Eindosierung Elvanse 30mg

Auch da kommt es auf das Präparat an. Bei concerta zum Beispiel kaum. Beim Ritalin auch weniger als bei Medikinet.

Elvanse soll dagegen gar kein Rebound machen - bei einigen aber eben doch dieser typische Elvanse Crash.

Habe ich noch nie was von gehört?

Nein, das heißt ja nicht, dass Elvanse eben nicht so lange wirken kann!

Es geht mir nur darum, mal auch die Gründe anzuschauen welche für die Zulassung nötig waren.

Glaube auf deutsch ist damit der „Rebound“ gemeint.

Einige Stunden, nachdem eine Person die Einnahme von Vyvanse beendet hat, beginnt es, den Körper zu verlassen, was zu einem chemischen Ungleichgewicht im Gehirn führt. Da Vyvanse ein Stimulans ist, kann es bei manchen Menschen beim Verlassen des Körpers zu Wirkungen kommen, die der Stimulation entgegengesetzt sind, wie etwa Müdigkeit und Reizbarkeit.

Vielleicht ist aber auch der Zustand gemeint, den man hat, wenn man Elvanse pausiert?

Da sind ja auch einige erstmal in einem „Tief“ für zwei Tage, oder Dosisabhängig auch länger.

Einige hier haben das aber auch abends nach der eigentlichen Wirkung.

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Es geht nicht um den Rebound sondern um gefühlt 2 Wirkungen, die ggf die Erwartungshaltung an das Medi verändern.

Wenn wir also davon ausgehen dass Elvanse in den 1. Std anders wirkt als die restlichen Stunden, die Leute dann 3x täglich Elvanse nehmen und die Tabletten teilen, um genau den 1. Wirkeffekt erneut zu bekommen, dann wäre das nicht die vom Hersteller forcierte Wirkung und hier zu hinterfragen, ob die Erwartungshaltung (und ggf individuell das Medikament selbst) einfach eine völlig falsche ist. Und genau das haben wir hier noch nie gemacht. Wäre zu überlegen das zu diskutieren;-)

In den offiziellen Studien müssen ja entsprechende Tests gemacht werden, um zu überprüfen ob die gewünschte Aufnerksamkeit / Konzentration nach 10 h noch gegeben ist - nur so hat man auch wirklich ein annähernd objektives Ergebnis.

Dann spielt natürlich auch die Dosierung eine Rolle. Eine höhere Dosis wirkt immer auch länger. Das wird in der Umfrage nicht abgebildet.

Trotzdem erstaunt es mich, dass wirklich die Mehrheit so eine kurze Wirkzeit wahrnimmt. Vor allem außerhalb des Forums :sweat_smile:

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Wie gesagt, ich vermute die Definition der Wirkung bzw Erwartungshaltung an das Medikament sind hier der Schlüssel. Eine Verifizierung hierzu kann ich weder hier noch auf Reddit finden.

Zu befragen wäre mMn also „was genau macht Elvanse im gesamten Wirkzeitraum und ist es genau das was du brauchst/ willst?“
Und idealerweise dazu die Attetinwirkung gegenüber stellen.

Keine Ahnung was bei der Studie befragt wurde. Ich kann immer nur von mir ausgehen bzw meiner Erfahrung.
Ich teile die 50ziger auch an langen Tagen, weil ich den Power oder Push Effekt am Nachmittag brauche. Ich habe oft gedacht, das das eigtl. sinnfrei ist und genau dafür Attentin passgenau wäre. Elvanse ist es sicher vom Hauptgedanken dann nicht (s. Winkler)

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Genau das wäre interessant. Wenn Elvanse nämlich wirklich nur so kurz wirkt, könnte man ja auch Attentin nehmen - so aus Winkler.

Den hatte ich auch zu den Umfrageergebnissen befragt, fand die Antworten mitunter recht interessant! In den Kommentaren.
Das Webinar ist übrigens empfehlenswert.

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Hast du denn selbst auch Erfahrungen mit Attentin? Und kannst es vergleichen?

Und natürlich thematisieren nur diejenigen die Dosierungshöhe und Wirklänge, die nicht wie vorgesehen damit klarkommen.
Die Schweigenden haben da einfach keinen Bedarf.

Ich halte es für wichtig, die Möglichkeiten zu erläutern, die jenseits des 0815-Standards bestehen. Ich weiß auch von genug Ärzten, die eine Aufteilung der Dosierung mitgehen.

Dennoch ist klar, dass wir daraus keine Handlungsanweisung ableiten können. Wir sind keine Ärzte. Die Entscheidung muss der Betroffene mit seinem Doc treffen.

