Was nervt euch am meisten an ADHS?

Ich Frage mich, wie das die Community so sieht und ob es bei euch in eine ähnliche Richtung geht, oder einfach komplett auseinander geht.

Ich fange Mal an:
Das schlimmste ist das Gefühl, ständig unterhalb meiner Möglichkeiten zu bleiben. Die Diskrepanz zwischen wollen und wissen wie es geht auf der einen Seite und dem was man im Endeffekt erreicht, auf der anderen Seite.
Ich langweile mich zu Tode in meinen Jobs, bleibe aber meistens irgendwo hängen, wo ich mich energetisch nicht verausgaben muss. Ich bekomme auch den Arsch nicht (genug) hoch, um mich so fortzubilden, dass mich interessantere stellen nehmen würden. Vielleicht kann ich mich auch einfach nicht verkaufen. Definieren, was ich genau will ist schon schwierig genug. Aber ich weiß, dass ich ständig zwischen erschöpfter überforderung und intellektueller unterforderung pendele.

Eng damit gepaart ist das Gefühl, nicht beitragen zu können. Begegnet mir bei Freundesgruppen, Familie und der Gesellschaft.

Mir ist Mal der Spruch eingefallen ‚Muss, kann aber nicht‘.

Wie sieht es bei euch aus?

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Hey @soerenP
Schau mal.hier haben das Thema ausführlich diskutiert. Ist echt interssant was da zusammen kam. Vielleicht hilft’s dir.

Hallo @soerenP , also mich persönlich nervt eigentlich so gut wie alles, aber am schlimmsten finde ich persönlich meine Hypersensibilität, weil mich meine Sch… Hypersensibilität nicht zu der Ruhe kommen lässt die ich eigentlich nötig hätte, und mein beschissenes Hirn nie zur Ruhe kommt.
Ausserdem weil ich mich nicht abgrenzen kann, mich ständig overboardet fühle, ich einfach innerlich nicht zur Ruhe komme, meine Sinne ständig „voll auf Empfang“ gestellt sind und ich nicht nur „auf einen Sender“ stellen kann, sondern immer mehrere Sender gleichzeitig empfange.
Ach was weiss ich, wie soll man jemand anders erklären wie man sich selbst fühlt?, wie es ist wenn man ständig „überreitzt“ ist, eigentlich nichts was einen ständig umgibt irgendwie wirklich „ausblenden“ kann, irgendwie nie, oder nur schwer zur Ruhe kommt.
Jedenfalls ist das nur ein Aspekt der mir persönlich gerade ins Auge sticht, aber der einzige ist es jedenfalls nicht, aber zumindest etwas was mir gerade einfällt, etwas was mich persönlich wirklich sehr oft wirklich extrem belastet. :heart:

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Oh man, JA!! Ich stimme euch in allem, was ihr so beschreibt, so sehr zu @soerenP und @AbrissBirne! :neutral_face:

Am anstrengendsten empfinde ich persönlich die non-stop ratternden Gedanken und inneren Dialoge (Kennt das wer? Gespräche, die tatsächlich stattgefunden haben, im Kopf weiterführen. Oder fiktive Gespräche, was man Person XY gerne sagen würde etc.). Die extreme emotionale Sensibilität. Und die schnellen Gefühlsumbrüche. Das kann auch super sein, weil ich mich so aus nem Down schnell wieder rausholen kann (oder rausholen lassen kann) … aber es ist eben auch verdammt anstrengend und führt immer wieder zu Problemen mit meinem Umfeld. Für die ist das natürlich schwer nachvollziehbar, wie Stimmung oder Motivation so schnell switchen können. :confused:

Generell tue ich mich schwer, zu planen und mich festzulegen. Weil ich z.B. Verabredungen/gemeinsame Aktivitäten ganz häufig in der letzten Minute wieder umwerfe.

