YNAB - You Need A Budget // Finanzen in den Griff kriegen mit ADHS

Ich hab tatsächlich ganz gut geschätzt. Die Kategorien hab ich angelegt nach einer groben Einschätzung, wie viel ich im Monat brauche und siehe da, es passt nahezu perfekt mit dem Einkommen, ist eine Differenz von 20€.
Hab also ein ganz gutes Gespür (man soll sich ja auch mal selbst loben:D)

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Das ist ja eben das schöne aber auch schreckliche: Zu sehen, dass man eigentlich besser mit Geld umgehen KÖNNTE und man hauptsächlich durch die ADHS Symptome daran gehindert wird.
Das Problem ist bei mir schon auch immer noch zuwenig Geld für das was ich will, aber das hört so schnell glaub ich bei niemandem auf…:slight_smile:

Ich hab mich gestern dann endlich mit meiner Freundin hingesetzt und das Jahresbudget geplant, nach der Methode die ich beschrieben habe.
Davor hats noch paar mal ordentlich geknallt, weil mir einfach der Geduldsfaden gerissen ist und ich nicht mehr klar kam darauf, dass sie mich seit Wochen so feindselig behandelt hat, obwohl ich aus meiner Perspektive ja was positives für uns beide erreichen will.
Ich bin einfach super schlecht darin da die ganzen sozialen Verrenkungen hinzukriegen, die mir überflüssig erscheinen, solange ich überhaupt noch nicht weiss, ob das Problem überhaupt „mathematisch“ zu lösen ist.

Nach dem „Testlauf“ mit dem Jahresbudget ist es aber tatsächlich erstmal so wie erhofft:
Geht nicht 100% so auf, wie wir das gerne hätten, aber sieht auch nicht halb so düster aus, wie befürchtet.
Und wir sind gar nicht sooo weit entfernt voneinander, was unsere gemeinsamen Prioritäten angeht.

Wird trotzdem noch ein holpriger Ritt, nachdem das Jahresbudget „geplant“ wurde, sind jetzt alle „Fake“-Konten für das zukünftige Extraeinkommen auf Null und jetzt müssen wir trotzdem noch von Einkommen zu Einkommen priorisieren. Auch wenn dann die jährlichen Kosten alle gedeckt sind und wir INSGESAMT genug für alles haben werden, muss dann ja trotzdem erstmal immer wieder angepasst und nachjustiert werden, wenn eben was NICHT nach Plan läuft.
Und da würde sie dann eben immer sowas wie den Urlaub nächsten Sommer zuerst komplett zur Seite legen wollen, anstatt eben die ganzen Kategorien die keinen Spass machen regelmässig zu füllen…

Ist schon bekloppt, aber ich merk auch wie sehr ich da das Muster von meinen Eltern wiederhole…
Mein Stiefvater war immer der der sparen wollte, meine Mutter die impulsive Spenderin…und ganz oft lief der Kernpunkt der Streits dann auf „Man muss ja auch mal leben und du denkst nie an die Kinder“…
Wobei ich mittlerweile auch weiss, wie schlecht ER wirklich im verwalten der Finanzen war und dass er auch immer wieder völlig irrsinnige Beträge für Quatsch ausgegeben hat…die ER dann eben wichtiger fand als Sparen…

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Ich hab mein Konto verknüpft und dank Gehaltseingang jetzt auch die ersten Transaktionen. Bin total begeistert, ich kategorisiere doch so gerne Dinge.
Mein Freund ist jetzt auch mit an Bord. :slight_smile: Waren in der Vergangenheit beide Stützpfeiler des Einzelhandels, das wird sich jetzt wohl ändern.

Besonders toll find ich, dass ich durch die verschiedenen Accounts mein Tagesgeldkonto virtuell aufteilen kann in Übertragen für jährliche Abbuchungen und dem Teil, der als Notgroschen dient. Und dann gibt es da noch das reine Tracking-TG.

