Was war das? Anfall bei der Arbeit

Hallo zusammen,
ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, denn der Vorfall beschäftigt mich noch immer. Es fällt mir schwer die richtigen WOrte für das zu finden, was genau und warum passiert ist.
Im Grunde sind es viele Kleinigkeiten, die sich aufgestaut hatten und andere Leute vielleicht gar nicht gestört hätten, für mich aber sehr anstrengend waren.
Am Dienstag hatte ich eine sehr anstrengenden Tag, Ich musste im Berufsverkehr morgens durch Hamburg fahren, hatte dann einen Auftrag bei einem Kunden, der sich als schwieriger herausgestellt hatte, aber nach einigen Stunden hatte ich es geschafft und war stolz auf das Ergebnis. Der Kunde hatte aber eine andere Vorstellung (Extra-Arbeiten, die vorher nicht vereinbart waren), und weil ich es immer allen recht machen will, bot ich an, diese Extraarbeiten auch noch zu erledigen. Das waren nochmal ein paar Stunden, die mich aber körperlich und mental sehr angestrengt hatten. Danach musste ich wieder durch die Stadt fahren, dann noch weiter, den Firmenwagen gegen ein anderes Auto tauschen, den Wagen meiner Frau von der Werkstatt abholen und einkaufen. Am Ende war ich zuhause völlig ausgelaugt, konnte mich auf gar nichts konzentrieren und fühlte mich nur erschöpft. Ich ging auch früher schlafen, fand aber keine wirkliche Erholung.
Gestern hatte ich auf der Arbeit mehrere Unterhaltungen mit einer unangenehmen Person, die mir immer wie sagte, welche Probleme ich ihr immer wieder bereiten würde, wenn ich dort einen Auftrag erledigen sollte. Von der Geschäftsführung hörte ich dann immer nur „Lass sie doch reden. Die hat eh nichts zu sagen und macht sich nur wichtig.“
Aber das ist für mich nicht so einfach. Ich nehme mir solche Sachen immer zu Herzen und will es auch allen recht machen. Solche Situationen belasten mich, und ich weiß nicht, wie ich denen Herr werden kann. :frowning:
Und dann kam der heutige Vorfall. Ich fühlte mich schon den ganzen Tag nicht gut, war schnell gereizt, fühlte mich generell überreizt und müde. Auf der Arbeit war nicht viel zu tun, um 10 Uhr hätte ich nach Hause gehen können und hatte es tatsächlich in Betracht gezogen, da ich mich zu diesem Zeitpunkt schon nicht gut fühlte.
Leider hatte ich beschlossen, etwas Arbeit von morgen vorzuziehen, damit morgen etwas ruhiger wird.
Plötzlich rief mein Chef (zudem auch mein Vater) an und wollte die Arbeit der nächsten Woche besprechen.
Wir hatten vereinbart, dass an einem Tag in der kommenden Woche nichts extra angenommen werden sollte, weil schon genug zu tun war und ich wegen eines Termins pünktlich Feierabend brauche. Nun sah ich, dass er einen großen Auftrag noch genau in jenen Tag mit reingequetscht hatte.
Es brach wie eine Welle über mich herein. Ich war ohnehin schon völlig überreizt und plötzlich sah ich vor meinen inneren Auge die Arbeit, die zu tun war, der neue Auftrag, den Konflikt mit meinem Termin und ich rastete aus. Es war, als wäre ich nicht Herr über mich selbst, als hätte jemand anderes die Kontrolle über mich übernommen. Ich brüllte, schlug wüternd auch mich ein, zerstörte meine Brille und war erst nach Minuten zu beruhigen. Danach zitterte ich noch Stunden und fühle mich noch immer schwach und ausgelaugt, und leider bin ich auch noch immer völlig überreizt und habe Angst wegen Kleinigkeiten die Kontrolle zu verlieren. :scream: :sweat:
Danach musste ich die KArten auf den Tisch legen und von meinem AD(H)S erzählen, was ich eigentlich erst nach meinem Arzttermin und Start der Medikation machen wollte.

