Orientierungslos nach IQ-Testergebnis

@Koouldnotresist Hihi, meinte ich eigentlich gar nicht metaphorisch, sondern war auf mein reales Auto bezogen - ich tu mich halt echt schwer, Chaos in Zaum zu halten. Aber du hast Recht, auch metaphorisch ausgedrückt, sehe ich mich manchmal wie das Müllhalden-Auto und man sollte sich selbst definitiv nicht so betrachten.

@Koouldnotresist Ich habe nur Angst, mich „in etwas hineinzusteigern“ und am Ende vielleicht vor der Tatsache zu landen, dass ich tatsächlich nur das inkompetente lebensunfähige Etwas bin, für das ich mich so oft halte. Dass da nichts ist, was mich rechtfertigt oder erklärt oder bestärkt, sondern nur meine Schwächen übrig bleiben.

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Mein Fehler. Meine Metaphern überholen mich gern mal links. Kann aber auch daran liegen, dass ich mich erst nach Diagnose und Medikation dem Straßenverkehr zumuten wollte. Die eine Rettungsgasse fiel mit der anderen zusammen.

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@Koouldnotresist Was würdest du mir denn raten wie ich weiter vorgehen soll? Primär zuerst nach Medikation umsehen? Und dann alles weitete in Angriff nehmen? Würdest du die IQ-Sache an meiner Stelle weiterverfolgen oder meinst du, die Hefahr ist groß, dass ich mich mit dem Thema in was verrenne? Danke dir wirklich von Herzen, dass du dir die Zeit nimmst, mit mir zu schreiben :slight_smile:

Zähl mal die ganzen Samstagsfahrer allein hier in diesem Thread durch, die versuchen, Dich Dir zu erklären und Dich zu bestärken… Nur für den Anfang. Und dann kannst Du sicher neben dem Bildschirm direkt weiterzählen. Denn schon allein aus Deinen paar Beiträgen lesen wir, dass da noch eine Mutter steht, die an Dich glaubt und ein Freund und Freunde von Freunden…

Ganz ehrlich - und mein letzter Notgroschen dazu: Solange Du Deinen Selbstwert von einem Testergebnis abhängig machst, mach keinen 2. Anlauf. Dann machst Du Dir so viel Druck, dass es das Ergebnis automatisch verfälscht. Führt alles ad absurdum.

Das Risiko von Fehldiagnosen ist gerade im Bereich „twice exceptional“ so groß, dass ich da sehr gut auf mich aufpassen würde… und die Würfel und die Zügel in der Hand behalten.

Das kann ein spaßiges Diagnose- bzw. Selbsterkenntnis-Tool sein, wenn Du davon nichts abhängig machst. Oder um anhand von Äpfeln in Pinneberg rauszufinden, ob 20 mg fein sind oder 30 besser oder Wunder was.

Über Deinen Selbstwert sagt es gar nichts aus. Deine Rechtfertigung als Mensch kommt aus Deinem Pulsschlag und Deiner Atmung. Und die solltest Du Dir selbst nicht absprechen. Sonst wird sie Dir nämlich auch kein Testergebnis wieder zusprechen.

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Auch von mir Antworten auf deine Fragen:

Medikamente helfen sehr gut, sind nur Teil des Gesamtkonzepts. Problem ist überhaupt jemanden kompetenten zu finden. Das liest man hier im Forum regelmäßig. Daher da ruhig breitspurig suchen und ruhig auch mehrere Termine bei verschiedenen Praxen ausmachen. Wenn’s beim Ersten nicht passt, kannst du zum Zweiten hin ohne viel Zeit zu verlieren. Wenn’s beim Ersten passt, kannst du die anderen Termine absagen. Ruhig auch ein wenig Fahrtzeit in Kauf nehmen.

Mit den Stimulanzien musst du achtsam sein. Man hat dann viel Energie und braucht anscheinend weniger Pausen, das stimmt aber nicht. Pausen bleiben wichtig. Genauso auch das Essen und Trinken, auch wenn jeglicher Appetit schwindet.

