Autistische und autismusgerechte Kommunikation, mehr Harmonie im Forum

Ach ja, bevor ichs Vergesse, ich bin trotz Faultier dasein, ein menschliches Lebewesen, kann also demensprechend auch schaden nehmen Physisch und Psychisch. Der Tadel fällt manchmal ziemlich hart aus oder sonstiges.

:grin: Ich hab recht, gell :+1:

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Sagen wir’s mal so: Kindisches Verhalten weckt Tüddel-Instinkte. :baby:

Das passiert unbewusst/unwillkürlich. Wer sich kindisch benimmt, wird entweder betüddelt oder vor die Tür geschickt. und die Erwartungen und Maßstäbe an diesen Jemand sind geringer, auch an die Witze. Dieser Jemand wird weniger ernst genommen.

Gut, vielleicht ist das ein Teil der Lösung, zum Einen diese Instinkte zu zügeln, und zum Anderen dass dieser Jemand versucht, sich ein kleines bisschen erwachsener zu benehmen. :+1:

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Wieso der Hohn und welches Bild meinst du genau?

Hast du dich durch mich angegriffen gefühlt? Oder was anderes? Das war nicht meine Absicht! Ich wollte eigentlich das gegenseitige Verständnis vergrößern und ich denke darum geht es uns ja beiden (und auch den anderen) hier…

Sollen wir es nochmal versuchen?

Ich weiß nicht, wie ich dir antworten soll.
Ich tu’s trotzdem, weil ich keine ausgestreckte Hand wegschlage.

Nein. Zunächst nicht. Ich wollte wissen, welche Beiträge du meinst. Erst als du nicht geantwortet hast und zudem noch eine mir wichtige Charaktereigenschaft infrage gestellt hast, fühlte ich mich verhöhnt. Und habe mit Hohn geantwortet.

Inzwischen habe ich mit @Nono ziemlich ausführlich darüber geschrieben. Danke nochmal :heart:! Für mich ist damit erstmal alles beantwortet und das Thema beendet. Es sollte jetzt Ruhe einkehren. Du kannst gern in meinem Tagebuch lesen, welches Bild gemeint ist oder auch um mich etwas kennenzulernen, vielleicht ab HIER.

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Das respektiere ich natürlich!

Ich möchte noch einen letzten Gedanken-Impuls für diesen Thread loswerden. Die Missverständnisse und Kränkungen anderer zu diskutieren sollte mit genauso viel Achtsamkeit passieren, wie der Umgang mit unseren eigenen. Es hat mich Überwindung gekostet, hier eine offene Klärung und ‚Analyse‘ anzubieten, da mich das höhnische Lachen natürlich getroffen hat. Und vielleicht wäre ich auch mittendrin einfach wieder abgehauen…

Daher finde ich es absolut nachvollziehbar und verständlich, wenn man Dinge lieber in einer sichereren Umgebung klärt, für sich verarbeitet, bespricht oder was auch immer! Diese Entscheidung sollten wir für uns selbst mit Achtsamkeit treffen und versuchen anderen das auch zu ermöglichen und uns gegenseitig dabei unterstützen.

Ich weiß auch nicht, ob ich es falsch interpretiert/verstanden habe (ich glaube es war ein Beitrag von @tamaracha ) aber es klingt für mich teilweise so als wäre ein Rückzug gleich eine Nicht-Klärung oder ein Verharren im Schmerz. Dabei übernehme ich doch in dem Moment die Verantwortung für mich und mein Wohlbefinden. Es ist in den meisten Fällen doch kein „Ihr seid alle doof, ich spiele nicht mehr mit“, sondern eine Entscheidung aus dem Spiel auszusteigen, weil es eben weh tut. Und gleichzeitig würde ich vielleicht gerne weiter mit den anderen spielen. Es ist also oft eine schwierige und schmerzhafte (und traurige) Entscheidung und vor allem in vielen Fällen das (bewusstes) Übernehmen von Verantwortung und Fürsorge!