Ähem. Bin wirklich begeistert gerade und muss mich stark bremsen, nicht alle in meinem Umfeld damit vollzulabern.

haha, willkommen im Club…:slight_smile:
Und schön, dass du da deinen Freund auch gleich dafür begeistern konntest, meine Freundin ist immer noch nur sehr widerwillig überhaupt bereit das wenigstens mal auszuprobieren.
Dass ich sie damit seit Wochen vollabere hat da leider auch nicht sooo viel geholfen…:slight_smile:

Ich hab schon den Eindruck, dass das insgesamt sehr ADHS freundlich ist.
Wenn man generell nicht so tech-begeistert oder „talentiert“ ist, ist das Leben schon um einiges mühsamer.

Das glaube ich auch. In Deutschland ist’s ja nicht so bekannt.
Aber wenn man mal in den entsprechenden englischsprachigen Subreddits liest - schreiben da tatsächlich viele, dass es ihr Leben verändert hat :sweat_smile:.

Hier hab ich auch mal ein Interview mit dem YNAB Erfinder angehört. Auch interessant.

So ging’s mir mit der Putz-App (tody)erst auch. Da ist leider aber wieder eingerissen. Bei YNAB klappt’s aber seit Jahren.

Ich muss mich auch hart zurückhalten, um ihn nicht zu überfahren mit meiner Begeisterung.
Und unsere unterschiedlichen Prioritäten müssen respektiert werden. ommmmm

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So, erstes Gehalt drauf, seit ich mit Ynab angefangen habe, zudem Rückzahlung von ein paar Auslagen von meiner Freundin bekommen.
Revolut und Revolut Joint Accounts auch einsatzbereit und Ynab subscription für ein Jahr bezahlt…
Kann losgehn…:slight_smile:
Denkste.
Jetzt wo ich das alles so vor mir sehe und mit echten Zahlen und Transaktionen agieren kann, fallen mir die ganzen Denkfehler und Fallstricke auf, die ich mir da gebaut habe um es allen Recht zu machen (inklusive meiner eigenen Anxiety darüber ob ich das alles hinkriege und ob die App wirklich hält was sie verspricht).
Zum einen wäre da das Handling der Accounts:

  1. Revolut ist nur so mässig geeignet. Das Konzept ist super und sehr attraktiv für ADHSler: Alles online super schnell beantragt und verbunden, kostenloses gemeinsames Konto als Bonus, was will man mehr.
    Leider importiert Ynab anscheinend keine Transaktionen von Revolut automatisch, nicht mal das Reconcilen funktioniert, sondern muss manuell abgeglichen werden (@Justine Kannst du das bestätigen oder ist der import nur etwas langsamer/verzögert?).
    Damit ist eine Hauptfunktion von ynab leider nicht möglich: Das automatische Tracking.
    Womit es sich eigentlich auch direkt für das gemeinsame Budget „Haushaltskasse“ disqualifiziert.
  2. Man kann zwar in Echtzeit vom Gehaltskonto auf Revolut umschichten und umgekehrt…aber das lässt sich meine Bank natürlich extra kosten.
    Wenn ich jetzt also einen Stapel Kategorien wie „Essen“, „Benzin“ und „Baumarkt“ separat umschichte vom Gehaltskonto aufs Revolut Gemeinschatfskonto, dann wird das ziemlich viel Extraarbeit.
    Theoretisch kann man zwar ne einzelne Überweisung machen und das dann als Transfer in ynab eingeben, bei dem man dann in die ganzen Kategorien splitted.
    Aber wenn ich das dann auch noch für meine Wishlist machen will (weil ich die gern physisch getrennt gehabt hätte von dem Konto, von dem die FIxkosten abgehen), dann wären das gleich ein Dutzen Kategorien, die ich extra splitten will, also völlig unbrauchbar als Ansatz.
  3. Wenn ich mich zukünftig doch mal bei den Fixkosten verrechne oder was vergesse, dann siehts vielleicht aus im Budget, als ob ich das einfach covern kann mit dem was available ist in den Wishlist Ketegorien, aber ich muss dann natürlich auch noch dran denken, das physisch von Revolut zurückzutransferieren und zwar tunlichst, bevor die Rechnung fällig ist…

Was die gemeinsamen Budgets angeht, bin ich auch noch nicht sicher, wie man das am schlausten mit den Konten umsetzt.