Du kannst dich weiterhin mit ADHS auseinandersetzen (hab dir eine Nachricht geschickt). Das hilft extrem gut. Wird mit Stimulanzien noch besser!

Psychotherapie hilft bei den Ängsten und Sorgen die ich bei dir herauslese. Vielleicht hilft dir jemand Vertrauter bei der Suche nach Terminen. Das kann nämlich sehr zermürbend sein.:smiley:

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Als PS:

Alles wird gut. Besser jedenfalls.

Everything is going to be ok in the end. If it’s not ok, it’s not the end. Soll Oscar Wilde gesagt haben. Der hatte es auch nicht leicht im Leben, aber für die Nachwelt hat es sich gelohnt. Ist jetzt primär erstmal eine Frage von Durchhalten.

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@Koouldnotresist @BrainBuzz Danke euch!! :slight_smile:
Ja, das Rumnagen oder am Nagelbett zupfen begleitet mich seit der Kindheit, auch exzessives Zähneknirschen in der Nacht und phasenweise starke Zwangsgedanken seit meinem 8. Lebensjahr.

Sage ich und sitze hier und kaue auf meinen Lippen :roll_eyes:

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Man kann bei Mensa übrigens beide Extreme erleben… Eines der schönsten Mensa-Erlebnisse ist, dass sich mal jemand vor dem Test beklagte, der im Testraum stehende Kühlschrank sei ihm zu laut. Und daraufhin wurde das Problem abgestellt, ohne dass Themen wie Reizoffenheit oder Hochsensibilität oder unterschiedliche Sinneswahrnehmung noch groß erklärt oder gerechtfertigt werden mussten.

Die zuvor angesprochenen Themen (Kohärenz, Verstehbarkeit, Bewältigbarkeit…) sind hier nochmal ganz gut zusammengefasst: https://bug-nrw.de/fileadmin/web/pdf/entwicklung/Antonowski.pdf#page=31

Wie man Reize verarbeitet und ob man von ihnen regelmäßig überflutet wird, gilt danach als zentral für Salutogenese, ein als weitgehend gelingend empfundenes Leben, etc.

Und wenn man dann noch einbezieht, dass „Overexcitability“ sowohl bei HB als auch bei ADHS zu beobachten ist: https://www.youtube.com/watch?v=jLwPwH1FmXM, dann leuchtet eigentlich ein, warum es nicht verkehrt ist, sich mit seinen Dispositionen zu befassen.

Wenn man sich ausgesperrt fühlt, ist man jedenfalls noch nicht zu Hause angekommen und sollte weiterfahren. Ich bremse jetzt meine überschießende Passion an dieser Schnittstelle. Alles Liebe. Und baldiges Ankommen.

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Ich habe jetzt noch nicht alles gelesen, kann aber verstehen, dass man sich vielleicht erstmal fühlt, als ob einem der Teppich unter den Füßen weggezogen wird. Wäre mir auch so gegangen und ich habe definitiv kein Einser -Abi oder einen Einser- Studienabschluss. Die Eins habe ich dann im Staatsexamen bekommen, mit Medikament und Brennen für die Sache.

Meine beste Freundin ist Sonderpädagogin und wir arbeiten an der gleichen Grundschule, da testet sie regelmäßig. Zudem ist mein Sohn gerade in der Diagnostik und hat einen IQ-Test gemacht, Ergebnis kenne ich noch nicht, dementsprechend ist die Testung und deren Validität in der letzten Zeit bei uns Thema gewesen.

  1. Es gibt immer wieder Ergebnisse bei den Kindern, die uns massiv überraschen und nicht mit den in der Schule messbaren und beobachtbaren Leistungen in Verbindung zu bringen sind. In beide Richtungen. Dementsprechend hat ein Kind mit einem niedrigen IQ nicht per se eine „Lernbehinderung“ , sondern erst, wenn zusätzlich andauernde Lernschwierigkeiten und Rückstände bestehen, die mit den üblichen Maßnahmen über einen längeren Zeitraum nicht zu beheben sind und das Kind belasten.