Nee, der Artikel spricht von klaren Entzugserscheinungen. Auch da gibt es unterschiedliche Meinungen zu. Eine zB wäre, dass starke Entzugserscheinungen nur auftreten, wenn über einen längeren Zeitraum eine eigentlich zu hohe Dosis eingenommen wird. Dadurch entstehen Gewöhnungseffekte, die dann beim Absetzen typische Entzugserscheinungen hervorrufen.

Das kann zB bei Leuten passieren, die durch mehrere Dosen am Tag eine höhere Gesamtdosis einnehmen, als sie eigentlich bräuchten. Oder vei Menschen, die eine höhere Einmaldosis nehmen, weil sie eventuell mehr aufputschende Wirkung erwarten und diese nur durch mehr Wirkstogf erreichen.

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Das ist nicht korrekt. Wie kommst du darauf?

Doch natürlich, ist auch allgemein bekannt. Bei einer höheren Dosis verläuft ja auch die Wirkkurve anders.

Ganz genau, deshalb sollte auch ein paar wenige hundert nicht der Maßstab sein, aber hier im Forum wird das leider sehe stark als der heilige Gral gepredigt. Es gibt ja nicht ohne Grund einen Eindosierungsleitpfaden hier im Forum. Ich sehe diesen sehr kritisch. Er kann auf weniger informierte oder Leute, die neu in dem Thema sind den Eindruck machen, dass das die einzig richtige Herrangehensweise ist. Das sorgt für Verunsicherung und zu Zweifeln an eventuell sogar sehr kompetenten Ärzten.

Ich hoffe man versteht was ich meine. Ich mag das Forum eigentlich sehr, aber wünschte, dass es eher als Möglichkeiten kommuniziert wird und eben nicht dogmatisch als das einzig Wahre.

Das betrifft jetzt auch nicht dich @UlBre oder @Justine, aber mir sind hier schon einige begegnet, die den regulären Weg sehr verteufeln.

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Hast du dazu Quellen für mich?

26 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Diskussion zum Beitrag „Eindosierung von Medikamenten bei AD(H)S“ auf ADxS.org

Nein, mit Attentin hab ich leider keine Erfahrung. Ich wollte das Thema mal beim nächsten Arzttermin ansprechen. Werde berichten;-)

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UI, hier wurde ja wieder fleissig diskutiert.

Während ich noch am schreiben war, hat @UlBre Ulbre auch nochmal das wichtigste Zusammengefasst, daher:

TL;DR:
WENN die ärztllchen Empfehlungen nicht funktionieren liegt das entweder daran, dass man eben nicht so funktioniert wie der Grossteil, ODER weil einem Informationen fehlen und man daher die Veränderungen nicht richtig einsortieren kann.
Und da können (mangelndes Wissen, mangelnde Zeit) oder wollen eben wohl viele Ärzte nicht helfen (weil evtl. nicht vorgesehen im Leitfaden).

Ich würd mir daher mal einen Thread wünschen, wo nicht so viel diskutiert wird (auch wenn ich das schätze) sonder eher nach Template Erfahrungen berichtet werden.

Ich poste jetzt trotzdem noch meinen ganzen Roman:

Meine Neurologin ist leider wirklich nicht gut, es war einfach die einzige in meiner Gegend, die mich als Neupatient aufgenommen hat.

Die ganze Vorab Aufklärung hat mir grösstenteils von ihr gefehlt und zu ganz viel Verunsicherung geführt, weshalb ich dann letzten Endes glaub ich auch hier gelandet bin.
Weils bei mir eben nichts so funktioniert hat, wie ich es mir erwartet hätte, aber weil ich auch nur extrem nebensächlich und allgemein über Erwartungshaltungen und Wirkweisen aufgeklärt wurde.
Ich hab nach 10 Minuten hier auf dem Wiki und im Forum mehr verstanden als nach 10 Sitzungen bei ihr.

Ich finds ja völlig OK als Arzt zu sagen „Sorry, in dem Gebiet kenn ich mich nicht so gut aus“ oder „Das und das steht im Leitfaden und wenn ich mich nicht daran halte, drohen mir negativ Konsequenzen“.
Aber man kann auch das Wohl des Patienten in den Vordergrund stellen und in den meisten Fällen kommt vermutlich die Angst was falsch zu machen wenn man nicht genau nach Leitfaden vorgeht hauptsächlich von einem Mangel an Information.

Mich regt das halt vor allem auf, weil mir die ganzen Informationen zu ADHS vor allem eins klar gemacht haben:
Ich hab ne physiologische Benachteiligung, die in manchen Bereichen an eine Behinderung grenzt und all die Skills, die ich gelernt habe funktionieren auf Dauer NUR, wenn ich diese Benachteiligung weit genug runterschrauben kann.
Wer blind ist, dem nützt auch keine Brille was, man muss schon wenigstens ein BISSCHEN sehen können.

