- Ups, das hatte ich so ja garnicht auf dem Radar. Ich habe diese Prinzipien damals mit 17 anhand dieser - für Sehende - anschaulichen Beispiele gelernt. Unser Philosophielehrer hatte einiges aus „Im Labyrinth des Denkens“ von William Poundstone mit eingebaut und - Zufall? - zu Weihnachten hab ich es von meiner Oma bekommen. Und ich habe es verschlungen und mir dann immer wieder Gedanken drüber gemacht - Erkenntnistheorie ist seitdem ein Steckenpferd von mir - und dann hier und da was dazugesucht und auch viel selbst weitergesponnen. Beispiele sind m.E. oft hilfreich fürs Verständnis, aber heute scheint es mittlerweile so zu sein, daß Beispiele Definitionen ersetzen und diese Beispiele decken dann auch meist nur das Trivialste ab, daß da nichts gutes bei rauskommen kann ist eigentlich logisch.
- Sorry, das war nicht auf Dich bezogen. Ich hatte ziemlich schnell den Eindruck, daß Du da mit tiefem Verständnis drin bist. Daß ich so herausgefordert werde, passiert mir selten und es macht Spaß. Mit Sicherheit HB und auch noch das, was ich gern als „wachen Geist“ bezeichne. Ich habe das auf die NT-Welt bezogen, weil ich da eben immer wieder erlebe, daß Menschen sowas zwar wissen, aber es keine Auswirkungen auf ihr Denken und Handeln hat, es also auch nichts nutzt, es ihnen zu erklären. Nur wie kann man die Probleme dann lösen? Wie soll man jemanls die Menschen verstehen können, um sich darauf einzustellen.
- Absolut korrekt, jetzt haben drei Leute jeder so ziemlich das gleiche gesagt nur mit anderen Worten und aus anderer Richtung und mit anderen Schwerpunkten
- Habe ich Dir nicht unterstellt, ist wieder eine Beobachtung der NT-Welt. Wird - denke ich - in meinem vorherigen Post klar.
- Das verstehe ich jetzt nicht. Meinst Du, es muß zurückstehen, damit es funktionieren kann?
- Genau, trivial. Also nicht die Beweise (für mich definitiv zu hoch), sondern die Tatsache
Nachtrag:
eigentlich wollte ich ja mal ein paar Posts nur lesen - hab mir vorhin eine Mütze Schlaf gegönnt und hänge hinterher - aber Du hast hier vielleicht noch besser beschrieben, was ich meinte, als ich.