  2. Die Ergebnisse haben bei Wiederholung manchmal abweichende Werte.

  3. Laut meiner Freundin sind die Tests natürlich fehleranfällig und dienen als Anhaltspunkte und Orientierung, die Resultate sind aber nicht in Stein gemeißelt.

  4. Du solltest Aufgaben überspringen, warst auf Nikotinentzug, aufgeregt, zittrig, wurdest in der Praxis ausgesperrt. Das ist niemals das Ergebnis, dass du in Ruhe, entspannt, ohne Nikotingier erhalten hättest.

  5. Alleine der Begriff der messbaren Intelligenz wird gründlich diskutiert.

  6. Laut Statistik haben die Menschen in Äquatorialguinea einen durchschnittlichen IQ von 56. Glauben wir, dass das ganze Land „leicht Intelligenzgemindert“ sei? Nein. Diese Tests sind nicht per se neutral, objektiv, vergleichbar, sondern kulturspezifisch, schul- und lernabhängig, abhängig von der Kenntnis von Testformaten etc

Dementsprechend: Mach ein mentales Häuflein drauf. Und alles, worauf du Bock hast. Es ist dein Leben. Das Schreiben von Geschichten, Promovieren, rätseln ist doch nicht an einen bestimmten IQ gebunden sondern daran, ob es dir Freude bereitet, dich gut unterhält, dich wachsen lässt.

Ich kann aber wie gesagt die Verunsicherung verstehen. Bei mir hieß es auch immer, meine „überdurchschnittliche Intelligenz“ hätte mich gerettet, andere Defizite ausgeglichen, leider wäre ich aber unter meinen Möglichkeiten geblieben… Wenn jetzt ein durchschnittlicher IQ bei mir herauskäme, wäre ich auch erstmal verunsichert.

Aber. Eine Schuhgröße oder meine angeborene Haarfarbe sind feste Parameter. Ein IQ-Wert ist das nicht, der ist fluide.
Alles Liebe für dich!

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Yep, haben wir hier einen Fall zu Hause mit schwerer Krise, der hat sein ADS gut kompensiert und der Arzt hat es nicht sehen wollen…

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Oha
Das klingt ja genau so wie bei meiner ersten ADHS Testung…
Da war die eigentlich vorgesehene Psychologin ebenfalls krank und die Dame die sie vertrat hatte leider keine Ahnung und mich dementsprechend als negativ eingestuft… (Hatte mich damals echt fertig gemacht woraufhin ich das ganze über ein Jahr von mir gewiesen hatte… Großer Fehler…)

Such dir bitte einen Spezialisten wo du den Test wiederholen kannst. Auch wenn es schwer fällt.

Aber so wie ich das bei dir rauslese, liegt dir was daran.
Wäre für mich also der nächste logische Schritt :man_shrugging: :wink:

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Hi @Chaosqueen96

Mehr braucht´s doch erstmal nicht. Du hast doch eindrucksvoll bewiesen, dass du es schulisch und beruflich drauf hast. Du kannst ja jetzt auch nicht deine Abschlüsse zurückgeben und noch mal auf der Hauptschule neu anfangen (das ist jetzt nicht despektierlich gegenüber der Hauptschule gemeint!).

Ob du nun hochbegabt bist, oder Teilleistungsschwächen und -stärken hast, tut doch erstmal nix zur Sache. Und dein Freund hat dich als Freundin und Mensch akzeptiert, nicht als Intelligenzbestie. Du hast also noch bedeutend mehr Qualitäten. Es kann ja gut sein, dass du bei einem weiteren Versuch ein besseres Ergebnis erzielst, aber die Verhältnismäßigkeit der einzelnen Bereiche wird es wohl weniger betreffen und daran kannst herausfinden, wie du am Besten lernen kannst und wie du am Besten im Alltag klar kommen wirst, was dich motiviert und was dich blockiert. Das ist doch schon mal was!

