Sorry ihr lieben Menschen hier wenn ich jetzt vielleicht den ein oder anderen „nerve“, aber ich möchte „wieder einmal“ an das Prinzip des Minimalismus erinnern.
Bei mir zuhause gab es, nicht nur für mich, sondern für ALLE die im selben Haushalt hausen, sehr strenge Regeln darüber WO WAS hingehört und wo NICHT, ganz besonders dann, wenn es immer darauf hinaus gelaufen ist, dass ansonsten ICH immer jedem sein Zeug hinterher räumen musste.
Heisst wenn jemand im gemeinsamen Haushalt nicht dazu fähig ist, OHNE VORWURF an die Person die das nicht kann wegen Adhs oder warum es sonst nicht klappt, dann muss sich derjenige* ein Stück weit dem unterwerfen der* das eben kann und dazu fähig ist Ordnung in das Chaos rein zu bringen, heisst derdann das Steuer in die Hand nimmt und Regeln aufstellt an die sich jeder im gemeinsamen Haushalt halten muss, unabhängig von Alter oder Geschlecht.
Auch wenn damals, vor allem mein Ex deshalb gerne rumgemotzt hatte, so hatte er mit der Zeit doch eingesehen, dass mein „Aufräum System“ das einzige System war das für alle funktioniert hatte, und meine Kinder waren sogar froh darüber das es Regeln gab, denn das gab ihnen ein Gefühl von Struktur und Sicherheit.
Heisst es gab Dinge über die man diskutieren kann, wo das jederzeit willkommen und positiv ist, aber bei anderen Sachen, wie eben z.B. das Thema „aufräumen“, da gab es klare Regeln an die sich jeder halten musste, auch Besuch.
Meiner persönlichen Meinung nach sind Regeln und Struktur Quasi das A und O in einem Adhs Haushalt, ich spreche da aber über einen liebevollen Haushalt mit viel Lob, ohne jegliche Gewalt irgendeiner Art.