Diese innere Zerrissenheit zwischen: Ich wünsche mir mehr Ruhe, kann diese aber nicht aushalten. Ich möchte mehr Stabilität in meinem Leben, brauche aber Action und ständig neue Reize. Auf der anderen Seite bin ich sehr schnell überreizt, merke das aber oftmals erst, wenn es „zu spät“ ist und ich einen richtigen Zusammenbruch habe - emotional und auch körperlich.

Ich kann superschlecht mit meiner Energie haushalten. Montags starte ich noch total energetisch und motiviert, gebe Vollgas, auch nach der Arbeit … und merke zum Ende der Woche hin, wie ich immer mehr ausbrenne, bis ich Freitagabend völlig erschöpft kollabiere. Da arbeite ich momentan sehr stark dran und sehe endlich eine Verbesserung. :slightly_smiling_face:

Und ja: Dieses unter den eigenen Möglichkeiten bleiben, das finde ich auch echt schwer. :no_mouth: Ich möchte so gerne, vor allem mich mit Feuereifer in was hineinstürzen … gleichzeitig verliere ich an Themen/Projekten schnell das Interesse, langweile mich. Und kann mir dann kaum noch Mühe geben. Bei der Arbeit, aber auch privat. Privat stört mich das eigentlich noch mehr. Ich fange vieles an, bin dann auch sehr ehrgeizig. Und dann gebe ich frustriert auf. Gefühlt bin ich in nichts richtig gut. Es kommt mir so vor, als könnte wirklich jedeR iwas besonders gut: ein Instrument spielen oder in einer Sportart, künstlerisch … Nur ich nicht. Rational weiß ich, dass das so auch nicht stimmt. Aber manchmal habe ich dadurch immer noch große Minderwertigkeitskomplexe und ein ausgeprägtes Imposter Syndrom.

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Hey @Lea ,

Danke, da hab ich auch schon reingeschaut und interessante Dinge gefunden. Mir ging es aber halt eher um ein ‚aber was ist es, was euer Leben halt wirklich beeinträchtigt? Welcher Aspekt macht euch das Leben wirklich zur Hölle‘

Ich finde, dass es bei mir sehr viele Symptome gibt, die zwar irgendwie blöd sind, aber mit denen man leben kann und die Akzeptanz nicht sonderlich schwer fällt. Ich z.b. kann sehr gut damit leben, ständig nochmal drei Stockwerke nach oben laufen zu müssen, weil ich doch Sachen vergessen habe, die ich mir extra auffällig bereitgelegt habe. Mühselig? Ja. Selbstwert? Beeinträchtigt. Aber das beeinflusst nicht mein ganzes Leben.

Was ich oben beschrieben habe, ist halt ne andere Liga, oder metaebene, die das Leben wirklich negativ beeinflusst und mich hindert, MEIN Leben zu leben.

ich verstehe genau was du gerade mit dem ersten Teil meinst. Ich könnte teilweise die Wände hochgehen, aber egal wie sehr ich mich konzentriere und es versuche ich verstehe einfach nicht was mir jemand sagt. Entweder weil es zu laut im Umfeld ist, oder weil mein Kopf zu laut ist und die Informationen einfach nicht verarbeitet.
Es gibt keine Möglichkeit, mir Zahlen zu merken. Es geht einfach nicht, egal was ich versuche. Ich muss sie aufschreiben. Und wenn ich vergesse, das ich mir Zahlen nicht merken kann, muss ich nachfragen, zwei, drei, viermal.
Wenn mein Chef mir etwas erklärt, egal wie simpel e inhaltlich ist, schaue ich ihn manchmal an und muss „Sorry, kannst du das genau so nochmal sagen bitte?“ fragen. Ich habe Glück, er weiß ums ADHS und wir finden sehr gute Wege zusammen. Aber es frustriert so sehr

Eine kleine Frage, weil du Imposter Syndrom erwähnst: wie verhält sich das zu ADHS? also welche teile des ADHS befeuern das bei dir? Ich leide da teilweise auch sehr drunter, das ist einer meiner größten Stressfaktoren bei der Arbeit, aber ich habe mir noch keine Gedanken über den Zusammenhang zu ADHS gemacht wenn ich ehrlich bin.