Ich denke, es ist auch (noch) nicht an der Zeit, sich mit weiteren möglichen Diagnosen auseinanderzusetzen und kirre zu machen. Alles, was du hier von dir und deinem Verhalten beschrieben hast (toll, dass du so offen bist), kann sich mit ADHS erklären lassen und solange du von anderen psychologischen und physiologischen Dispositionen nicht zu sehr eingeschränkt bist, halte den Fokus auf ADHS. Das lässt sich nämlich am besten und erfolgreichsten behandeln. Alles weitere ergibt sich.

Und das hier

ist die beste Basis, die du für deine weitere Reise zu dir haben kannst!!

(Noch ein kleiner Hinweis zum Dampfen: Wenn du trotzdem noch das Gefühl hast, nebenbei Zigaretten rauchen zu müssen, erhöhe den Nikotingehalt im Liquid. Bei den meisten Umsteigern scheitert es genau daran. Reduzieren kannst du dann später, was auch gut klappt.)

Beste Grüße

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@ads66 Vielen lieben Dank für deine tolle Antwort! :slight_smile: Ich denke auch, dass die Behandlung des Adhs zunächst das wichtigste ist und ich bin froh, dass ich in 2 Wochen auch endlich die Diagnose erhalten werde.

Ich habe in den letzten Tagen noch einmal über den IQ-Test nachgedacht und ihn analysiert. Klar ist, dass er sicher nicht wahnsinnig professionell durchgeführt wurde. Die Testleitung war eine gerade fertig studierte Psychotherapeutin in Ausbildung, die den Test auch nicht abbrach, nachdem ich bei den Arithmetik-Fragen äußerte, dass ich vor Nervosität gerade einen Blackout erlebe - danach antwortete ich auf diese Fragen einfach nicht mehr, da ich nichr mehr denken konnte (Mathe ist so ein Angst-Thema bei mir).

Vielleicht können mir diejenigen, die Erfahrung mit solchen Tests haben, sagen:

  1. Kann der allg. IQ-Wert bzw. auch das Arbeitsgedächtnis durch Adhs nach unten „gedrückt“ sein: Denn nach meiner Recherche würde ein so schlechtes AG ja z.B. auch das Auswendiglernen etc. deutlich beeinträchtigen - dies jedoch fiel mir immer sehr leicht und ich war darin schneller und besser als Bekannte? (Kann dies evtl. am stark interessenabhängigen Fokus vei Adhs liegen?)
  2. Da IQ 105 ja eigtl. ziemlich im Durchschnitt liegt: Ist es wahrscheinlich, dass ich trotz dieses eher normalen IQs und unbehandeltem Adhs gute Noten erzielen konnte (ohne viel Fleiß, da ich wie gesagt immer eher Last-Minute-Lernerin war)?
  3. Kann es sein, dass die IQ-Testung bei Adhslern insgesamt eher unzuverlässig und ungenau ist? Ich könnte mir vorstellen, dass wir Adhsler mit solchen Tests allgemein eher Probleme haben - insbesondere mit dem WAIS IV, da dieser ja mündlich (sprich es werden auditive Kompetenzen gefordert) durchgeführt wird. Ich z.B. kann bei guter Konzentration durchaus Kopfrechnen, aber ich muss die Aufgabe vor mir sehen, dann klappt es besser. Weiteres Problem, zB. bei Textaufgaben: Wo ich eigentlich auf die Zahlen achten, d.h. rechnerisch denken sollte, schweife ich ab zur Geschichte dahinter … z.B. Klaus kauft 28 Packungen Kaugummi und verschenkt 7 an seine Freunde - wie viele hat er noch übrig? Da denke ich nicht automatisch 28-7= 21, sondern „Wieso zur Hölle kauft jemand 28 Pck. Kaugummi? Wieviele Packungen kann man an einem Tag kauen? Nach wie vielen Packungen bekommt man Bauchweh?“
    Irgendwie schwer zu erklären, aber ich glaube, unser (mein) Adhs-Denken deckt sich teils nicht mit dem, was die Entwickler von Iq-Tests hören wollen.

