Stimulanzien (Elvanse, MPH) am Wochenende pausieren (zur Vermeidung von Toleranzentwicklung?)- Erfahrungen

Danke Justine für die Aufklärung. Ich merke, ich muss noch viel lernen.
Das die Erfahrungswerte bei Medikamente Durchschnittswerte sind, war mir bewusst und auch, dass es immer individuell zu sehen ist, aber das es tatsächlich so komplex ist, war mir neu.
Deswegen bin ich froh, euch zu haben.
Vielen Dank! :blush:

Es gibt auch vieles was mir selbst noch ein Rätsel ist.

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Hallo, ich habe mal eine Frage an dich. Wenn du im Urlaub pausierst, nimmst du danach wieder die vorherige Dosis, oder steigerst du dich wieder hoch? Ich nehme 50mg Elvanse, habe es aber jetzt im Urlaub eine Woche nicht genommen. Jetzt weiß ich nicht, ob ich morgen direkt wieder mit 50 einsteigen soll, oder erstmal mit 30mg. Möchte nicht, dass die 50 zu stark sind nach den paar Tagen Pause.

Liebe Grüße

Hey du :blush:
Ich hatte tatsächlich auch enormen Respekt und erstmal halbiert nach dem Urlaub (statt 50 dann nur ca 25/30mg), aber nach 2-3 Tagen war alles wieder beim Alten was die Dosierung betrifft.

Aber: die Wirkung von Elvanse war besser nach dem indirekten "Tolerance Break ":wink:
Sollte man mMn öfter machen (im US-Reddit schreiben sie oft darüber, da gibts Leute, die 15 jahre Adderall oder Yvyanse genommen haben…am Stück! Und die pausieren alle paar Monate mal 1-2 Wochen, um nicht immer höher dosieren zu müssen. Klingt für mich plausibel und kann ich bestätigen durch meine eigenen Breaks

Liebe Grüße

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Liebe Lea,

ich habe jetzt extra den ganzen Thread nochmal durchgelesen, und schlauer macht er mich noch immer nicht. :adxs_gruebel:

Schon den Threadtitel finde ich unglücklich - er legt nahe, man solle pausieren, um Toleranzentwicklung zu vermeiden - so als bekäme Jede/r der nicht pausiert, eine Toleranzentwicklung.

Es scheint doch aber eher die Ausnahme zu sein - und diejenigen, die eine Toleranzentwicklung feststellen (wiederkehrend nach mehrmonatiger Einnahme, nicht im ersten Vierteljahr), könnten sich Gedanken machen ob sie pausieren. Aber doch nicht alle auf Verdacht.

Die von dir zitierten schlauen Reddit-Autoren scheinen das aber generell zu empfehlen, weil sie davon ausgehen, sich ansonsten die Rezeptoren zu versauen?

Dass in der ersten Zeit nach der Pause die Wirkung stärker ist, ist nach meiner Meinung kein Beleg dafür, dass die Pause notwendig war und du es öfter machen solltest.

Btw, bitte fühl dich nicht angegriffen! :adxs_wub:

Was du als so wie MPH beschreibst, ist ein falsches Einnahmeschema. Mehrere Rebounds am Tag erlebt man dann, wenn die Abstände zu lang sind.

Wer rechtzeitig die nächste Kapsel/Tablette nimmt (und tendenziell eine abnehmende Dosis im Tagesverlauf), wird kein Chaos oder On-Off erleben, sondern eine gleichmäßige Wirkung. Und so schwer ist das nicht, es gibt ja Händi-Wecker. Ich nehme morgens eine Kapsel, mittags eine Kapsel und am frühen Abend unretardiertes MPH.

Klar, wenn man MPH mit zu langen Abständen einnimmt, kriegt man eine Achterbahnfahrt und dann ist der Kontrast zum Adhs Normal nicht so extrem. :adxs_koo:

Viele machen gerade zu Anfang leider diesen Fehler, und bekommen den Eindruck, mit Medikamenten ist es schlimmer als ohne. :adxs_redface:

Ich nehme seit 2003 MPH und habe mit meiner Dosierung eine gleichmäßige Wirkung über den Tag und habe keinen Toleranzeffekt festgestellt.

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… niemals :adxs_zwinker:

Du hast natürlich Recht, man sollte es nicht verallgemeinern. Meine „reddit-lastigen“ Antworten bezogen sich nur auf AMP & Dex Medikamente, nicht auf Mph.

In USA gibt es tatsächlich User die über 15 jahre Erfahrungen mit diesen Medikamenten haben und dann darüber berichten, was ihnen hilft, die Wirkung jahrelang konstant zu halten. Da ist die Toleranz Pause ein grosses Thema, zumindest was subjektive Erfahrungen betrifft.

Wie gesagt, es sollte nicht allgemein gültig sein, das stimmt natürlich.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass auch kleine Pausen zB am Wochenende ab und zu gut tun und die Wirkung von Elvanse tatsächlich in der nächsten Woche dann erwas intensivieren (danach hatte die Threaderstellerin gefragt).

Mein Arzt sagte, er empfiehlt immer 1x jährlich eine Pause und beruft sich auf offizielle Empfehlungen.