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Danke für deine Ergänzungen :blush:

Ich machs kurz und knapp: mich beeinträchtigt alles an meiner Adhs Erkrankung (ja, ich nenne sie bewusst so). Für mich ist Adhs mit allen Akzentuierungen eine Behinderung gefühlt 100mal am Tag. Elvanse puffert schon sehr vieles ab, aber nicht alles.

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Mich nervt neben der ganzen Symptomatik dass ganze komplizierte rund um die Medikation bezüglich BTM und komplizierte Zulassungen wie z. B. Für Kinder zugelassen , nicht für Erwachsene.

Mich nervt es, dass Coaching, Haushaltsunterstützung und Ernährungsberatung zur Behandlung nicht dazu gehören .

Mich nervt es das Ernährung Auswirkung auf ADHS hat und das ADHS wiederum Auswirkung auf das Essverhalten hat.

Mich nervt es Sublemente einnehmen zu müssen.

Mich nervt es wenn mein ADHS ein anderes ADHS nicht haben kann.

Mich nervt es dass man mit ADHS so schwer Routinen festigen kann.

Mich nervt es dass ich andere damit belaste.

Mich nervt es dass ich damit mein Potential nie ganz ausschöpfen kann.

Mich nervt es wenn ich meinen Kopf nicht ausstellen kann .

Mich nervt es die einfachsten Dinge dadurch nicht hinzubekommen.

Es sind so viele Dinge :cry: und doch gehört ADHS auch zu mir und ich weiß dass ADHS mir an der ein oder anderen Stelle auch schon geholfen hat .

Mein Kollegen sind manches mal genervt von mir wenn ich mal wieder Chaos auslöse und zugleich Dankbar wenn bei denen nichts mehr geht, ich im größten Chaos plötzlich die Übersicht habe und gezielt handeln kann . :crazy_face:

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Was nervt mich an meinem ADHS am meisten:

  • Das Gefühl nie wirklich zufrieden sein zu können, nur Probleme zu haben und ständig auf der Suche zu sein. In Kombination hierzu starker Veränderungsdrang, häufig gelangweilt, teilweise unberechenbar in Verhaltensweisen. Außenstehende haben das Gefühl es mir nicht recht machen zu können. Heute so, morgen so. Heute für eine Sache brennen, morgen schon kein Bock mehr haben.

  • RUHEPHASEN SCHWER AUS HALTBAR, ständig muss irgendwas passieren. Dysphorie bei Inaktivität. Ständig über die eigenen Grenzen gehen. Dann massiv erschöpft und platt, RASENDER WUT UND WUNSCH NACH RUHE, SOZIALE ISOLATION. Wenn dies dann eintritt, Beginn des Spieles von vorn.

  • fehlende Impulskontrolle und emotionale Dysregulation (keine Geduld, keine Stresstoleranz, ständig geladen, sehr viel Wut, wenn irgendwas nicht läuft wie ich es mir vorstelle…). FOKUS AUF NEGATIVE GEFÜHLE GERICHTET. STÄNDIG ALLES ZUVIEL.

  • Rejection Sensitivity. Negatives Selbstbild. Ständiges alles persönlich nehmen. Kritikunfähig. „Ich kann das nicht“.

  • fehlende Konzentration. Keine Filme gucken oder Bücher lesen können. Fünfhundert Sachen gleichzeitig machen, aber nichts richtig.

  • fehlende Organisation/Planungsfähigkeit. Das Gefühl nie mehr als ein Tag im Voraus planen zu können. Das Gefühl alleine nicht lebensfähig zu sein (wer macht sich Gedanken über Essensplanung, kauft diese Lebensmittel ein und verarbeitet sie?). Termine vergessen.

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Ich glaube da hatte dir noch niemand drauf geantwortet. Ich habe im Lachenmeier (ADHS im Berufsleben, beste Literatur, die ich bis jetzt kennengelernt habe) gelesen, dass wir uns zumindest chronisch unter Wert verkaufen. Der Zusammenhang scheint also mindestens tendenziell gegeben.