Und weil ich es mir nicht verkneifen kann auf das Beispiel einzugehen @tamaracha : Was ich esse oder trinke kann ich meistens gut kontrollieren! Im besten Fall sind die Inhaltstoffe angegeben und ich kann auf Lactose-frei achten. Vor allem aber ist es in der Regel eine aktive Handlung etwas zu essen / zu trinken, es also wirklich in den Körper aufzunehmen. Der Vergleich funktioniert daher meiner Meinung nach überhaupt nicht! Was andere Personen hier schreiben und ob es Dinge beinhaltet, die mir Bauchschmerzen bereiten, kann ich überhaupt nicht vorher sicher wissen. Und selbst wenn in dem Titel „Vegane Gemüse-Smoothies“ steht, könnte es passieren, dass sich das Rezept schon weiterentwickelt hat und ich erst beim Trinken merke, dass es pürierte Bratwurst ist oder, vielleicht ein bisschen nahe-liegender :wink:, die Kokosmilch durch Sahne (mit Lactose!) ausgetauscht wurde.

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Ich wollte ergänzen, dass diese Abschnitte meine eigenen Gedanken zu dem Thema, dem Gesprächsverlauf allgemein und Gesprächen außerhalb sind. Es bezieht sich nicht auf einzelne Personen und Beiträge (abgesehen von dem Kontext-Bezug, dass es mich Überwindung gekostet hat, da ging es mir um mein eigenes Ringen, ob ich mich offen äußere oder nicht, nicht um die spezifische Sache an sich) und enthält von meiner Seite keine beabsichtigten ‚versteckte‘ Hinweise für spezifische Interpretationen. Natürlich steht es aber jeder Person frei, für sich zu interpretieren oder sich Teile zur (Selbst-)Reflexion rauszupicken oder was auch immer (das liegt ja eh außerhalb meiner ‚Kontrolle‘).

Meine Intention war jedenfalls auch nur zu helfen, mich zu verständigen und zu verstehen. Teilweise ist das leider nicht geglückt und ich habe manches wohl falsch eingeschätzt, falsch verstanden, … Das ist bedauerlich, soll aber nicht zu pessimistisch klingen! Bleibt dran und bleibt offen und achtsam!

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Na dann kann sich die Welt glücklich schätzen, dass ich nicht den Berufsweg als Therapeutin eingeschlagen habe.

Dass man sich manchmal erst sammeln und beruhigen muss, ist klar. Und wenn man so etwas lieber nur mit den Beteiligten klären will, auch klar. Aus Diskussionen aussteigen, die komplett verfahren sind, auch klar. Der Kränkende kann sein Verhalten aber nur einstellen, wenn er weiß, was er Kränkendes gemacht hat. Wenn ich die Gründe für meine Verletzung für mich behalte, werde ich auf jeden Fall wieder verletzt. Wenn ich die Gründe verrate, werde ich mit etwas Glück vielleicht weniger verletzt. Nicht mal unsere Liebsten haben eine Gebrauchsanleitung für uns. Ist kacke, aber so ist es.

Vorgestern hat Schlingelprinz mir im andere Thread etwas gestanden, was für mich auch sehr kränkend war. Daran musste ich auch eine Weile herumlaborieren, aber ich habe zeitnah nach dem Geständnis noch dazu geschrieben, warum das für mich so kränkend ist und wo da das Problem liegt. Inzwischen ist die Sache geklärt. Es fällt mir auch tatsächlich leichter zu verzeihen, wenn ich mich dem Gegenüber erklärt habe. Dann muss hauptsächlich die emotion abklingen, aber inhaltlich ist das Thema dann erst mal ausgelagert. Was kränkt, hat oft mit der eigenen Person und ihrem Hintergrund zu tun.

Im Wesentlichen bleibe ich dabei, dass man auch in psychischen Problemsituationen mehr strategischen Einfluss und Kontrolle darauf ausüben kann, wie häufig und wie lange man in solche Gemütszustände gerät. Sich aus seinem negativen Hyperfokus wieder rauszuziehen kann sehr schwer sein, wenn er erst mal da ist. Welche Gefühle entstehen, hängt aber ein STück weit davon ab, wie wir Situationen bewerten.

Vermeidungsverhalten ist ein Symptom z.B. bei Traumafolgestörungen, bringt einen aber langfristig nicht voran, weil man dabei auf der Stelle tritt oder sich die Symptome eher noch verschlimmern. Langfristig ist das dann eben keine Eigenverantwortung mehr, sondern kurzfristige Erleichterung und ein Reagieren und sich einschränken lassen durch internalisierte Denkmuster, äußere Umgebungsbedingungen, Gegenwind etc. Heute sind wir i.d.R. aber deutlich weniger hilflos als früher. Schlimmstenfalls ist das Selbstsabotage.

