Ihr Lieben, ich komme nicht mehr ganz mit.
Versuche bei Gelegenheit nochmal wirklich alles nachzulesen.
Aber vorerst: Danke für eure unterstützdenden Worte. Ich habe mich am Samstagabend wirklich sehr geärgert über Ulbres Ton.
Kann aber ebenso Verständnis aufbringen. Es war spät, unser aller Medikation schon abgeebbt (egal ob addiert mit Koffein oder nicht) und da ist die Zündschnur gern mal kürzer.
Ich habe meine Periode bekommen, nun ist mir für drei Wochen nicht mehr kalt.
Ob ich es dann nochmal ohne Kaffee versuche, werde ich schauen.
Denn 85% der Zeit habe ich ja weder Zittrigkeit noch kalte Füße.
Apropos ungesunder Lifestyle: was Smastag vielleicht auch noch zu meinem Zustand beigetragen hat, war zu wenig Schlaf und am Vorabend hatte ich Alkohol getrunken.
Das hat es sicher nicht besser gemacht, aber auch ohne diese Faktoren erkenne ich einen Trend zu kälteren Füßen als vor den Medis.
Finde diesen Entwurf nur leider gar nicht so simpel.
Das hat nicht einmal etwas mit Spaßbremsen zu tun. Aber in einem Alltag mit Uni, Lohnarbeit, Pendeln und etwas ausgleichender Freizeit lässt sich das gar nicht mal so leicht in die Tat umsetzen.
Der Tag hat nur 24h
Und dazu will ich auch nochmal was präzisieren, denn eigentlich bin ich total bei dir.
Ich habe mich immer gegen die Pille gesträubt und habe nach wie vor keine Lust sie einzunehmen. Allerdings denke ich nicht darüber nach sie zu nehmen, weil ich sie für eine unkomplizierte Verhütungsmethode halte, sondern aus therapeutischen Zwecken. Weil ich unter starken Zyklusbeschwerden leide (siehe kalte Füße, Kreislauf… Plus Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Gelenkschmerzen und starke Schmerzen während der Blutung und einem hohen Ibuprofenkonsum).
Da können wir jetzt quasi von vorne Anfangen mit den Grundsatzdiskussionen. Kosten/Nutzen. Pille Ja/Nein. Wäre ich in einer perfekten Welt darauf angewiesen meinen Zyklus zu behandeln? Ich weiß es nicht…