Momentan ist die Idee ja, den Revolut joint account für die „Haushaltskasse“ zu nutzen.
Sie will ihren Anteil an Lebensmittel/Benzin aber nicht drauf überweisen, da der so eine grosse Portion von ihrem regelmässigen Einkommen ausmacht, dass ihr das einfach zu unsicher ist, das mit mir zu teilen, weil sie ggf, kurzfristig was umschichten muss von einem ihrer anderen Konten.
Ich überweise daher meinen Anteil an Essen/Benzin und wenn ich weniger einkaufen oder fahren muss, kann sie das nutzen, was übrig bleibt.
Wenn ich das ausreizen muss, kann sie eben entsprechend weniger in ihrem Budget ausgeben dafür.
Dafür muss sie das eben genauso zuverlässig in „Finanzblick“ tracken und wir müssen uns regelmässig zusammensetzen um zu schauen, ob wir „On track“ sind.
Problematisch wäre es nur, wenn sie eben mal weniger Zeit hat und ich ÜBER den dafür budgetierten Betrag von mir käme (was ja regelmässig jeden Monat so war im letzten Jahr), ODER, wenn ich mal was für den Haushalt oder kleine Reparaturen kaufen muss, was sonst auch nicht in meinem Budget ist, ODER am Wochenende für irgendwas für die Familie zahlen muss.
Dafür überweist sie einmalig Betrag X auf das Konto, den sie dann nur monatlich auffüllt, wenn er auch beansprucht wurde.

Da gibt es aber eben gerade noch ein paar Haken:

  1. Das Tracking Problem mit Revolut in Ynab.
    Wenn wir uns sowieso wöchentlich zusammensetzen müssen mit dem Budget, dann könnte ich meine Anteile einfach auch weiter in meinem Budget tracken, automatisch getrackt im Gehaltskonto.
    Und im geteilten „Haushaltskasse“ Budget legen wir offline konten an, wo wir unseren aktuellen Stand der jeweiligen Kategorie in jeweils UNSEREM Budget eintragen und die aktuellen Ausgaben (pro Woche als EIN Betrag) als Transaktion eintragen, so dass wir die Kategorien im Überblick behalten.
    Oder so ähnlich…
  2. „Safety“
    Das Revolut Gemeinschaftskonto würden wir trotzdem hier verlinken, da wäre aber dann eben nur der „Safety“ Betrag drauf.
    Für den wiederum müsste meine Freundin in IHREM Budget auch eine Kategorie zum wiederauffüllen erstellen und wenn sie das nicht kann, dann muss ich halt hart bleiben wenns ums einhalten der Verantwortlichkeiten geht.
    Am besten sie budgetiert eben gar nicht erst die vollen Beträge für Lebensmittel/Benzin etc in ihrem Budget, sondern einen kleineren Teil und der Rest landet bei ihr in der "Auffüll"Kategorie.
    Das kann sie dann ja bei sich auch nach Bedarf umschichten (wobei eben das in Finanzblick leider ziemlich unübersichtlich ist).
    Das könnten wir ja auch trotzdem in der Haushaltskasse so anlegen, dann könnte sie da die Anpassungen machen und müsste das nur in ihrem Budget dann übertragen.
    Doppelt Arbeit, aber nur so kommt sie darum herum, ihren Account nicht in Ynab verlinken zu müssen…

Und dann ist da ja noch das „Familienbudget“ mit all den Anschaffungen von denen wir alle profitieren, bzw. die wir gerne gemeinsam entscheiden würden, vor allem bei grösseren Projekten wie Renovierungen oder Urlaube.

Da sind wir sowieso noch nicht durch mit und müssen noch ein paar Prioritäten klar klopfen, da führt eh kein Weg dran vorbei
Aber ich merk auch schon, dass ich da wieder zu viel versuche es vor allem ihr Recht zu machen und Kompromisse vorschlage, die mir eigentlich nicht passen…
Mein Kompromissvorschlag war ja jetzt, dass sie zwar das Geld auf einem IHRER Konten verwalten darf, aber DAS Konto dann in diesem Budget verlinkt werden muss, damit ich zumindest im Auge behalten kann, wofür wir das Geld ausgeben.
Das fand sie schon ziemlich unerhört, zum einen weil das für sie ein Mehraufwand ist, das aus unterschiedlichen Quellen dann auf diesem Konto zusammenzusammeln, zum anderen weil sie sich schon dadurch von mir „Kontrolliert“ fühlt.
Ich hab ihr zwar zu verstehen zu geben versucht, dass es SO ODER SO zu Streits kommt, ob ich jetzt sofort mitkriege, wenn sie was ausgibt, was mir nicht passt, oder ob das dann eben zwei Monate später rauskommt, weil das Geld woanders fehlt, aber selbst dafür fehlte ihr das Verständnis.