Uns adhslern ist glaube ich zum einen NICHT automatisch zugänglich (das gehört glaube ich zu den viel zitierten exekutivfunktionen… bewusster Zugang zum Gedächtnis), was wir für Kompetenzen haben, zum andern haben wir aber ein sehr gutes Gefühl für die (möglicherweise große) Komplexität von Zusammenhängen (offenere Filter, weniger automatische vereinfachung)

Bis wir uns wirklich gut in etwas fühlen dauert es deshalb länger. Und ich glaube, dass wenn wir uns Mal schnell im hyperfokus draufgeschafft haben, vergessen wir es auch schnell wieder.

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Das ist auch mein Kandidat für top 3.

Leider auch ein ständiger Kampf in meiner Familie (also Freundin und Kind) zum einen denk ich ‚klar ist das nicht einfach mit mir‘ zum anderen aber auch ‚solange ich nicht konkret was verbocke oder unfreundlich bin, Verabredungen nicht einhalten oder ähnliches, sondern einfach nur durchhänge und du einfach alles erledigst, was vermeintlich erledigt werden müsste, ohne auf dich zu achten oder mit mir zusammen Kompromisse auszuhandeln, ist das echt nicht mehr meine schuld‘ aber die perspektive zu sehen ist halt echt ein Kampf.

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Ist bei mir genau umgekehrt. Klar, wenn sich in einer Beziehung der/die nicht ADHSler_in um alles kümmert, macht das vielleicht den Anschein. Aber allein fand ich es wesentlich einfacher mit meinen defiziten klarzukommen. Wohnung sah halt scheiße aus, aber ich brauchte mich vor niemand zu rechtfertigen. Oder wurde nicht ständig dran erinnert, dass andere Leute besser funktionieren. Aber ich kann den Gedanken verstehen. Ein Kind großzuziehen ohne Nicht-ADHSler an der Seite stell ich mir jetzt nicht so einfach vor.

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Gefällt mir, dass du dir da nichts schön redest. Ich glaube, damit etwaige ADHS Vorteile zum Tragen kommen, müssen auch einige glückliche Umstände zusammenkommen. Und Beispiele wie bill Gates oder Einstein sind halt so letztlich auch nur Anekdoten ohne statistische Relevanz.
Klar hab ich jede Menge kreative Ideen. Aber was nützen sie mir, wenn ich nichts davon umsetze oder nutzen kann, um mein Leben oder meinen Berufsalltag lebenswerter zu gestalten. Nette hobbies kann ich auch als neurotypischer Mensch haben, Brauch ich den ganzen anderen Quatsch nicht :wink:

Überhaupt sind mir diese YouTuber suspekt, die das so promoten, dass ADHS ja eine Superpower ist (klar, man darf auch die Vorteile wahrnehmen)
Am besten sind das aber auch die, die ihre Medikamente durch aufwendige morgenroutinen ersetzen.
Klar, als Yogajunkie kam ich vor meinem Elterndasein auch halbwegs über die Runden…

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Interessante Frage und Antworten :smiley::ok_hand: Tatsächlich gibt es nicht so viel was mich nervt.
Aber ein paar Dinge sind schon anstrengend:

  1. Dieses ständige „etwas tun müssen“ : ich möchte eigentlich in Ruhe einen Kaffee trinken oder eine rauchen und sehe ,dass hier was weggeräumt/geputzt werden müsste. Da noch was schnell in den Keller bringen oder die Wäsche anstellen. Zack,Kaffee kalt, iqos nicht genossen, wieder keine Pause. Andersrum nur sitzen, Kaffee trinken und schmökern ist auch langweilig.

  2. Ich suche permanent irgendwas

  3. Während ich eine Sache mache, rattert mein Hirn ,was ich noch alles machen will und am Ende bin ich völlig im Hirn überladen.

  4. Nicht immer alles sofort im Hirn abzurufen, wenn ich es brauche (Förderberichte noch am Abend schreiben). Da ist mein Hirn schon runtergefahren.

