Tochter, 9, und Unklarheiten bzgl. Diagnose

Ja, das stimmt, ich hab das jetzt darauf bezogen, dass auch da die Einstiegsdosus ja nicht unbedingt die Enddosis ist und man vmtl. nach jeder Dosisanpassung wieder 3 Wochen warten sollte, bis man ein Urteil fällen kann…?

Na ja, hoffentlich haben wir das Richtige gefunden, bevor sie vollends in die Pubertät kommt (Vorboten sind eh schon da), weil da ist das Chaos dann sonst vmtl. perfekt :see_no_evil::exploding_head::roll_eyes:

Heute Geburtstagsparty - das ist natürlich immer viel (zu viel). Aber normalerweise geht es mittlerweile. Heute danach vollkommener Meltdown mit selbstverletzenden Verhalten. Hatten wir schon ewig nicht mehr. Ganz ehrlich, das macht es schon schwierig, überhaupt 6 Wochen durchzuhalten. Gnarf. Ich denke ich werd der Psychiaterin am Montag schreiben.

(mir ist bewusst, dass Meltdown bei adhs wohl der falsche Begriff ist, aber ich weiß keinen besseren)

Oh die Situation kennen wir! Wir nennen das auch Meltdown. Es ist ja auch als solcher zu verstehen!
Schrecklich…drücke Euch die Daumen, dass Ruhe reinkommt. Ich würde mich an Deiner Stelle auch bei der Ärztin melden.

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Danke :hugs:

Ärztin sagt, wir sollen noch abwarten. Wünscht uns Glück :see_no_evil::exploding_head:

Hat sie auch gesagt, wie lange?

Bis zu nächsten Kontrolltermin Anfang Juni.

Ganz viel Kraft und starke Nerven !!

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Dankeschön :hugs:

Mittlerweile ist noch eine unschöne NW aufgetaucht: starke Übelkeit, gelegentlich bis hin zum Erbrechen (also das gibt’s schon von Anfang an, ich könnte nur den Zusammenhang nicht herstellen, aber mittlerweile ists recht klar). Ist ja bei atomoxetin anscheinend leider auch nicht so selten.

Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder und es fängt bis Anfang Juni doch noch an, irgendwie auch gut zu wirken, aber ansonsten bin ich echt froh, wenn die 3 Wochen bis zum Termin endlich rum sind :roll_eyes:

Isst sie was vor der Einnahme?
Mein Sohn hatte das am Anfang, wenn er ganz wenig gefrühstückt hat (wie geben morgens)

Ja, sie isst vorher (nimmt es ja nach wie vor abends).

Also, wenn sogar Erbrechen auftritt, finde ich es gerechtfertigt gleich abzubrechen. Das ist ja quälend …

Und wenn ich es recht verstehe, im Verlauf schlimmer geworden. Das spricht ja nicht dafür, dass sich das innerhalb von drei Wochen plötzlich bessert.

Hak doch nochmal bei der Ärztin nach. Nicht, dass Ihr da jetzt unnötig durchmüsst.

Mein Sohn frühstückt zu Atomoxetin übrigens maximal nen Keks. Der kriegt gar nicht mehr runter morgens.

Es ist mir halt mittlerweile sehr unangenehm, ihr dauernd zu schreiben, zumal sie jetzt eh schon gesagt hat, wir sollen einfach durchhalten :see_no_evil: ich will nicht, dass sie am Ende den Eindruck gewinnt, dass ich ihre Arbeit boykottiere oder so :roll_eyes:

Hm… verstehe…und absetzen und abwarten bis zum Termin?

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Hab ich auch schon überlegt, ich könnte ihr dann ja erklären, dass es einfach nicht mehr ging wegen übelkeit usw. und ich sie nicht nochmal belästigen wollte :see_no_evil:

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Immerhin sind es jetzt über 4 Wochen mit im Endeffekt kaum positiven Effekten und seeehr vielen negativen, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das noch besser werden kann…

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Wir „durften“ es dann absetzen. Seither geht es besser, aber natürlich trotzdem nicht gut. Es ist weniger Druck am Kessel gefühlt, dafür ist die Verzweiflung ihrerseits wieder mehr im Vordergrund. Mit Atomoxetin hat sie halt alle und alles gehasst, jetzt hasst sie wieder nur noch sich selbst :pensive:

Schade. :frowning:
Wollt ihr noch was ausprobieren?