Zutexten, Redeschwall, Logorrhoe… Boomerasking?

Diesen Artikel spülte Xing mir hoch…

Wie fühlt es sich für Euch an, das zu lesen?

Ist das in jedem Fall in dem Sinne zu verstehen, wie der Autor es unterstellt?

Oder kennt Ihr Euch eventuell wieder?

Ich irgendwie schon - aber im Bedürfnis, über ein Thema zu reden, das einen bewegt, über das man eigentlich schon ehrlich in Austausch gehen möchte, aber ADHS-mäßig dann bei der „Exposition“ des Themas und Rahmens für den Austausch dann doch mal wieder selber zu viel und zu lange selber redet, bis man es erklärt hat und dann vergessen hat, dass man aufhören muss zu reden, damit der andere endlich auch mal was sagt? :sweat_smile:

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Das System wies mich grade auf einen ähnlichen Thread hier im Forum hin:

Ist zwar tatsächlich ähnlich, aber nicht genau das Gleiche.

Trotzdem für die/den eine/n oder andere/n vielleicht interessant, den Thread auch zu lesen.

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Also jedenfalls fand ich es unangenehm, den Artikel zum Boomerasking zu lesen, weil ich mir vorstellte, dass andere mein Gesprächsverhalten auf diese Weise wahrgenommen haben müssen und… naja… dann wunderts mich auch nicht, wenn ich das Gefühl habe, dass man mich nicht mag.

Da wird mir dann so vieles klar…

Vor allem weil ich im Kollegium praktisch keine anderen Akademiker hatte… da war jede gehaltvolle Unterhaltung schwierig…

Und jetzt mag ich in Xing keinen Kommentar dazu schreiben, weil ja mein voller Name dann zu lesen ist.

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Du bist sehr mögenswürdig.

Vielleicht den Artikel mal sacken lassen und nach einer Weile neu darauf gucken? Ich habe aktuell manchmal den Eindruck, dass solche Beiträge zunehmend wie Horoskope geschrieben werden: Jeder kann sich in gewissen allgemeinen Aussagen wiederfinden, (bis auf die, die vielleicht wirklich Anlass hätten…). Barnum-Effekt – Wikipedia

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Hmm, ich frage nur dann etwas, wenn ich etwas wissen will. Ich hab eher die Art, wie aus dem anderen Thread, wo mir zu jedem Nebensatz 10 Sachen eingefallen, außer wenn Einfälle oder Antworten erwartet werden. :face_exhaling:

Das Boomerasking ist ja einfach nur Angeberei, um anderen (im Beruf) zu zeigen, ach wie toll man doch ist. Auswendiggelernte Rhetorik, vielleicht auch aus Versehen, weil andere im Umfeld das auch so machen. Oder aus Verlegenheit, weil sie Stille nicht aushalten oder die andere Person denen einfach egal ist und sie irgendwie andere Umstehenden (Chef? Angebetete…) beeindrucken wollen?

Ich gebe nicht an, wenn ich einfach Rededrang habe oder meine filter nicht mehr da sind. Bei Fremden oder in wichtigen Situationen schalte ich unbewusst in das Gegenteil, nur das Mindeste reden.

Falls ich das mal mache, würde mir ein Wink mit dem Zaunpfahl nicht helfen bzw. nur verunsichern, ob ich gemeint war. Brauche ganz konkrete Aussagen, aber natürlich nett gesagt.

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Check, da bin ich total bei dir, aber auch eben erst, seit ich hier auf die Reise gegangen bin.

Was mich sofort negativ anspringt, ist „Boomer“…

Ich kann es noch nicht genau erklären, aber für mich fühlt es sich inzwischen wie ein Schimpfwort an.

Soviel dazu…

Ansonsten frage ich, wenn ich etwas nicht weiß, ergo habe ich noch keine Lösung für meine Fragestellung.

Da gibt es nichts, um sofort weiter zu schnacken.

Rege Unterhaltung, ich liebe es, kann auch mal einen hektischen Eindruck machen, aber mir gibt das viel.

Ich finde nicht, daß das mit dem Artikel gleichzusetzen ist, vielleicht ist die Grenze verschwommen, aber für mich gibt es da eine.

Oooh, da wanderst du aber in eine schräge Richtung…
:people_hugging:

Hm, das liest sich jetzt etwas provokant…für mich, als nicht Akademikerin…
:adxs_zwinker:

Treffer, versenkt, so eben und es läuft & läuft & läuft
:adxs_friends:

Was auch Verwunderung auslöst, besonders bei Anwesenden, die auch die andere Seite kennen
:adxs_daumen:

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Oh, hm, ja guter Hinweis… entschuldige, dass ich so unreflektiert geschrieben habe.