Was die Wirkung angeht:

  1. Ich glaube auch, dass es etwas verfälscht, wenn man sich zu sehr auf die persönlichen Erfahrunsberichte im Forum verlässt (wobei es hier ingesamt finde ich schon recht differenziert ist). In diesem Forum landen sicher vermehrt Menschen wie ich, bei denen es eben NICHT wie bei der Mehrheit funktioniert. Man landet eben dort wonach man sucht, daher ist das bisschen viel vom Forum verlangt, sofort „neutral“ zu sein. Wenn man die „objektiven“ Infos sucht, dann findet man die hier auch.

  2. Es geht glaub ich vielen so wie mir, dass man erstmal so froh ist, dass man überhaupt endlich weiss, was los ist und sich plötzlich als Teil von einer grösseren Gruppe von Menschen betrachtet, denen es genauso geht, dass man schnell übersieht wie unglaublich vielfältig der Bereich ADHS wirklich ist.
    Ich betrachte mich insgesamt eigentlich gar nicht als so „schwerer“ Fall von ADHS, grad im Vergleich zu meiner Freundin bin ich geradezu vorbildlich fokussiert und organisiert…meistens.

Aber das kostet mich nicht nur unglaublich viel Energie und hat zu Depressionen und Ängsten geführt, ich mach halt trotzdem noch viel zu viele „Flüchtigkeitsfehler“ (aufgrund von Ungeduld oder Impulsivität) und kann mich zuwenig auf wichtige Themen konzentrieren, so dass ich dann mit den Konsequenzen am Ende nicht besser da stehe als meine Freundin (hätte ich mal paar Wochen mehr Geduld gehabt und mich motivieren können mich damit zu beschäftigen, hätte ich noch ne Berufsunfähigkeitsversicherung abschliessen können…).

Was ich damit sagen will: ADHS ist vielleicht der gemeinsame Nenner, aber wir hören sicher nicht alle dieselbe Musik oder wählen die selben Parteien, warum sollten wir dann also alle die gleiche Wirkung bei den Medikamenten haben…umso wichtiger finde ich es, möglichst objektive Indikatoren zu finden, die eher wertneutral helfen das richtige Medikament/die richtige Dosierung zu finden, vor allem für die für die es eben nicht wie im Leitfaden funktioniert, oder deren Arzt die Aufklärung nur nach Leitfaden macht.

  1. Mein absolutes Lieblings ADHS Video ist das hier:
    Drugs, dopamine and drosophila -- A fly model for ADHD? | David Anderson | TEDxCaltech - YouTube

Ich schliesse daraus unter anderem:

A) Wenn auch Fruchtfliegen mit genetisch bedingten Dopaminrezeptor-Störungen ähnliche Symptome zeigen wie Menschen…dann hat das alles herzlich wenig mit Erziehung oder subjektiver Bewertung zu tun.
Man hats, oder man hats nicht.
B) Die Erwartungshaltung kommt ein bisschen von unserem Unwissen über das menschliche Gehirn.
Man stellt sich das ein bisschen so vor wie eine grosse Suppe, in der das Dopamin rumschwimmt und wenn da zuwenig rumschwimt, dann kippt man eben bisschen mehr rein.
Aber das funktioniert eben in etwa so gut wie wenn der Ölstand im Auto niedrig ist und man einfach eine Flasche Öl in den Motorraum kippt:
Es wird sicherlich an ein paar Stellen ankommen, wo es was bringt, aber eventuell auch gar nicht und eventuell kommt es an ein paar Stellen an, wo es eher schadet und eventuell kommt es an anderen Stellen gar nicht an (und wenn man nen Elektromotor hat, ist das sicher auch nochmal ganz anders…):

Die Dopaminrezeptoren haben in verschiedenen Hirnarealen völlig unterschiedliche Aufgaben und die heutige Medikation funktioniert GUT für viele viele Menschen, aber eben auch nicht sonderlich spezifisch.

C) Daher ja auch mein Wunsch, dass man vielleicht mal sammelt, welche Symptome wer denn überhaupt hat und bei welchen Symptomen welches Medikament denn eigentlich wie genau hilft.

Und woran man das genau merkt: Merkt man das physisch und sofort, merkt man das eher indirekt über Zeit, merkt man das unabhängig von anderen Faktoren oder nur in Kombination, lässt die Wirkung nach, Ich glaub das wäre mal einen Extra Sammelthread wert.

Ich fühl mich immer noch hauptsächlich als Gast hier, aber vielleicht hab ich ja mal Lust und mach nen Vorschlag für ein Template, was jeder dafür benutzen könnte, damit das wirklich eher ne Sammlung als ein Diskussionsthread wird.

