe daraufhin so eine unfassbare Gier entwickelt, weil ich es zu Hause nicht durfte. Ich hatte zum Beispiel eine Freundin in der Grundschule, die ich überhaupt nicht mochte. Trotzdem war ich immer sehr interessiert daran, mit ihr befreundet zu bleiben, weil sie mich dann immer zu sich nach Hause einlädt. Sie hatte dort ihre Naschschublade, an der ich mich immer bedienen durfte. Was glaubt ihr, wie sehr ich jedes Mal auf ein Treffen mit ihr hingefiebert habe. Ich habe dann natürlich gestopft ohne Ende, weil das für mich jedes Mal so eine Einmalige Gelegenheit war – und ich ja nie wusste, wann es wieder Nachschub für mich gebe. Ich denke schon, dass das damals Tür und Tor geöffnet hat für ein sehr ambivalentes Verhältnis zu Essen. Ich war nie dick, allerdings wurde mir das immer angedroht von der Verwandtschaft. Meine Oma sagte zum Beispiel immer zu mir: ist nicht so viel, sonst wirst du noch so dick wie deine Cousine. Meine Cousine ist 2019 tatsächlich an ihrer Adipositas gestorben, sie wurde nur 33 Jahre alt. Für mich war das ganz schlimm, dass ich überhaupt mit ihr verglichen wurde, dabei habe ich einen BMI von 21 oder so?

Ich habe auch erst als Teenager einen McDonald’s von innen gesehen, und rückblickend kann ich definitiv sagen, dass dieses ständige, dämonisieren und einteilen von Nahrungsmitteln in gesund und ungesund mich richtig hat, neurotisch werden lassen. Weil ich einfach nichts von dem, was ich mir mal genehmige, wirklich genießen kann. Und trotzdem ist die Gier danach so groß, dass ich es dann trotzdem esse, Auch wenn ich weiß, wie schlecht ich mich danach fühle.
Natürlich bin ich total unter stimuliert, und esse richtig oft aus Langeweile, oder auch aus Frust. Oder auch um mich zu belohnen. Gerade wenn ich irgendwelche total ätzenden Sachen machen muss, wie Haushalt – muss ich das unbedingt mit einer Tafelschokolade verbinden, damit sich der ganze Zirkus überhaupt lohnt… Und das ist zum Beispiel ganz klar die ADHS Seite, die aus mir spricht. Aber es gibt eben noch das andere, das kleine Mädchen in mir, das einfach so ein bisschen darum trauert, nicht in so losgelöste Kindheit gehabt zu haben, sondern etwas, was ich als sehr restriktiv und kontrollierend erlebt habe.
Obwohl ich schon seit 15 Jahren alleine wohne, fühle ich mich im Supermarkt manchmal trotzdem beobachtet. Es ist total neurotisch, welche Gedanken ich mir mache, wenn sich zufällig ein Schokoriegel auf dem Kassen Band verirrt. Ich schaue mich dann die ganze Zeit nervös um, ob zufällig jemand hinter mir steht, der mich kennt. Und was diese Person wohl über mich denkt. Vielleicht wird jetzt das Ausmaß Meiner Hirnparty, etwas deutlicher…?

Jedenfalls ist das ein Thema, was ich schon ganz gerne therapeutisch aufarbeiten würde.
Ich hoffe sehr darauf, dass Elvan meinen Appetit drastisch reduziert, sowie die einhergehenden es Anfälle. Was ist aber nicht tun wird, ist, mein Verhältnis (oder meinen Bezug) zum Essen zu verändern. Es ist einfach ein sehr emotionales Thema, deswegen wäre es zu komplex, es einfach nur auf ADHS zu schieben. Ich denke auch, dass es gar nicht mal so schadet, wenn wir uns alle mal hinterfragen, welche Anteile ADHS sind, und welche von anderen Ursachen herrühren.

Vielleicht würden wir dann auch mit einer kombinierten Therapie (Medikamente und Verhaltenstherapie) wesentlich mehr vorankommen…? Ist nur eine Hypothese von mir. Bitte drückt mir die Daumen, ich habe so viel Hoffnung jetzt in Medikation gesteckt, es würde mir echt das Herz brechen, wenn es mir nicht hilft. Denn einen Therapieplatz in Hamburg zu bekommen, ist so wahrscheinlich, wie Frost in der Hölle.