Leider vertrau ich ihr da eben nach wie vor genausowenig den Überblick zu behalten, wie sie mir vertraut die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Und da sind die nächsten Konflikte also schon vorprogrammiert, weil es dann nach wie vor wieder dazu kommen wird, dass sie eben eigenmächtig Entscheidungen trifft und ich mich nur im Nachhinein darüber aufregen kann.
Hätten wir genug Geld um alle glücklich zu machen, wäre das nicht der Fall, aber so ist es eben immer noch so, dass wenn einer in einem Bereich mehr ausgibt, der ihm besonders wichtig ist, es eben in einem anderen Bereich fehlt, d er möglicherweise dem anderen wichtiger ist.

Und wenn wir streiten wird dann immer super emotional argumentiert, warum das, was dem einen wichtig ist, eben wichtiger war als das, was dem anderen wichtig ist und warum das deshalb die eigenmächtige Entscheidung gerechtfertigt hat.

Daher wäre meine neue Idee jetzt, dafür einfach zwei separate Konten zu nehmen, eins verwaltet sie, eins verwalte ich.
Da splitten wir dann die benötigten Beträge auf, entsprechend der Gesamtbeträge, auf die wir uns jeweils vorher geeinigt hatten.
Wenns um bestimmte Sachen wie Urlaub geht dann beispielsweise meinetwegen auch in Beträgen „pro Kopf“ (sie hat ja nunmal 2.5 Kinder und ich nur 0.5, rein rechnerisch).
Und dann verlinken wir entweder beide Konten oder halt nicht, so oder so müsste eben jeder dann mit dem anderen auf „Kompromisskurs“ gehen, wenn der eigene Anteil das in einer Kategorie nicht hergibt, was geplant ist…

Auch da bin ich aber noch am verzweifeln daran, wie ich das genau argumentieren soll, da sie da auch dann schon oft angefangen hat mit Argumenten zu hantieren, die letzten Endes dann verlangen würden wirklich alles komplett aufzudröseln:
Hier nur am aktuellen Beispiel vom Urlaub:
Ihre Oma hat ihr 8000 EUR geschenkt für den Flug nach Kanada.
Ihre Eltern sind gestorben als sie 10 war und die Oma ist schon so alt, dass sie sie jetzt unbedingt besuchen will, weil das nicht so oft geht.
Ausser dass sie letztes Jahr auch schon eingeladen wurde (da konnte ich arbeitsbedingt aber nicht mit).
Das Geld ist natürlich zu 100% ihres und auch zweckgebunden, aber trotzdem braucht sie noch 2000 EUR aus dem Familienbudget.
Was ja auch aus IHREM Extra einkommen gespeist wird.
Sie findet also, darüber habe ich nicht zu entscheiden.
Und übersieht eben geflissentlich die 2000 EUR die ich im letzten Jahr mehr ausgeben musste, weil sie nicht immer einkaufen war, wenn sie sollte, oder den Löwenanteil der monatlichen Fixkosten, der von meinem Gehalt abgeht…
Und dann zählt halt überhaupt nicht, dass ich finde, dass wir das Geld eigentlich für die Reparaturen am Auto gebraucht hätten und ICH da dann lieber auf den Urlaub verzichtet hätte…obwohl ich letztes Jahr schon nicht dabei sein konnte…
Oder dass sie immer noch einen viel grösseren Teil frei und völlig ohne meine „Kontrolle“ verwalten darf…nämlich all das, was sie und die Kids sonst noch so wollen/brauchen (auch hier natürlich im Rahmen dessen, worauf wir uns vorher geeinigt haben).