  5. Meine Emotionalität. Ohne Medikamente bin ich wirklich lost. Nehme ich sie nicht, bin ich gereizt , ungeduldiger oder im Gedankenkarusell…

Ohne Elvanse bin ich wesentlich unruhiger und irgendwie in Stresssituationen völlig konfus .

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Bücher schaff ich auch selten zu Ende. Allerdings verliert es einfach seinen Reiz, deshalb finde ich es nicht schlimm.
Viele Sachen in der flimmerkiste ziehen mich in den hyperfokus. Auch wenn sie mich eigentlich gar nicht interessieren. Ich kann mich mit meiner Freundin schlecht unterhalten, wenn das Kind paw patrol kuckt, da zieht mich selbst die schlechteste und vorhersagbarste story so an, dass ich nicht zuverlässig wegsehen kann :roll_eyes:

Interessieren dich die Themen in den Filmen und du kannst dich trotzdem nicht länger drauf konzentrieren?
Das klingt tatsächlich traurig.

Da wiederum bin ich zu 100 genauso gepolt. Das empfinde ich auch als ne ziemliche Einschränkung. Vor allem erwächst daraus auch die Angst, Sachen nicht rechtzeitig anzugehen und potentiell täglich damit konfrontiert werden zu können, Mal wieder zu kurzfristig gedacht zu haben…

Tatsächlich interessieren mich die Themen/Inhalte, aber es ist mir schwer möglich für länger als 20 min die Aufmerksamkeit konstant bei einer Sachen zu halten und oder mich nicht zu bewegen, gerade wenn zB ein Handy in Reichweite oder draußen Menschen unterwegs sind. Die Aufmerksamkeit schweift einfach ab. Hyperfokus mal außen vor gelassen, den ich bei Filmen auch noch nie gehabt habe. Oftmals sind Filme gucken mir aber auch zu „langweilig“, einfach da liegen und sitzen und gucken, wenn man doch auch aktiv etwas tun könnte… Ich bin früher im Kino immer mehrmals aufgestanden und auf Toilette gegangen.

Bin eher der Serien und 20 Minuten Doku Typ.

Habe ja (noch) keine Diagnose, darum unter Vorbehalt:

Beim Lesen schweife ich ständig ab und muss Passagen doppelt (manchmal dreifach) lesen. Das war schon immer so auch als Kind. Das hat mich aber nie gestört. Zum einen kenne ich es nicht anders, zum anderen hat das Abschweifen oft mit dem Inhalt des Buchs zu tun. Dann denke ich über das vorher gelesene nach während ich den nächsten Absatz lese. Das finde ich ok, weil ich bin noch im Thema. Nervig wird es, wenn ich in Gedanken zu ganz anderen Themen wandere. Passiert das zu oft lege ich das Buch auch weg. Die meisten Bücher lese ich komplett durch.

Bei Filmen ist es so: Bei schlechten und mäßigen Filmen schweife ich so oft ab, dass ich der Handlung nicht folgen kann. Und ich kann mir die Personen und Namen nicht merken. Dann sagt Jack plötzlich: „Los, wir müssen Jack finden!“ Und ich denke mir „hä, warum will Jack sich selbst suchen, oder ist das gar nicht Jack sondern Jim? :thinking:

Bei guten Filmen bin ich sofort im Hyperfokus und kann sie mir auch mehrfach innerhalb weniger Tage ansehen.

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Ich denke oft, mein Leben findet hauptsächlich im Konjunktiv statt: ich müsste… ich sollte… ich könnte…
Manchmal frage ich mich:: lebe ich mein Leben, oder lebt es mich? :see_no_evil:

Aber ich will nicht zu schwarz malen, seit ich Elvanse nehme und je näher ich der richtigen Dosierung komme, umso mehr kann ich wieder Einfluss auf mein Leben nehmen

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So kann es sich also auch anfühlen :adxs_rot: das finde ich toll und ich freue mich einfach mal mit dir.

Das zu lesen, macht mir Mut…

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