Solche Vorfälle begleiten mich leider schon mein ganzes Leben. In der Schule bin ich oft ausgerastet und auf andere losgegangen, und seit ich erwachsen bin, ist dieses gegen mich selbst gerichtetes Verhalten. Ich vergleiche es gerne mit einer Welle, die über mich herinbricht. Manchmal gelingt es mir, es mit viel Anstrengung zurückzuhalten, wenn ich mich der Situation entziehen kann, aber manchmal, so wie heute, bricht es dann ganz plötzlich hervor. Es kann ganz harmlos mit einem kleinen panischen Aufschrei beginnen, aber dann ist es, als hätte ein Deich einen Riss bekommen und plötzlich bricht alles hervor.
Hat jemand von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen machen können? Kann mir jemand sagen, was da genau passiert?

Ein meltdown?
Der Begriff wird eigentlich bei Autismus verwendet, gibts aber glaube ich auch bei adhs

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Ja hab ich auch sofort gedacht- ein Meltdown :astonished:

Schau mal hier hatten wir das Thema schonmal diskutiert. Vielleicht findest du dich darin wieder?

Bei Adhs heisst es Ovetload, Also Reizüberflutung

Reizüberflutung – Wikipedia.

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Ich lese Erschöpfung, Stress, Druck, Überreizung.
Und das wahrscheinlich schon vor dem einen Auftrag da?

Eigentlich ja alles das, was unsereins oft gar nicht gebrauchen kann.

(+) vielleicht nicht vernünftig abschalten und erholen können

(+) vielleicht dann noch eine Stimulanzie, die Erschöpfung zunächst mal körperlich unterdrückt, so dass man leistungsfähiger ist

(+) vielleicht deswegen nicht mehr auf ausreichend Pausen achten (geht schon… muss ja… let‘s go)

= eventuell beste Aussichten für Erschöpfungszustände / Depression.

Hallo @MamoChan , :blush:

Es klingt für mich nach massiver Überforderung.

Mir passiert so etwas, was du beschreibst, auch ab und zu mal. Hauptsächlich weil ich meine Emotionen die ganze Zeit unterdrücke, meine Grenzen ignoriere und dann verliere ich irgendwann komplett die Kontrolle.

Vor kurzem ist mir das erst wieder passiert, nachdem ich über Monate schon hoch angespannt war. Eine Kleinigkeit brachte dann alles zum Einsturz. Es ist dann gegen mich und Gegenstände gerichtet.

Ich habe weder ADHS noch Autismus. Ich bin aber aufgrund meiner schweren Traumafolgestörung chronisch hoch angespannt.

Nach dem Durchdrehen geht es mir dann besser. Ich fühle mich danach leichter. Geht es dir danach auch so?

Bei meinem Mann wird ADHS vermutet und er nimmt seine Überlastung auch erst wahr, wenn es ihm schon richtig schlecht geht.

Vielleicht könnten dir Elemente vom DBT (Dialektisch Behaviorale Therapie) helfen?

Liebe Grüße
Sayu

Hallo,
ich kenne solche „Anfälle“ leider auch…
Meist bin ich hinterher noch mindestens eine Stunde am weinen und bis in den nächsten Tag hinein nicht so ganz bei mir.
Ich bemerke, daß es oft mit Stressfaktoren zusammenhängt, gerne auch abends auftritt, wenn ich am nächsten Morgen einen wichtigen oder herausfordernden Termin habe. Ich fühle mich dann so hilflos, meinen eigenen Gefühlen komplett ausgeliefert und kann mich nicht mehr beherrschen. Für mein Umfeld kommen diese Wutanfälle vollkommen unvorhersehbar, und auch ich kann nicht einschätzen, wann „das Maß voll ist“.
Erst im Nachhinein kann ich dann erkennen, was da alles zusammen kam, bis ich explodiert bin.
Wie das ganze nun heißt, weiß ich auch nicht, aber ich kann Dir sagen, daß Du damit nicht alleine bist…
Liebe Grüße

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Die Beschreibung erinnert auch mich an einen Bericht über Meltdowns bei Autisten.