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Ich habe bislang nur eine kurze Begegnung mit Elvanse gehabt, aber ich kann dir aus der Erfahrung empfehlen, ein möglichst eiweißreiches Frühstück zu dir zu nehmen. Frühstück mit vielen Kohlehydraten war bei mir nach zwei Stunden durchgefeuert, und dann kam Heißhunger - den ich dann aber immerhin mit Eiweiß wieder einfangen konnte.

Das zu wissen, ist schon viel wert, auch wenn deine ganzen übrigen Probleme mit dem Essen bleiben (Dein Thema kenne ich aus meiner damaligen Nachbarschaft, dort gab es eine Familie, deren Kinder nie Süßigkeiten essen durften - die Kinder waren bei keinem Geburtstag, zu dem sie eingeladen waren, in der Lage, sich an irgendwelchen Spielen zu beteiligen, weil sie die ganze Zeit an den rumstehenden Süßigkeitenschüsseln geklebt und alles in sich reingestopft haben, was zu finden war :confused:).
Aber es ermöglicht dir auch, nach anderen stimulierenden Reizen Ausschau zu halten - oder den Alltag insgesamt stärker so zu gestalten, dass du nicht unterstimulierst (bei mir geht das leider auch schnell, und auch der Kühlschrank ist mir in so einer Situation gern mal ein „Freund“…).

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Joar… ich dreh’ mich mit meinem Wissen seit Jahren im Kreis… für mich ist dieses „Einsicht ist der erste Weg zur Besserung“ leider zur absoluten Floskel geworden, weil ich nichts, aber auch gar n.i.c.h.t.s durchbrechen kann, was mir als destruktives Muster bewusst ist.

Und das ist dann dieser Scheideweg, an dem ich schon lange stehe. Dass ich mich fast schon auf dem Schwarzmarkt kriminalisieren würde, um endlich eine Substanz zu finden, die mir dabei hilft.

Hatte ich euch schon erzählt, dass ich meinen Ohrring verloren habe letzte Woche? Ein Familienstück? Ich frage mich, wie lange ich schon mit nur einer Creole rumlaufe, bis mir das endlich aufgefallen ist… Jedenfalls habe ich es nicht beichten können, weil ich so sehr hoffe, dass der Ohrring noch irgendwo auftaucht…

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genaus so schlimm wie

„fake it till you make it“

hat nicht ein einziges mal zum erfolg geführt, totale selbstverarsche

ich sag dich du hast talent

selbst ausgedacht? NeiD, das leihe ich mir aus, das ist S.U.P.E.R

das gehirn will funktionieren, egal wie, und wenns mit minizuckerschub ist.

Hallo Du,

wurden Dir auch schon Termine über die KBV angeboten? Da wirst du nur an freie Psychotherapeuten vermittelt.
In Bad Bramstedt gibt es auch eine Rehaklinik, die sich auf ADHS spezialisiert hat.
Ja, du arme, der Weg ist steinig und anstrengend…hole dir Unterstützung von Freunden und Familie wenn möglich, irgendwann wird es besser. Verliere nicht den Mut.
LG, Steffi

Das finde ich nicht. So lange ich meine Muster nicht kenne, kann ich nur im Nebel rumtapsen und stoße wenn überhaupt nur durch Zufall auf etwas, das mir Entlastung oder gar Abhilfe verschaffen kann. Dass ich ein Muster kenne, heißt nicht automatisch, dass es eine Lösung gibt. Aber im Zweifel hilft es mir dabei - da haben wir es wieder - netter zu mir selbst zu sein. Oder sogar netter zu dem blöden Muster sein zu können (Ich habe als Jugendliche unter einer Sozialphobie gelitten. Das liegt zum Glück weit hinter mir, weht mich aber trotzdem alle paar Jahre wieder an. Und mein erster Impuls ist immer „Ich will mich nicht so fühlen, ich muss dagegen ankämpfen.“ Aber letztendlich lässt nichts so sehr die Luft aus der Angst, wie wenn ich den Kampf dagegen sein lasse und sage „Okay, Angst, wenn du unbedingt mit willst zu dem Treffen, dann mach dich ausgehfein und hüpf in meine Tasche“).