Damals - also vor gut 20 Jahren - als mir wirklich diese Sachen passiert sind, dachte ich, dass man mich nicht mag, weil ich Akademiker war in einer Branche, in der man sich üblicherweise von unten mit Lehre etc hocharbeitet.

Andere Quereinsteiger, ebenfalls alle Akademiker, berichteten mir auch davon, nicht auf eine Wellenlänge mit den anderen Kollegen zu kommen…

Aber gut, dass Du mich anregst, nochmal drüber nachzudenken.

In Wirklichkeit lag es gar nicht daran, dass die anderen „keine Akademiker“ waren, sondern am zu engen Horizont aller Beteiligten, bei „denen“ wie auch bei mir.

Ich kannte als junger Mensch erstmal fast nur „Akademiker“ und habe erst im Laufe der Jahre erfahren können, dass es nicht eine Frage des „Akademiker-Seins“ ist, ob man sich gut unterhalten kann oder sich ggf auch ohne viele Worte versteht…

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Das glaube ich dir total, auch weil es so lange her ist…
:people_hugging:

Wofür es dutzende unterschiedliche Erklärungen geben mag.

Allein aufgrund der Tatsache, das du von „üblicherweise hocharbeiten“ sprichst, impliziert bereits den ersten Reibungspunkt.

Da arbeitet sich jemand hoch, bewirbt sich auf eine Ausschreibung und bekommt einen Akademiker vor die Nase gesetzt, weil hat ja studiert usw…

Dazu gibt es jene, für die Arbeitsbienen eine mindere Art zu sein scheinen und das auch so kommunizieren. Nimm das jetzt auf keinen Fall persönlich, ich erzähle nur von der anderen Seite.

Und schon geht die Schere auseinander, da sind wir noch nicht einmal bei solchen Sachen wie Missverständnissen, oder falschen Interpretationen…

Und um es wenigstens erwähnt zu haben, leider gibt es auch genügend, die menschlich einfach unterste Schublade sind, wohlgemerkt auf beiden Seiten.

Das alles ist bestimmt Branchenabhängig und mit Sicherheit auch Genderabhängig.

Siehste, ich brauch dich gar nicht anregen, du bist dem ganzen bereits auf der Spur
:adxs_daumen:
manchmal sprechen Menschen eben aneinander vorbei, sei es, das Wissen vorausgesetzt wird, welches noch/nicht vorhanden ist, oder so vielen anderen Spielarten, die du äußerst passend im „zu engen Horizont“ verortest…

Finde ich schön, aber genau so habe ich deinen Ausgangspost auch wahr genommen, das du niemand bist, dem Standesdünkel vorauseilt
:adxs_zwinker:
trotzdem konnte ich mir die kleine Spitze nicht verkneifen, deshalb hast du gar nichts zu entschuldigen meine liebe @Nono ,es ist die Macht der Worte, über die ich anscheinend in den letzten Tagen viel lerne (zu @tamaracha winkt)
:white_heart:
:purple_heart:
:white_heart:

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Es ist ja auch nach und nach zu einer Art Pejorismus geworden, bisschen wie Gutmensch. Finde ich auch nicht ideal, aber vielleicht kannst du dir vorstellen, dass diejenigen, die den Begriff so verwenden, über die gleichen Dinge frustriert sind wie du. Da ist eher eine bestimmte Einstellung und Haltung gemeint, weniger die Generation. Sonst müssen sich die echten Boomer mal zusammensetzen und bessere Wörter dafür erfinden. :wink:

Bei dem Thema hier kannst du aber beruhigt sein, das hat nichts mit Boomer zu tun:

Boomerasking ist ein sogenanntes Kofferwort, das sich aus „Boomerang“ und „asking“ (fragen) zusammensetzt. Es beschreibt eine Gesprächstaktik, die weniger mit echtem Interesse als mit subtiler Ego-PR zu tun hat. Jemand stellt eine Frage. Aber nicht, um wirklich eine Antwort zu erhalten, sondern um die perfekte Bühne für die eigene Anekdote zu schaffen.

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Ich fürchte, der Zug ist längst auf und davon
:adxs_grins:

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Im ersten Schritt muss man eine gute Portion Business-Plakativität nach unten korrigieren, @Elementary hat ja schon darauf hingewiesen. In freier Wildbahn haben die meisten Leute evtl. einen gewissen Einschlag zu solchen Verhaltensweisen, aber selten die volle Dröhnung. Solche Artikel wollen Extreme beschreiben.