Ganz so heftig ist es bei mir zum Glück nicht, ich kenne aber auch das Gefühl, einen Punkt zu erreichen, an dem die Stimmung unkontrollierbar kippt und ich mich nicht mehr halten kann, selbst wenn der Auslöser, rein objektiv betrachtet, nicht so weltbewegend ist. Bei mir äußert sich das dann in einer nicht endenden Heulattacke und dramatisierenden Sichtweisen, die sich schlimmstenfalls bis über den nächsten Tag hinziehen.

Hormonelle Einflüsse, Schlafmangel und angestauter Stress verschlimmern das Ganze. Sich dafür zu verurteilen, dass man „mal wieder nicht geschafft hat, sich zu beherrschen“ und das damit verbundene Gefühl von Unzulänglichkeit und Scham sind sicher auch nicht hilfreich.

Wie man am besten damit umgeht, kann ich Dir leider nicht sagen. Vermeidung von Stress und Reizüberflutung ist sicher gut, wird aber wohl nicht immer möglich sein.

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Ja, ich ging eigentlich auch davon aus, dass dieser Begriff nur im Zusammenhang mit Autismus steht. Aber nachdem ich den Link von Lea gefolgt bin, gehe ich davon aus, dass es tatsächlich ein Meltdown war. :hushed:

Danke, der Link war sehr nützlich. :slight_smile: Anscheinend war es tatsächlich ein Meltdown, denn die Bescheibung zu folgendem Absatz beschreibt ganz genau das, was ich erlebt hatte:

Ein Meltdown wirkt auf Außenstehende wie ein Wutausbruch und wird auch in der Literatur oft fälschlicherweise als solcher bezeichnet. Insbesondere bei Kindern äußert er sich durch extreme, teils aggressive und selbstverletzende Verhaltensweisen (z. B. Schreien, Um-sich-Schlagen, Kopf-gegen-die-Wand-schlagen, Dinge zerstören u. v. a.). Bei Erwachsenen dominieren eher körperliche Symptome wie Herzrasen, Hyperventilation, Schwindel, Kopfschmerzen, Zittern u. Ä. Die beherrschende Emotion bei einem Meltdown ist jedoch niemals Wut, sondern immer Verzweiflung über zu viele oder zu intensive Umweltreize.
Quelle: Wikipedia

Danach habe ich versucht weiter zu recherchieren und auch ChatGPT gefragt, wobei ich folgende interessante Antwort bekam:

Menschen mit ADHS können ebenfalls Meltdowns erleben, jedoch können die Auslöser und Symptome etwas anders sein. Meltdowns bei ADHS können durch Überforderung, Reizüberflutung, Frustration oder das Gefühl der Unfähigkeit, mit bestimmten Herausforderungen umzugehen, ausgelöst werden. Symptome können Wutausbrüche, emotionale Ausbrüche, Tränen, Unruhe oder impulsives Verhalten umfassen.

Diese Beschreibung trifft zumindest bei den Situationen, in denen es mir passiert ist, ganz genau zu. Es waren Situationen totaler Überforderung oder Konflikten, von denen ich nicht wusste, wie man sie bewältigen kann. :astonished:

Ja, das fing schon vorher an. Ich habe schon immer einen gewissen Grundpegel an Stress und Erschöpfung. Darum bekomme ich meist auch immer zu hören, dass ich genervt wirke, mir immer alles zuviel sei und meine Familie immer den EIndruck hätte, sie würde mich stören. :sweat_smile:

Das ist bei mir leider durchgehend der Fall. :frowning:

Nein, darauf greife ich nie zurück. Ich trinke nichtmal Kaffee, weil der mir einfach nicht schmeckt.

Das ist leider auch ein grundlegendes Problem bei mir. Insbesondere der Teil in der Klammer. Es hieß immer, „stell dich nicht so an“ oder „Reiß dich mal zusammen“, also versuche ich mich nicht so anzustellen und zusammenzureißen.