Hätte ich schon als Kind gewusst, dass ich ADHS habe, dann hätte ich auch nicht mein ganzes Leben damit verbracht all die Symptome mit irgendwas anderen zu erklären, daher ist es auch nicht so einfach die Symptome jetzt so klar von den Ursachen zu trennen, und die wiederum von dem was tatsächlich ADHS bedingt ist, das ist sicher noch einige Arbeit für mich.

Aber es wäre sicher hilfreich, eine strukturierte Liste mit Symptomen zu haben und mit Erfahrungen damit, wie diese von Medikamenten beeinflusst werden KÖNNEN.
Im Idealfall mit Beispielen, weil ja allein die Begriffe oft schon für jeden was anderes heissen.

Bei Medikinet konnte ich einige Sachen besser angehen/zu Ende bringen, aber ich fühlte mich dabei genauso gestresst wie vorher und war abends genauso oder noch schlechter gelaunt, wenn der „normale“ Stress nachliess (den ich halt brauchte um zu funktionieren).

Bei Elvanse kann ich mich genauso schlecht an irgendwas erinnern, was dann durchaus auch immer noch zu ähnlichen Problemen wie mein „Baseline ADHS“ führt.

In beiden Fällen könnte ich nur anhand der Einzelsymptome daher nicht genau sagen, ob ich über oder unterdosiert bin oder das Medikament schlicht nicht für mich geeignet ist.

Was ich jetzt recht klar feststellen kann sind vor allem die Überdosierungen, wenn ich zuviel auf einmal nehme: Wenn ich zu gut gelaunt auf Elvanse bin und Rededrang habe und einen leichten Druck auf der Brust spüre oder ein diffuses „Stress“ Gefühl, wenn es gerade KEINEN konkreten Grund gibt (was mit ADHS schwer wahrzunehmen ist leider…).
Woran ich klar festmachen kann, dass die WIrkung „weg“ (oder der Pegel zu niedrig ist um noch zu helfen): Wenn ich leichter reizbar bin.
Und das war bei Elvanse (mit ein zwei Tagen mal am Wochenende) ausnahmslos immer spätestens nach 6-8 Stunden so. Wenn den Rest des Abends dann keine weiteren Stressoren dazu kamen, dann blieb ich auch ruhig, aber sobald irgendwas dazukam, war ich schnell wieder wie vor Medikation: Leicht reizbar, gestresst, depressiv verstimmt.
Das war leider auch bei 70mg der Fall, da hatte ich auch sehr klar das Gefühl einer Überdosierung, aber die vor allem die leichte Irritierbarkeit kam nicht wirklich später zurück als bei 30 oder 50.
Oder wenn dann vielleicht maximal ne Stunde.

Wenn ich das aufteile, hab ich die Überdosierungssymptome nicht, auch nicht bei 70mg, aber funktioniere auch noch ein paar Stunden NACH Feierabend.

Abends nicht einschlafen können ist bei mir aber zum Beispiel kein Symptom, an dem ich ne Überdosierung festmachen könnte: Ich bin Abends sowohl mit als auch Medikation NUR müde, wenn ich mehrere Tage hintereinander weniger als 6 Stunden geschlafen habe.
Ich werde einfach nicht natürlich müde, ich muss mich ZWINGEN ins Bett zu gehen.
Und wenn ich nicht „natürlich“ müde bin, dann kann ich einfach nicht sofort einschlafen, weder mit noch ohne Medikation, weil mein Gehirn einfach nicht zur Ruhe kommt, wenn es nicht ausreichend stimuliert ist.

Wobei ich da auch klarifizieren muss: Ich wälz mich nicht jeden Abend 3 Stunden schlaflos im Bett rum, ich lieg halt 10 minuten bis schätzungsweise maximal ne halbe Stunde (ich kuck da nicht mehr auf die Uhr) im Bett und fühl mich rastlos.

Ich hab noch nicht probiert spät Abends nochmal ne sehr kleine Menge nachzulegen, aber da stecken glaub ich auch einfach soviele schlechte Gewohnheiten mit drin (die meistens mit Medikation nicht einfach verschwinden), dass ich das anders angehen sollte.

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Hey @mrstardust
Danke für deine aufschlussreiche Nachricht. Das Video hab ich mir direkt markiert. Schau ich mir an. Danke dir!

Deine Idee mit dem Template gehe ich 100% mit. Es ist übersichtlich und bei Bedarf auch auswertbar. Wenn du uns ein Template basteln möchtest, wäre das toll! Ich danke dir dafür :sunny:

Nuja, geben tuts das, und es ist hundertfach kommuniziert.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass es einigen auch einfach nur keine Lust haben, bei ADxS.org reinzulesen und sich lieber vorlesen lassen. Hättest du Vorschläge?

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