Das Laktosefrei-Beispiel finde ich nach wie vor nicht unbedingt falsch. Achso kontrollierbar sind solche Dinge auch erst dann, wenn man den Faktor erkannt hat. Dann erscheint es plötzlich ganz einfach, wenn man es weiß, und dann lässt sich das Problem mit minimalen Einschränkungen kontrollieren. Das Schwierige bei so etwas ist aber, dahinterzukommen, und das ist die Voraussetzung zur nachhaltigen Lösung körperlicher und psychischer Probleme. Bei psychologischen Themen ist das Kontrollieren erkannter Probleme deutlich mühsamer, manchmal kann es aber auch sehr einfach sein.

Ich werde mich aus diesem Thread zurückziehen, weil mir das hier zu zeitaufwändig und unergiebig wird. Lohnt sich einfach nicht, etwas aufbrechen zu wollen, was seit Jahren so eingefahren ist. Er kann aus meiner Sicht auch gern geschlossen werden, außer @Nono oder @Hobbyhopper möchten ihn noch am Leben halten.

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Ich bin mir gerade unsicher, ob du @Wombat2 vielleicht ein bisschen missverstanden hast?
Ein Rückzug aus Selbstschutz ist doch genau das, was wir ein paar Beiträge vorher bzw. die letzten Tage alle als gut befunden haben. Oder täusche ich mich da?
Was du meinst ist dann aber der dauerhafte Rückzug und das „beleidigt sein“.
Aber darum ging es doch aktuell gar nicht.

Das klingt jetzt auch sarkastisch und ist daher nicht im Sinne des Anliegens dieser Diskussion.

Das ist ein wirklich wichtiger Punkt und ist zu Beginn dieser Diskussion auch von mir nicht tiefgreifend genug verstanden worden.
Es ist ein schwieriges Unterfangen, einerseits die Ereigniskette zu analysieren, andererseits aber keine Vorwürfe und Schuldzuschreibungen oder erneute Verletzungen zu erzeugen.

Für mich würde es weiterhin Sinn machen, hier Verhaltensregeln und eine Art Codex oder Leitfaden zu entwickeln. Dafür braucht es Vorschläge, wie dieser aussehen soll.
Und noch immer brauche ich dafür aber eine Meinung von @UlBre als Inhaber des Forums.

@tamaracha Ich verstehe deinen Frust. Du willst so wie viele hier, dass das Forum ein sicherer und geschützter Raum ist, bleibt oder wird. Je nachdem. Und ja, manche Strukturen scheinen sehr verhärtet zu sein. Aber wir können nicht erwarten, innerhalb weniger Tage eine Lösung für ein Problem zu finden, was mit Beständigkeit immer mal wieder auftaucht. Ich möchte mich aber trotzdem nicht entmutigen lassen.

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Ja stimmt, das tut mir Leid. Wobei, es ist gleichzeitig Sarkasmus, aber auch ein Stück weit ernst gemeint. Ich habe mich tatsächlich schon im Lauf des Studiums bewusst dagegen entschieden, weil ich zu sehr „die Welt reparieren“ will. Und da gehört manchmal auch ein bisschen Bewegung und Mut dazu. Für „Achtsamkeit“, GFK usw., diesen Eiertanz und Herumgetänzel, geht mir schnell die Geduld aus. Im Grunde habe ich das studiert um zu verstehen, warum ich Menschen so anstrengend finde.

Und ich denke auch, dass hier zwei Dinge durcheinander gingen:

  • Einmal das taktische sich Rausziehen, damit es nicht eskaliert,
  • Zum Anderen das sich gekränkt rausziehen und den Rest im Regen stehen zu lassen, sodass sich nichts bewegen kann.
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Also ich persönlich kenne beide Gefühle, heisst ich kenne sowohl das Gefühl von emotionaler Erschöpfung, als auch das Gefühl von Rückzug aufgrund von emotionaler Verletztheit, und oft kommt es in besonders schwierigen Situationen sogar dazu das ich beides in mir spüre.