Ist alles eigentlich Off-topic, weils nichts mit YNAB direkt zu tun hat.
Aber das sind eben trotzdem alles Themen, die da hochkommen…
Und der Grund warum ich das hier alles so detailliert dokumentiere ist ja auch, dass ich selbst nicht den Überblick verliere beim Versuch das alles so zu planen, dass es auch für SIE akzeptabel wird…

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Das passiert nicht in Echtzeit sondern etwas verzögert.

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Hm, ok, dann wart ich da mal noch ab…

Für YNAB ist es komplett egal auf welchem Konto das Geld ist. Die Konten haben mit den Kategorien nix zu tun!

Aber vorsicht - ein Konto kann nur mit einem Budget verbunden werden!

Aus meiner Sicht ist da für euch ein gemeinsames Budget und ein gemeinsames Konto null hilfreich.

Das sollte einfach jeder für sich machen. So kann man es gar nicht umsetzen.

Da gibts noch ganz schön Klärungsbedarf. Wäre aber wichtig dran zu bleiben und eine Lösung zu finden - da es sonst weiterhin viel Energie kostet und emotional belastet.
Irgendwie ist noch so richtig kein Land in Sicht - aber ich hoffe, ihr findet eine Lösung. :blush::sunflower:

Dochdoch, Land in Sicht ist schon, zumindest bei mir…:slight_smile:
Bei den ganzen Schwierigkeiten die ich da mit meiner Freundin habe muss ich immer mal wieder betonen, wie sehr das ja schon MIR geholfen hat, Land zu sehen…
Und das hilft letzten Endes natürlich auch uns beiden langfristig.
Kurzfristig hab ich halt das paradoxe Gefühl da immer noch mehr Belastung zu haben, obwohl effektiv ja SIE mehr jonglieren muss…

Ja, wie gesagt, prinzipiell find ich das auch.
Die Notwendigkeit ergibt sich zu 100 % daraus, dass:
A) Sie ihr normales Konto nicht verlinken will und ich ihr das tracken nicht zu traue. Wie liesse sich denn sonst erklären, dass ihr in den letzten 12 Monaten nicht einmal aufgefallen ist, dass sie eigentlich jeden Monat durschnittlich 200 EUR weniger ausgeben musste in ihrem Lebensmittel/Haushaltsbudget…
Zwar muss sie dass in ihrem Konto jetzt immer noch selbstständig verwalten, aber zumindest hat sie dadurch nen Überblick, was ICH ihr da abnehme und kann dann IHR Budget entsprechend anpassen.
Oder sich eben mit ihren ADHS Schwierigkeiten selber auseinandersetzen, anstatt auf mich als Reserve zurückzugreifen…
B) Solange weder das eine noch das andere bei ihr funktioniert, komm ich wenigstens nicht ständig weiter ins Minus, weil ich ihr hinterherlaufen muss.

Das Gemeinsame Konto ist also sowas wie unser gemeinsames „ADHD Tax“ Konto…

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Ja, das stimmt. Das ist gut :blush::+1:.
Die Klarheit und Übersicht ist total hilfreich und wichtig.

Ich hab’s ja auch für mich allein gemacht und mach mein Budget auch allein. Da würde ich nie mehr drauf verzichten wollen :sweat_smile:
Mein Freund macht das nicht. Ab und zu schaut er mal nach was er insgesamt fürs einkaufen bezahlt hat. Er sieht es auf Revolut und noch einer Banking App.
Jeder von uns kann auf jeden Fall nachvollziehen wer wie viel für die gemeinsamen Kosten gezahlt hat.

Die Fixkosten fürs wohnen usw gehen ja automatisch weg.

Ich glaube inzwischen, dass das euer eigentliches Problem ist. Dafür gibt es keine mathematische Lösung - leider - auch wenn du noch so sehr hin und her rechnest und umschichtest

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Naja, jein.
Also wie gesagt, nachdem ich da mal alle Zahlen hatte und das in Ynab live für sie rumgeschoben habe, hat das schon erstmal einiges entspannt.
Mathematisch gesprochen…

Aber ja, klar.
Das seh ich ja auch selber ein, das mein manisches rumexperimentieren mit YNAB schon vor allem in der Anxiety begründet ist, sie nicht an Bord zu kriegen, wenn nicht alles perfekt vorbereitet ist…