Ja, stimmt. Das ist bei mir ähnlich, dass ich erst im Nachhinein sehe, was sich da alles aufgebaut hat.
Es beruhigt schon, damit nicht allein zu sein, tut mir aber auch leid, dass Du und andere solche Situationen auch durchmachen müsst, da ich weiß, wie das ist. :frowning:

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Oh, sorry. Dachte eigentlich an ADHS Stimulanzie als Medikament und hatte einfach vorausgesetzt, dass du eins nimmst :see_no_evil:

Guten Morgen.
Vielen Dank, dass du deinen Alltag, die Probleme und deine Gefühle beschreibst und das hier teilst.
Diese Thematik hatte gestern mein Sohn bei der Therapie und ich war dabei. Dabei wurde auch besprochen…
Wie fühle ich mich nach der Schule? Was hat mich gestresst? Wie geht es mir? Was hat sich gut angefühlt?
Und wenn es mir nicht gut geht… Dann mache ich erstmal mal was mich glücklich macht. …
Mein Sohn scheint es in der Schule allen Recht machen zu wollen und schluckt alles runter. Dann wollen wir Eltern auch was und es platzt irgendwann raus … Und für uns auch manchmal ohne erkennbaren Grund. Wir lernen dazu und verstehen ihn immer mehr und das hilft uns auch sehr!

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Was kann man denn als erwachsene Person tun, wenn so eine Situation über einen hereinbricht oder wenn man rechtzeitig merkt, dass sie sich anbahnt? Stress vermeiden und sich etwas Gutes tun ist ja prinzipiell sicher hilfreich, aber leider nicht immer möglich.

Und warum findet man im Netz kaum etwas zu Meltdowns bei ADHS? Äußern die sich bei Autismus und ADHS gleich?

„Adhd meltdown“ hat da viele Einträge und auf manchen Seiten wird der Unterschied bissl erläutert und wie man das händeln könnte.

Wenn ich im deutschsprachigen nichts finde, tausche ich adhs gegen adhd aus.
Da gibts oft noch mehr :slight_smile:

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Guter Tipp – danke!

Hab das hier gefunden

Ich werde mir jetzt eine Glitzerflasche basteln und sie anstarren, wenn ich das nächste Mal kurz davor bin, auf der Arbeit einen Heulkrampf zu bekommen.

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Vielleicht gibts ja im Sommer bei den Weihnachtsartikeln günstige Einweg-Schneekugeln im 10er Pack, falls mal eine fliegen geht :drum::partying_face:

Und ihre Videos fand ich schon oft sehr hilfreich.
Finde, sie kanns gut erklären :+1:t2:

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Ich will eine Flasche mit Kiloweise Glitzer. Das kann eine Amateur–Schneekugel nicht leisten. Und das Wasser soll bitte himbeerrosa sein. Cheffe wird Augen machen :star_struck:. Aber wenn er versteht, dass seine Mitarbeitende dann nicht mehr die ganze Belegschaft vollheult, findet er es vielleicht auch gut :grimacing:.

Alles was hilft ist erlaubt :partying_face:

Der Klassiker Tipp wäre ja immer „Verlasse die Situation“.

Wenn man‘s merkt, ist es aber leider meist zu spät :see_no_evil:

Ich steigere mich dann lieber erstmal bisschen rein, aber merke es mittlerweile immerhin schon mal schneller.

Das Bewusstsein „Hey, da passiert was. Gehts dir gerade gut? Geh und tu was für dich, atme durch“ ist noch nicht so wirklich da :upside_down_face:

Ich merke manchmal schon, wenn ich in einen Grundzustand gerate, in dem ich anfällig für einen emotionalen Kontrollverlust bin. Ich weiß auch, welche Situationen eine besonders hohe Gefahr bergen, dass meine Stimmung kippt.

Leider kann man diese Situationen nicht immer vermeiden (#ich gehe einfach nie wieder unter Leute) und ich kann nicht einfach meine Verabredungen sausen lassen oder von der Arbeit verschwinden, wenn ich überreizt bin. Die Situation kurz verlassen, indem ich z. B. nicht ans Telefon gehe oder 15 Min. zum Durchatmen raus gehe, o.k., aber sobald ich wieder zurück an die Arbeit gehe, oder mich den Menschen, Reizen und Aufgaben des Tages stelle, merke ich ziemlich schnell, dass das Fass noch voll ist, selbst wenn ich es kurz geschafft habe, das Überlaufen zu verhindern.