Hm, wenn jemand wirklich in dieser extremen Form diese Gesprächstechnik einsetzen würde, dann fände ich das ehrlich gesagt nervig und unangenehm. Allerdings würde die Art und Weise, auf die ein Thema eingeführt wird, für mich einen riesigen Unterschied machen. Wenn jemand mit einem starken Mitteilungsdrang immer wieder mit irgendeinem Thema kommt und das auch so einführt, habe ich gar kein Problem damit. Hingegen wenn jemand wie in diesem Artikel so platt diese Du-Fragen stellt, nur um sofort wieder auf sich umzuschalten, hätte ich sehr schnell keinen Bock mehr auf das Gespräch. Gerade wenn es Meinungsfragen sind, bedeutet es für den Gefragten ja auch eine gewisse Überwindung, sich zu öffnen und sich eine Antwort zurechtzulegen. Da würde ich es respektlos finden, wenn jemand nur für seine Selbstdarstellung diese Anstrengung sofort wieder mit Füßen tritt. Wie gesagt, wenn es nicht als Du-Rhetorik kommt, sondern als „Das umtreibt mich und es muss raus“, ist alles gut.

Von der Beobachtung her würde ich schon sagen, dass manche Leute diese Gesprächstaktik schon anwenden, auch im privaten Umfeld. Das fällt dann eigentlich schon unter narzistisches Verhalten. Also ein paar wenige Leute kenne ich auch, die z.B. mit einer Einstiegsfrage Anteilnahme oberflächlich als Trojaner einführen, nur um ihre Leidensgeschichte sofort in den Mittelpunkt zu rücken.

Auch hier ist es nicht 0 oder 100, sondern ein weicher Übergang. Mir passiert es auch oft, dass ich jemandem hier im Forum Dinge über mich erzähle, nur weil es assoziativ so gut zu seinem oder ihrem Problem passt. Dabei versuche ich aber immer, den Bezug zu ihm oder ihr im Fokus zu behalten. Schlussendlich bleibt zu sagen: „The devil lies in the detail.“

Witzig, das mit dem Akademikersein. Ich komme aus der Arbeiterschicht, habe aber Abi, Psychologiestudium und IT-Quereinstieg geschafft. Durch akademische Ausbildung kann man sich über mehr Themen austauschen als es in meinem eigenen Herkunftsumfeld möglich ist, aber ich hatte an der Uni dennoch immer das Gefühl wie bei einer gläsernen Decke. Also formal vieles erreicht, aber andere Wellenlänge, anderer Stallgeruch, andere soziale Codes, was auch immer.

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Sorry wenn ich mich hier kurz in die Diskussion rein quetsche, wie gesagt ist „Boomerasking“ ja anscheinend eine englische Wortschöpfung bestehend aus „Boomerang“ :boomerang: und „asking“, heisst ins deutsche übersetzt von der Bedeutung etwa ungefähr sowiel wie ein Boomerang der auf eine Frage zu einem zurück kehrt, zumindest wenn ich den Sinn dahinter nicht total falsch interpretiert habe. :thinking:

Von daher ist dieser neuartige Ausdruck meines Verständnis nach also garnicht speziell auf die „Boomer Genereration“ gemünzt, oder „gemeint“, sondern eben auf Menschen die in Wirklichkeit nicht „richtig zuhören“ und vor allem am liebsten über sich selber sprechen, Liebe @tamaracha gib mir bitte Bescheid ob ich es kapiert habe, oder nicht. :sweat_smile:

P.s. gerade habe ich gesehen das sich unsere Beiträge hier überschnitten haben, und von daher ist mein Verständnis für den Begriff „Boomerasking“ anscheinend nicht falsch.

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Ach, vor Allem ist das eh so was von 2022! Ihr wurdet bereits von den Doomern abgelöst, was die Rolle der Missetäter betrifft. Generation X (Yuppie-Kultur) gerät auch hin und wieder ins Visier. Von Gen Y (arbeitsscheu, nur Spielen oder Weltretten) oder Gen Z (Null-Bock) wollen wir gar nicht erst anfangen. Also mach dir nichts draus, das Heraufbeschwören von Generationenkonflikten ist meistens dämliche Medienprovokation. :people_hugging:

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Was die Akademiker/innen betrifft, sage ich persönlich ja immer: „Auch Akademiker/innen kochen nur mit Wasser“, oder man könnte auch sagen: „Auch Akademiker/innen sind nur Menschen“, von daher habe ich persönlich noch NIE verstanden, wenn sich Menschen die über eine gewisse schulische Ausbildung verfügen, als „wertvollere Mitglieder in einer Gesellschaft empfinden“, vor allem deswegen NICHT, weil auch ein Akademiker/in einen Elektriker/in bestellt wenn er zuhause Probleme mit seiner Stromversorgung hat, oder das auch ein Akademiker/in einen Sanitär/in bestellt wenn seine Toilette verstopft ist, oder das auch ein Akademiker/in die Polizei bestellt wenn bei ihm zuhause eingebrochen wurde, oder das auch ein Akademiker/in darauf vertrauen muss was der/die Klassenlehrer/in für ein Urteil über ihr/sein Kind in der Schule abgibt.

