Mal aktuelle Umfrageergebnisse von Reddit bezüglich Dosierung.
Wie lange war die Umfrage offen?
Mich erstaunt das Ergebnis jetzt, da du früher ja aus dem amerikanischen Reddit Umfrageergebnisse gepostet hattest, nach denen deutlich mehr User unter 30 mg waren… oder ging es da ausschließlich um die Wirkdauer?
Was würde denn im amerikanischen Reddit zur Dosierung herauskommen - gab es da schon Umfragen?
Und wenn Du eine Umfrage machst, könntest Du vielleicht die Dosisbereiche nahtlos formulieren? Denn bei der obigen Umfrage ist nicht klar, wo man ankreuzen soll, wenn man 15mg, 25mg etc einnimmt.
Und wie lange gibt es auf dem deutschen Reddit Hinweise von Usern darauf, dass man Kapseln teilen und somit auch weniger als 30 mg oder 5-er Zwischenschritte nehmen könnte?
Denn wenn das nicht dort in zahlreichen Posts und an prominenter Stelle - so wie etwa in adxs.org - für alle auffindbar nachzulesen ist, dann hören ja alle User, bei denen es mit 30, 50 oder 70 nicht auf Anhieb läuft, mit Elvanse wieder auf.
Und dann erklärt sich vielleicht, dass die 68 User, die nur mal das Ergebnis sehen wollten, Elvanse irgendwann ausprobiert und dann seingelassen haben, weil es in der Dosierung nicht passte, es aber eigentlich gerne nehmen würden.
@UlBre und vielleicht ist das nochmal ein klarer Pluspunkt aus der Kombi aus Wissensseiten und Forum…
(habe oben noch was nachträglich verändert)
Da ging es um die Initialdosis, also die Startdosis und dann hatte ich noch eine wo es um die Wirkdauer ging.
Diese ging 3 Tage und war nur in Deutschland. 70 Teilnehmer etwa.
Leider hat man da glaube ich nur 6 Möglichkeiten - da kann man nie so richtig geschickt die Antworten formulieren, also den Auswahlbereich.
Das mit den ganz niedrigen Dosierungen lese ich eigentlich in anderen Communities nie. Egal ob in Deutschland oder Ausland. Was natürlich auch daran liegt, das es erst gar nicht versucht wird.
Aber das ist ja bei anderen Medikamenten auch so. Da kommt in der Regel keiner drauf, nur ein Sechstel von einer empfohlenen Dosis zu nehmen.
Deswegen ist das schon hier ein bisschen speziell.
(wird dir mein Hinweis auf meine nachträgliche Änderung/Hinzufügung oben drüber angezeigt?)
Das weiss niemand. Erfahrungsgemäß möchten dort immer viele alle Ergebnisse sehen - deshalb die Option. Sonst würden die irgendwas anklicken und es würde die Ergebnisse verfälschen.
Ich sehe das mit gemischten Gefühlen und das haben ja jetzt auch einige hier im Forum geäußert - das eben genau die Formulierung in Ulbres Leitfaden bei einigen hier auch erstmal die Eindosierung verzögert oder behindert hat.
Aber andererseits ist es sehr wichtig darüber aufzuklären, dass eine kleinere Dosierung oder kleinere Stufen für einige die Rettung sein könnte!
Das wissen viele nicht. Ich kläre da in unserer Selbsthilfegruppe in meiner Stadt ja auch auf.
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Ich möchte mal mit euch teilen, wie ich Elvanse dosiere und versuche, eine gute Wirkung zu erreichen. Derzeit nehme ich 50mg Elvanse von Montag bis Freitag, meist zwischen 07:30 und 08:00 Uhr. Ich frühstücke davor meistens und achte darauf, nach etwa einer Dreiviertel Stunde die Kapsel zu nehmen. Nehme ich sie früher oder ohne Frühstück, habe ich den Einsruck, dass die Wirkung zu stark ist und vor allem nicht so lange hält. Mittags muss ich dann gegen 12:30 Mittag essen, da ich sonst ziemlich schwach werde und vor allem verwirrt bin. Die beste Wirkung erziele ich, wenn ich über den Tag genug esse und in Momenten der Schwäche Kohlenhydrate zu mir nehme. Wenn ich die 50mg zu oft an nachfolgenden Tagen nehme, nimmt die positive Wirkung ab, weshalb ich am Wochenende meistens 30mg nehme (hilft auch mal länger schlafen zu können). Mit 30mg verspüre ich weniger Hunger, konzentriere mich besser, vergesse ich aber auch zu trinken und die Wirkung hält vielleicht bis zum späten Nachmittag. Die 30mg nehme ich nicht durchgehend, da mir die Dosierung nach max. 2 Tagen zu wenig ist. In der Vergangenheit hatte ich auch versucht die Tabletten in Wasser aufzuteilen, was grundsätzlich auch ganz gut funktioniert hat. Ich hatte über den Tag einen ziemlich guten Fokus, hatte aber das Gefühl am Mittag ein Loch im Magen zu haben. Außerdem konnte ich nicht besonders gut schlafen, was sich negativ aufaddiert hat. Ich bin mit meiner aktuellen Dosierung ziemlich zufrieden. Manchmal frage ich mich aber, wieso ich mich an manchen Tagen super gut fühle, super funktioniere, und an manchen nicht. Eventuell hat da Sport auch einen großen Einfluss. Wenn ich nämlich morgens 15km ins Büro radel, ist meine Laune im Anschluss meistens sehr gut, und dann habe ich den Eindruck, dass meine Arbeitstage auch super laufen. Bleibe ich jedoch im Homeoffice und bewege mich wenig, ist es nicht so gut. Zusätzlich habe ich an manchen Tagen mittags einen riesen Hunger, auch wenn ich gut gegessen habe. Verstehe nicht wieso. Und: Mir ist aufgefallen, dass die Zeit mit 50mg fast schon „fliegt“. Mit 30mg ist das nicht der Fall.