Hinzu kommt, dass ich z. T. von Menschen umgeben bin, die mir sehr penetrant hinterherrennen, wenn sie etwas von mir brauchen – auch dann, wenn ich klar sage, dass ich mich Ihnen erst am Folgetag widmen kann und jetzt nicht zur Verfügung stehe. Man könnte manchmal meinen, die Welt ginge unter, wenn ich mich nicht sofort IHREM wichtigen, dringenden, eiligen und zu priorisierenden Anliegen widme. Wir werden alle untergehen, wenn nicht alle Deadlines zu 100% eingehalten werden, und die Dinge, die erst in Monaten dringlich werden, nicht lange vorab fertiggestellt werden. Lasst uns von Ziel zu Ziel springen, damit wir nie vernünftig lernen, wie man Wege baut :roll_eyes:. O.k., ich habe gelernt, Grenzen zu setzen und eigenverantwortlich zu entscheiden, was Sinn macht, und was nicht, trotzdem kostet das Kraft, und wenn ich in einem „es könnte gleich kippen“–Grundzustand bin, dann ist es genau diese Kraft, die ich nicht aufwenden kann, ohne dass die emotionale Kernschmelze eintritt. Durchatmen oder eine Runde rausgehen reicht in der Regel nicht aus, um das zu verhindern.

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Das stimmt wohl. Ist leichter gesagt, als getan…
Ich suche auch weiter noch nach Ideen für meinen Sohn. Er muss es in der Situation rauslassen, aber nicht an uns​:exclamation:Wir versuchen natürlich erst gar nicht dahin zu kommen,aber irgendwann passiert natürlich dennoch :firecracker::bomb:

Ja, das würde ich auch, aber mein erster Termin bei einem passenden Psychiater ist erst Mitte Mai. Ich gehe stark davon aus, dass er eine entsprechende Medikation ins Rollen bringt, aber bis dahin muss ich noch versuchen so durch den Alltag zu kommen. :sweat_smile:
Ich hoffe, dass ich dort auch in Sachen Verhaltenstherapie weiterkomme, denn woanders sind die Plätze leider rar gesät. :frowning:

Das, was Du von deinen Sohn erzählst, kenne ich nur zu gut von mir selbst. Genau das, man versucht es allen recht zu machen und setzt sich dabei selbst unter Druck. :open_mouth: Aber schön, dass diese Themen in der Therapie angegangen werden. Hilft es ihm denn weiter darüber zu sprechen?

Dazu kann ich leider auch nicht viel sagen, nur wie ich es erlebt habe, und das ist im Grunde je nach Intensität genau so, wie aus dem Wikipedia-Link beschrieben:

Das kann ich genau so untershcrieben und erlebe es meist genau so, nur die Kopfschmerzen waren bisher nicht dabei, sonst hatte ich das alles schon. :frowning:
Solch extreme Vorfälle wie vergangenen Donnerstag hatte ich allerdings auch nur so vielleicht 5 oder 6 mal im Erwachsenenalter. Das passiert jetzt nicht wöchentlich. :sweat_smile:

Interessant, aber ich weiß nicht, wo ich so eine Glitzerflasche lassen sollte, wenn ich zum Beispiel auf der Arbeit bin. Aber ich habe mal ihren Kanal abonniert und schaue mir mal die übrigen Videos an, denn das scheint sehr interessant zu sein. Allerdings brauch ich bei ihr auch Untertitel, sonst komme ich nicht hinterher. :sweat_smile:

Am liebsten würde ich dich für diesen Beitrag ganz doll drücken, denn Du sprichst mir geradezu aus der Seele. Ich glaube genau zu wissen, wie das für dich ist und wünsche Dir viel Kraft in Zukunft solche Situationen zu überstehen, denn gerade die braucht man dann. :slight_smile:

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