Und ich persönlich jedenfalls, denke das ich hier im Forum auch nicht die einzige unter vielen anderen bin, wo ebenso extrem dünnhäutig und verletzlich sind, und deshalb sofort einen unwiederstehlichen Drang in sich spüren, der einen sofort zum Rückzug animiert, ähnlich wie bei einer Schnecke die sofort ihre Fühler einzieht, und sich dann so schnell wie möglich in ihr schützendes Schneckenhaus zurück zieht. :snail:

Denn schliesslich haben Menschen wie ich, und alle Menschen die mir irgendwie ähnlich sind, sehr früh in unserem Leben gelernt, dass uns nur der Rückzug vor anderen Menschen schützen kann.

Jedenfalls, ich persönlich verstehe deshalb z.B. das Bedürfnis sich zum eigenen Schutz zurück ziehen zu müssen, wie es jetzt z.B. bei @anon48277439 geschehen ist auf jeden Fall wirklich sehr gut.

Denn wenn man in seinem Leben viele Verletzungen erleben musste, dann ist der eigene Rückzug das einzige was einen schützt, weil man gelernt hat, dass niemand anderes für einen da ist, und man deshalb lernen muss, wie man sich selber schützt.

Und in meinem persönlichen Fall passiert es mir z.B. deshalb auch immer wieder, dass ich mich z.B. extrem schnell von jemandem „angegriffen fühle“, der/die mir in Wirklichkeit vielleicht sogar ehrlich helfen will.

Doch das MIR „jemand“ WIRKLICH „helfen will“, kann ich persönlich aufgrund meines völlig zerstörten Urvertrauens gegenüber Menschen, garnicht mehr glauben, da ich in meinem Leben so oft enttäuscht worden bin, dass ich sogar meistens denke, jemand wollte sich nur über mich lustig machen, und sich dann an meiner Verzweiflung, wenn ich wieder einmal enttäuscht worden bin, sich über meine Naivität ergötzt.

Jedenfalls, dass Böse gibt es, und das Böse ist jeden Tag, und jede Nacht unter uns Menschen.

Also jedenfalls habe ich persönlich deshalb absolut extrem grosses Verständnis für jeden Menschen der sich ab und zu zurück ziehen muss.

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Das können wir schon machen.
Wir haben ja auch welche in den Forumsregeln.

Mein primärer Gedanke ist allerdings - wer liest das?
Und wer hält sich dran, wenn die Emotionen hochkochen?
Wer hat wann zuletzt in die Forumsregeln geschaut?
Würde es irgendjemand tun, wenn er gerade Schmerz hat, bevor er was postet?

Wozu würden Regeln dann dienen? Ich meine, zu mehr, als jemandem sagen zu können: „Du hast gegen Ziffer … verstoßen“?

Das ist nicht sarkastisch oder böse gemeint, sondern sehr, sehr ernsthaft.

Wir haben dieses Forum jetzt seit 2019, also ziemlich ganz exakt sehr genau 6 Jahren. Es ging immer wieder mal hoch her, aber eher selten.
Für ein Forum (das zwangsläufig auf schriftlichen Austausch begrenzt ist, der nun mal Emotionen, Ironie und Kontext nur in Emoji-Dosierung mittransportiert) sehr selten.
Für ein Forum zum Thema ADHS, in dem jede Menge Rejection Sensitivity unterwegs ist, sehr sehr sehr sehr selten.

Wir haben es geschafft, eine Gesprächskultur zu leben, die das ermöglicht. Wir haben ein paar bitten müssen, zu gehen. Es gibt nun mal Menschen, die ihre Emotionen so wenig kontrollieren können, dass Streit programmiert ist. Und es war jedes Mal schade und hat keinen Spaß gemacht.

Insgesamt haben wir es geschafft, User und Stammforisten zu gewinnen, die sich hier wohl fühlen, die hier wohnen - und die einen friedlichen und wohlwollenden Umgang miteinander vorleben - und dadurch viel, was sonst eskalieren würde, einbremsen.
Ich nenne jetzt keine Namen, aber diejenigen wissen bestimmt, dass sie gemeint sind. Manche sind Moderatoren, aber bei weitem nicht alle. Etliche moderieren hier auch so, und das ist genau richtig.

Ich glaube DAS ist wichtig. Das ist das, was das Forum trägt.
Wir können Regeln machen, so viele wir wollen, aber sie werden nichts tragen.

Wie seht ihr das?
Gibt es Regeln, die uns fehlen, die wir unbedingt brauchen, und die uns helfen würden?
Falls ja, welche wären das?
Wir diskutieren das gerne im Mod-Kreis.