Liebe Grüße
Ich denke das ist einfach menschlich - wir alle haben doch einmal gute - bzw - schlechte Tage. Vielleicht wird dieses Empfinden durch Elvanse verstärkt oder wir nehmen es durch Elvanse überhaupt erst richtig wahr.
wieso kommt es eigentlich zu nierenschmerzen bei zu hoher dosis?
Diese Amfetamine sind in richtiger dosierung nicht nierenschädlich oder?
lg
Nein.
Ansonsten hätten eine Menge Menschen, mich eingeschlossen, ein gewaltiges Problem
Jedoch ist dies etwas, das medizinisch überprüft werden sollte.
Einfach zur Sicherheit.
Elvanse wird über die Nieren abgebaut und deswegen sollten wohl Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion/Niereninsuffizienz eine Höchstdosis von 50mg/Tag nehmen. Und das natürlich ärztlich überwachen lassen.
Hallo, das Problem habe ich auch. Sind deine Schilddrüsenwerte ok? Ich nehme momentan seit 2 Tagen wieder 20 mg Elvanse anstatt 30 mg. Bei 176cm Körpergröße und 75 kg Körpergewicht nehme ich 88 Mikrogramm Schilddrüsenhormon (habe keine Schilddrüse mehr) und 20 mg Elvanse. Damit kann ich besser schlafen. Die Tabletten können halt nicht alles rausreißen. Ein Teil muss das eigene Verhalten erreichen. Viel Kontakt zu lieben Menschen. Das ist das allerwichtigste und an sich glauben. Wir können Stolz auf uns sein. Wir müssen viel mehr Kraft aufbringen, um die gleiche Leistung zu schaffen. Deshalb lieber einen Gang zurücklegen und den gesunden Menschen, mehr erledigen lassen und bitte immer in deinem eigenen Tempo. Ich habe mich oft unter Druck setzen lassen. Wollte auch so schnell und gut die Sachen erledigen. Das hat mich in den Burnout gebracht. Pass auf dich auf und Kopf hoch
Hi, ich möchte hier auch gerne etwas teilen.
Hatte es jetzt eine Zeit, 3 Wochen mit Elvanse 50mg probiert. Musste aber, wegen der relativ kurzen Wirkung, nachmittags noch 10 mg umretardiertes MPH nachlegen. Versuchen ab heute 70mg und hoffe (weil ich es hier im Forum irgendwo gelesen hatte, dass mehr dann länger wirkt), dass ich das MPH weglassen kann, weil es wirklich sehr unterschiedlich in dieser Verbindung wirkt, und bei mir so ein Kopfsausen ausgelöst hatte. Hatte auch immer Probleme mit dem Einschlafen in Form von 10 Gedanken und mehr(Wiederkehr der ADS Symptome), die nacheinander hin und her springen, das ist absolut unschön.
Will dem Elvanse wirklich gerne eine Chance geben, und nicht zurück zu 3 x täglich Ritalin (insg. 70mg)
Allerdings merke ich doch Unterschiede. Mit Ritalin war es so, dass ich die ADS Symptome irgendwie besser steuern konnte, hatte beispw. extremen Fokus, war viel sortierter. Weniger depressiv. Jedoch diese starken Rebounds + die Schwierigkeiten in dem Schlaf zu kommen, haben mich dazu bewogen Elvanse zu testen.
Als ich mit der 50er begonnen hatte, hab ich auch diese sogenannte Honeymoon Phase erlebt (ähnlich wie auch anfangs mit Ritalin), allerdings hatte auch das hier so oft beschriebe Problem des, ich nenne es mal “Wirloch“, nach ca 6h - 7h der Einnahme, für ca. 2h-3h, dann wie oben erwähnt mit 10mg MPH versucht gegenzusteuern.