Also bitte, ca. zwei Drittel meiner social skills basieren darauf! :yum:

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Mmm genau, es ist ein Drama, dass man alle seine Probleme kennt und am Ende irgendwie doch nix wirklich hilft. Man kann seine Muster irgendwie einfach nicht dauerhaft durchbrechen nur mit viel Energie für kurze Zeit

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Fand ich als Jugendlicher schon ganz furchtbar, wenn meine Eltern an meinen Verstand appellierten und mir Vorträge hielten.

Am Ende ist man nur noch resignierter, frustrierter, gestresster und genervter und weiß genau, man kann irgendwie doch nix verändern.

Hat auch nie jemand verstanden, wie ein intelligenter Mensch sich nicht einfach verändern kann, aber Verstand hilft hier wohl auch nicht.

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Hi @Das_brave.Mädi :heart:
Willkommen in meinem Chaos-Strang :slight_smile:
Ich bin grad (Haha typisch adhs - schön mit der Tür ins Haus fallen) an Zyklustag 25 - die Mädels unter uns wissen, wovon ich rede…
PMS in Kombi mit adhs-depris ergeben gerade die reinste Supernova.

Mein Wochenende bestand aus „endless laundry“ (also Wäsche anstellen, sie aber dann nicht aufhängen, vor sich hin gammeln lassen - und dann einfach stumpf wieder waschen und sich vornehmen man würde sie beim Drölfsten Waschgang dann doch noch aus der Waschmaschine holen) und Weltuntergangsstimmung.
Die Bude sieht aus wie eine Mischung aus Nagasaki, Hirsohima und Alice im Wunderland.

Was meinst du mit KBV? Kassenärztliche Vereinigung?
Die kann man aktuell vergessen… alles schon durch.

Aber: ich hab für 4.02 einen Termin bei meiner Hausärztin bekommen - ich hoffe dass das kein Termin zum rumdiskutieren ist, sondern dann mit EKG und Labor, wie ich in meiner Mail an sie klar formuliert habe… im schriftlichen kann ich immer sehr bestimmt wirken, aber von Angesicht zu Angesicht bin ich eher ne halbe Portion und ‚verliere‘ solche Debatten…

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Also über doctolib findest du in wenigen Tagen einen neuen Hausarzt, mit dem musst du vermutlich weder diskutieren noch alle Untersuchungen oder Medikamente oder Diagnosen selbst bezahlen

Außer du hast zuviel Geld :smiling_face: aber ich hab noch nie was selbst bezahlt.

Na ja und Wäsche würde ich erst nach 15 Stunden in der Waschmaschine neu waschen

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Gerade mal nachgeschaut. Auch in Hamburg gibt’s bei sämtlichen Hausärzten bereits morgen freie Termine.

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Eventuell habe ich es nicht in diesem Strang so auf den Punkt gebracht, aber mir geht’s um Qualität und nicht um Quantität… Ich habe bei Doctolib diverse hausarztpraxen nachträglich gegoogelt und die Praxen, die noch freie Kapazitäten haben sind genau die, wo niemand hin will. Man braucht sich nur die Google Rezensionen reinzuziehen und weiß dann, dass man vom Regen in die Traufe wechselt.
Wechsel ja, aber nicht zum nächsten Honk. In meinem Freundeskreis höre ich mir gerade um, aber die „guten“ haben dort auch keine Kappas…

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Erschreckend! Eigentlich hat es deine Mutter ja richtig gemacht mit dem gesunden Essen.
Erschreckend finde ich dass es die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des ungesunden Essens sind , die deine Probleme hervorgerufen haben.

Zum einen die Zuckerfalle zum anderen das als etwas besser suggerierte Angebot an Junkfood und dem dazu gehören wollen.

Ist doch eigentlich voll schlimm das jemand der mir gesunden Essen groß werden durfte hinterher physische und psychische Probleme hat , die von der Gesellschaft ausgelöst wurden.

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Ich erlebe leider bei Ärzten generell oft Unwissenheit, daher reicht es mir, wenn sie wenigstens meine Wünsche berücksichtigten.

So schlimm wie mit deiner Ärztin würde ich das jedenfalls nicht mitmachen. Über normale Untersuchungen diskutieren müssen

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