Vielen Dank für Eure Antwort!

Lg Chaosqueen

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Ja. Das hat aber doch evtl. der vielstimmige Chor in diesem Thread schon als Kanon gesungen? Steht sonst auch nochmal hier: Hochbegabung und ADHS - ADxS.org

Wer

konnte, und auch wer das nicht erreicht hat,

sollte sich dreimal auf die Schulter klopfen und viermal in den Arm nehmen, dass diese - über die eigenen Grenzen hinaus belastende - Phase (hoffentlich bald) überstanden ist.

Man kann seine Gaben m.E. besser nutzen als sich das - in jedem Fall liebenswerte - Gehirn zu zermartern mit Überlegungen zu einem offenbar ziemlich unintelligent angebotenen/durchgeführten IQ-Test.

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Jetzt fällt mir endlich wieder ein, was ich schon die ganze Zeit schreiben wollte:

Im Rahmen einer stinknormalen ADHS-Diagnostik werden, wie ich mal gehört habe, unter Umständen eher kürzere IQ Tests gemacht, die eigentlich bloß eine Minderbegabung ausschließen sollen.

(Dann wären die schulischen Probleme einfach kein ADHS sondern der Mensch wäre einfach wenig intelligent. Ich weiß aber nicht, ob ich da so unbedingt mitgehen würde, aber anderes Thema…)

Jedenfalls kann es sein, dass eine tatsächlich vorhandene Hochbegabung mit diesem Test überhaupt nicht festgestellt wird…

Ein IQ Test, der durchgeführt wird, um eine Hochbegabung genauer festzustellen, sieht angeblich anders aus…

Insofern wäre es auch mal interessant, herauszufinden, welche Art von Test bei Dir gemacht wurde…

Dies habe ich allerdings nicht selber schwarz auf weiß gelesen, sondern es ist eher hearsay… vielleicht könnte ja jemand hier mal posten, der da genauer Bescheid weiß, vor allem auch, wie diese Tests heißen.

Ich kann gerade nicht in Ruhe googeln.

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Alles ist sehr gut möglich und auch öfters der .Fall

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Hi @Nono, bei mir wurde der WAIS IV gemacht - denke der wird auch eingesetzt, um HB festzustellen. Zumindest, was ich mir im Netz so erlesen habe. Obwohl es partiell auch hieß, der Test wäre eher um den 100er Bereich geschärft und Ausreisser nach oben würden uU gedeckelt.
Habe nur auch gelesen, dass Tests in der klinischen Diagnostik meistens anders ausfallen, als wenn man zu einem Spezialisten gehen würde. Bzw. würde man whsl. eine genauere Einweisung in den Test und eine nachfolgende Analyse bekommen. Also glaube ich zumindest, aber kenne mich da nicht aus. :slight_smile:

Also meine Psychologin meinte, der Test wäre der Goldstandard und würde beim Einkauf über 1.000 Euro kosten. Denke nur, dass der Test nicht korrekt durchgeführt wurde bzw. ich es halt einfach übel versemmelt habe. :slight_smile:
Und bitte nicht denken, ich würde mich jetzt über meinen Wert beschweren oder mir einbilden, unbedingt ein besseres Ergebnis zu wollen. Ich war nur echt schockiert, weil das AG sooo extrem schlecht war, dass ich mich frage, wie ich so 27 J. lang überhaupt klar kommen konnte :smiley:

Ich glaube, Du bist nur noch einen Hyperfokus davon weg, mehr über IQ-Tests inhaliert zu haben und zu wissen als 95 % aller Anbieter, in den letzten Tagen… :wink:

Einladung zu einem anderen, m.E. konstruktiveren Hyperfokus-Thema: Growth Mindset vs. Fixed Mindset / Carol Dweck.

Vielleicht erlebst Du ein sehr angenehmes „Connect the dots“ zwischen Alien-Gefühl in der Schule, Kompensation durch und Fokus auf Leistung, dadurch Fixed Mindset, Versagensangst/Impostor-Risiko, etc.

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