Was mir allerdings mit Elvanse auch merklich aufgefallen ist, das ich mich nicht ganz so gut konzentrieren kann wie mit Ritalin. Aber auch das liest man hier im Forum, kann ein tagesformabhängiger Zustand sein. Alleine jetzt beim formulieren dieses Textes ist es mir extrem aufgefallen, dass ich stark neige, mich zu wiederholen und öfter nachlesen muss.
Ach die hier beschrieben gefühlten Zeitverschiebungen merke ich! Kenne ich aus der Zeit im jungen Erwachsenenalter, mit wohl ähnlich Subst… Liest man oft, dass nicht diagnostizierte ADS’ler, sich unwissentlich selbst versuchen zu therapieren. Hätte ich vielleicht mal dran bleiben sollen, Spaß beiseite. Was ich aktuell noch feststelle, ist die Wiederkehr der etwas negativen Verstimmung, leichte Gereiztheit, sich Sogen machen und in Gedankenschleifen verharren, versuchen seine Triebe mit Onlineshopping von bspw. Videospielen, Mastu. etc. zu stillen, können ja anfangs Nebenwirkungen sein?! Steht glaube sogar im Beipackzettel. Oder vielleicht ein Zeichen von Überdosierung? Meine Tagesform ist heute jedoch auch nicht die beste und bin ja noch stark in der Eindosierungsphase + dieses Medikamenten hin und her (Insg. ist meine ADS Diagnose erst 3 Monate alt), und war davor wegen rezividierender Depression, double depression, Erschöpfung etc… stationär im Krankenhaus. Zum Glück hab ich eine relativ gute Psychiaterin, die mir diese Medikamente schon fast auf Ansage verschreibt. Vielleicht muss es ja, wie so vieles, vorher etwas schlechter werden, bevor es besser wird. Ich bleibe jedenfalls dran mit der Elvanse 70er, man soll ja auch glauben!
Würde mich über Reaktionen oder Feedbacks sehr freuen, und berichte gerne weiter.
Bis dahin und alles Gute euch allen, die meinen extrem lang formulieren Text bis hierhin gelesen haben.
Hallo,
Ich würde gerne mal meine Erfahrung mit Elvanse beschreiben und würde mich freuen, wenn jemand eine Idee hat, wie ich weiter vorgehen kann.
Seit dem 23.03.24 nehme ich Elvanse 15 mg und seit dem 03.04.24 30 mg. Bevor ich sie nehme muss ich eine Kleinigkeit essen.
Die Nebenwirkungen sind bei mir etwas trockener Mund und das ich Abends spät einschlafen kann und auch früh wieder wach bin.
Was ich positives merke ist, dass ich nicht mehr so nervös bin, weniger Gedankenchaos habe und mich gesünder ernähre (bin Zucker, bzw. Schokoladen süchtig) Aber ich empfinde die Wirkung als sehr mild.
Jetzt zu meinem Problem.
Vorgestern war es zum ersten Mal so, dass ich erst gegen halb 10 mit der Arbeit anfangen konnte, also prokastinieren von feinsten und sehr nervös, unruhig und wie getrieben mich gefühlt habe, also super gestresst. Gestern konnte ich mich der Arbeit anfangen aber war am Vormittag sehr nervös und unter Stress. Also eigentlich so, wie vorher ohne Medikament.
Dazu kommt, dass ich erst gegen 23.30 -24 Uhr einschlafen kann und spätestens um halb 5 wieder wach bin.
Am Montag war ich bei meinem Psychater und er hat mir 50 mg zum Testen aufgeschrieben. Bis jetzt habe ich mich aber noch nicht getraut, weil ich nicht einordnen kann, ob ich Unter-, oder eher Überdosiert bin.
Es würde mich freuen, wenn jemand eine Idee hat.
Viele Grüße
Probiere die 50mg einfach mal aus für ein paar Tage. Dann kannst du es einschätzen. Eindosierung ist Trial & Error. Also Versuch & Fehler. Das ist eine Sache von Wochen und Monaten.
Bisher zeigt sich eine positive Entwicklung, aber es scheint noch nicht ideal zu sein. Ich hab über Jahr gebraucht um meine ideale, individuelle Lösung zu haben.
Hallo,
die 50 mg habe ich einmal ausprobiert und es hat nicht geklappt. Wobei ich jetzt den Grund kennen, meine Histaminintoleranz. Hatte die ganzen Symptome die ich schon davon kenne und habe dadurch gemerkt, dass einige Nebenwirkungen eigentlich durch die Histaminintoleranz kommen.
Habe dann von meinem Neurologen Medikinet 10 mg zum Testen bekommen und nehme das jetzt ein paar Tage. Die Wirkdauer ist mir nur leider zu kurz. Das beobachte ich aber noch ein paar Tage.