Diese Beispiele liessen sich noch endlos verlängern, und uns deshalb eben wieder genau dazu zurück führen um was es im Leben eigentlich wirklich geht.

Nämlich nicht darum ob einzelne angeblich, oder zumindest ihrer eigenen Meinung nach, sogenannte Akademiker/innen aufgrund ihrer höheren Ausbildung tatsächlich menschlich „überlegen“ sind, oder „mehr wert als andere sind“, sondern uns dazu führt, dass Akademiker/innen zwar ohne Zweifel oft, aber keineswegs IMMER, vielleicht, je nach dem, durchaus intelligente Menschen sind, aber andererseits heutzutage auch einfach nur, man verzeihe mir bitte meine aufrichtigen Worte in diesem Moment, sehr oft sogenannte „Fach Idioten“ sind.

Heisst Menschen die von „ihrem speziellen Fach“ vielleicht tatsächlich wirklich viel verstehen, was aber noch lange nicht heisst, dass deren Verständnis für andere Dinge im Leben, diesem „speziellen Fachwissen“ das sie besitzen, ebenso entspricht.

Wie auch immer, Hochmut kommt bekanntlich immer vor dem Fall, und das unabhängig davon was für eine schulische oder berufliche Ausbildung ein Mensch genossen hat, und DAS sollte ein jede/r niemals vergessen.

P.s.
Und nach meiner persönlichen Lebenserfahrung von von bald 60 Jahren, habe ich in meinem Leben schon Akademiker/innen angetroffen, wo ich mich im Anschluss ernsthaft gefragt hatte, wie zum Geier diese jeweilige Person so viel in ihrem Leben erreichen konnte, und DAS obwohl die jeweilige Person ganz offensichtlich ein Vollidiot in täglichen Dingen die das Leben betreffen, auf der ganzen und vollumfänglichen Linie gewesen ist. :adxs_grins:

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Ich fühle mich von diesem Xing Ding überhaupt nicht angesprochen und komme da auch gar nicht auf ADHS.

Boomerasking ist ein sogenanntes Kofferwort, das sich aus „Boomerang“ und „asking“ (fragen) zusammensetzt.

Es beschreibt eine Gesprächstaktik, die weniger mit echtem Interesse als mit subtiler Ego-PR zu tun hat.

Jemand stellt eine Frage. Aber nicht, um wirklich eine Antwort zu erhalten, sondern um die perfekte Bühne für die eigene Anekdote zu schaffen.

Ich kann auch ohne Ego-PR viel reden.
Die Gründe dafür sind aber andere.

Im Mittelpunkt stehen, herumprollen, oder ähnliches will ich dadurch ganz sicher nicht :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Meine spezielle Bitte in diesem Thema wäre also an JEDE/N hier, wenn es möglich ist, gewisse „Überhebliche Gedanken“ genüber NICHT AKADEMIKER/INNEN gänzlich zu unterlassen.
Vielen herzlichen Dank dafür. :grinning_face: :folded_hands: :heart:

Wieso eigentlich Akademiner/innen?
Gibts keine Akademiker/draußen? :adxs_crazy:

Habe auch das gar nicht persönlich genommen.
Zum einen, weil man sie hier kennt.

Zum anderen, weil ichs im Kontext „Ein Nerd und ein Nicht-Nerd finden schlechter eine Gesprächsbasis“ gelesen habe.

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Und noch etwas was mir zu diesem Thema einfällt,
nämlich das es in Wahrheit, wie so oft heutzutage, im Endeffekt einmal mehr nur wieder um den allgemein stark verbreiten Narzissmus geht, den man ja bekanntlich eigentlich fast überall in den sogenannten „sozialen Medien“ in unserer Welt heutzutage eigentlich täglich, und auf der ganzen Welt überall antrifft, heisst, dass Übel liegt in Wahrheit garnicht fern, nur die wahre Erkenntnis zu dem eigentlichen Problem fehlt dazu.

@SneedleDeeDoo Sorry aber könntest Du Dich bitte genauer Ausdrücken?, heisst so das man wortwörtlich versteht WAS genau Du hier sagen wolltest?, Danke für Deine Bemühungen, wenn Du mir antworten möchtest. :heart:

P.s.
Stört es Dich das ich eine Gendergerechte Schreibweise verwendet habe?.

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Das erste war ein doofer Wortwitz :slight_smile:

Mit dem Teil danach wollte ich einfach nur erklären, warum ich mich durch den obigen Text bzgl. Akademiker vs Nicht-Akademiker nicht persönlich angegriffen gefühlt habe.

Man muss es nur ein wenig anders lesen.

Beispielchen:
Jemand mit Spezialinteresse redet mit jemandem, der dieses Interesse nicht genauso verfolgt. Die beiden finden dann eben oft eher schlecht eine gemeinsame Gesprächsbasis.

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