Aber, wie gesagt, glaube ich, dass noch so viele Regeln keine Kultur schaffen. Kultur entsteht durch die Menschen, die sie miteinander leben-

Danke für Euch.

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Mir ging es darum, eine Awareness zu schaffen, dass Autisten in bestimmten Kontexten anders gelesen werden müssen.

Und es hat sich heraus kristallisiert, dass wir in bestimmten Situationen etwas überlegter handeln können.

Und dass wir vielleicht ab und zu durchaus auch mal via PN „moderieren“ könnten.

Und dass die Mitglieder wissen, dass sie uns Mods jederzeit zu athmosphärischen Dingen befragen können.

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Alles in allem hat das Forum einen großen Schritt nach vorne gemacht in Sachen Kommunikation.

Auch ich habe viel dazugelernt.

Aber es ist jetzt auch wichtig, einige verstummte Mitglieder zu hören und da auch nochmal nachzuhören, wo wir noch weiter dazulernen können.

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  1. Ich sehe das weitgehend ähnlich wie du, und für mich läge der Schwerpunkt auch mehr darauf, wie wir diesen tragenden Stil noch besser leben können, auch im Hinblick auf autismuskompatible Kommunikation.
  2. Regeln wären allenfalls für diejenigen eine Handreichung, die „erwachsen“ genug sind, Halt und Stabilität geben und sowieso schon als „Minimod“ agieren, schlichten usw.
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Eine Anmerkung möchte ich noch machen.

Ich habe manchmal das Gefühl, dass in manchen Threads auf Inhalt aus anderen Threads verwiesen wird. Oder daraus zitiert wird. Das verwirrt mich ehrlich gesagt oft, da ich nicht jeden Thread lese und auch nicht lesen kann.

Hier fiel auch der Hinweis, dass man doch ein Tagebuch lesen möge, wenn man wissen möchte um welches Bild es geht. Finde ich ehrlich gesagt nicht so toll die Reaktion. Erweckt bei mir die Erwartung, dass ich alle Threads lesen soll, damit ich auf alle und jeden adäquat reagieren kann.

Das ist mir aber rein wegen der zur Verfügung stehenden Kapazität nicht möglich.

Daher bitte nicht davon ausgehen, dass man jeden Thread und alles gelesen hat.

Beispiel: Es gibt einige Tagebücher, welche 1000 Beiträge haben und auch schon 800 hatten, als ich in diesem Forum angefangen habe. So ein Tagebuch überhaupt anzufangen zu lesen, das schaffe ich nicht. Da überfordert mich allein die große Zahl.

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Grundsätzlich stimmt das, also wenn das Zitierte zum allgemeinen Thema und Verständnis des Threads beiträgt. Dann sollte es auf jeden Fall nicht nötig sein, überall querlesen zu müssen und alles zusammenzusuchen.

In dem konkreten Fall ging es aber um eine Auseinandersetzung und ein Missverständnis zwischen zwei Usern, wo der eine den anderen aus diesem Thread aus- und ins eigene TB eingeladen hat. Gewissermaßen war das sogar richtig an der Stelle, weil dieser Seitenast etwas vom Threadthema weg ging, hin zum persönlichen Konflikt.

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Gut, dass Du das so klar und ausdrücklich schreibst!

Für mich ist es selbstverständlich, erwähnte andere Threads zu verlinken.

Deshalb gibt es ja auch die Möglichkeit, einen Link zu einem anderen Thread einzufügen.

  • Hiermit möchte ich ausdrücklich bitten, erwähnte andere Threads zu verlinken.

  • :orange_heart::+1::grinning_face:

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Nur, damit ich es nicht falsch verstehe:
Dein Problem entsteht dann, wenn über Inhalte anderer Threads gesprochen wird und davon ausgegangen wird, dass andere Nutzer das gelesen haben.

Also das Problem entsteht, wenn eher allgemein gesagt wird: das habe ich in meinem Tagebuch/Thread über Thema X gesagt.

Dein Problem ist aber nicht, wenn ein Zitat richtig mit Zitatfunktion eingefügt wird oder ein Link zum Thema oder Beitrag gesetzt wird?

Oder sind diese Links und Zitate dann generell ein Problem?

Ich finde, wenn man sich auf einen anderen Thread bezieht, gehören Links einfach dazu. Der Bezugnehmende weiß, was er meint, und findet das dann auch schnell.
Das könnten wir in die Forenregeln schreiben :wink:

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