Also, ist nur meine Erfahrung in allem und soll nicht das Medikamentenpausieren anpreisen.
Medikamente sind unfassbar hilfreich, das steht ausser Frage. Ohne würde es uns sehr schlecht gehen.

Liebe Grüße an dich @Falschparker und euch allen einen schönen Start in den Tag :sunny:

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Lies doch mal, was die Threaderstellerin gefragt hat:

Ich glaube immer noch das die Toleranzentwicklung auch bei LDX bei den meisten nach kurzer Zeit stagniert - deshalb sind Pausen von LDX gerade für solche Menschen unglücklich, die bei jeder Pause erstmal ein „down“ erleben.
Das führt dann nämlich nur zu einem Auf und ab. Und versaut einigen wirklich das Wochenende.

Bei Reddit gibt’s mehrere ADHS und Elvanse Foren - da gibts einfach mehr Austausch und natürlich ist in anderen Ländern Elvanse auch schon länger zugelassen.
Und einige machen gute Erfahrungen mit den Pausen.

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Diese „offiziellen Empfehlungen“ halte ich persönlich für kritisch.

Klar, es müssen entsprechende rausgegeben werden um einen entsprechenden Handlungsleitfaden zu haben.

Problematisch wird es halt dann, wenn Ärzte diese Empfehlungen als „in Stein gemeißelt“ betrachten und von den Patienten einfordern es exakt so zu machen ohne den individuellen Fall zu betrachten.

Ich nehme Elvanse jetzt seit relativ genau einem Jahr durchgehend und habe bisher nichts von einer Toleranzentwicklung bemerkt weswegen für mich ein Auslassversuch auch nicht infrage kommt, da dieser vermutlich alles erstmal deutlich verschlimmern würde. Zumal dann ja noch allgemein das Thema Arbeitsfähigkeit zu beachten wäre oder die Teilnahme am Straßenverkehr…
Nur um zwei Beispiele des täglichen Lebens zu benennen :wink:

Hoffe dass es halbwegs nachvollziehbar ist, bin noch nicht ganz wach :see_no_evil:

Das weiß man eben auch nur wenn man es mal versucht.

Würde ich aber eher an einem freien Wochenende machen.

Danke für deine schnelle Rückmeldung!

Ich hatte auch erst vor 30mg nach der Pause zu nehmen. Hatte aber auch ,nur’’ 5 Tage Pause. Ich war heute morgen mal wieder so spät dran, dass ich doch die Kapsel einfach genommen habe. Ich öffne die Kapsel aber eigentlich sonst und löse sie in Wasser oder O-Saft auf. Dann wirkt Elvanse bei mir stärker. Daher habe ich die 50mg heute morgen im ganzen genommen und die Wirkung ist in Ordnung. Etwas stärker als vor der Pause, aber nicht zu stark.

Liebe Grüße

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Das! Und dann steigt man am Montag wieder ein und ist schon wieder überfordert trotz Medis weil am Wochenende alles liegen blieb.:melting_face:

Also mein Tipp: Pause machen wenn’s einem eh dreckig geht. Also Erkältung, Gruppe, Durchfall, Erbrechen… da ist eh alles Wurst.

Ein bisschen spät zur Party, der Club ist schon fast leer gefegt, whatever: ich will meinen Saft auch noch einwerfen :grin:

[Disclaimer: Habe nicht alles gelesen, kann also gut sein dass ich der Zigste bin der das jetzt zum drölften mal schreibt.]

Weil immer wieder das „drug-holiday low“ mit der Frage „war das immer so schlimm?!“ verknüpft wurde: in der Regel ist die Antwort auf letztere Frage ein klares „Nein!“ Das ist schlicht der körperliche Entzug durch den man geht. Was dramatischer klingt als es ist. Unser Hirn ist nämlich nicht doof. Wir versorgen es regelmäßig mit dopamin, so dass es sich denkt „cool, mehr dopamin? Baue ich mal mehr dopamin Rezeptoren“. Und weil diese immer zusammen mit adenosine Rezeptoren kommen heißt dass, dass wir ohne den guten Stoff gleich beides sind: noch weniger konzentriert etc als sonst UND noch müder und den arsch nicht aufraffend als sonst. Warum ist das nicht dramatisch: weil das ziemlich ähnlich zum guten alten Kaffee ist. Nur dass der dopamin Effekt (und somit die indexierende Motivation) noch ausgeprägter ist.
Das gute: genau so wie das Hirn die Rezeptoren aufbaut, kann es die auch wieder abbauen „yay!“. Bei mir dauert das ca 4-5 Tage bis mein happynesslevel wieder normal ist. Bzw, sich wieder normalisiert.

Also kurz nochmal zum klugscheissen: ja, der Blues ist real. So real wie die Müdigkeit bei Kaffee Entzug. Und somit auch genau so (un)dramatisch und halt nur nervig.

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Upsi: „indexierende Motivation“ sollte „inexistente Motivation“ heißen.

Erst jetzt ist mir klar geworden, dass Elvanse ja eine deutlich längere HWZ als MPH hat und deshalb ist’s auch völlig klar, dass Pausen problematisch sind!

Es dauert 5 Tage bis zum steady state. Rückwärts macht das natürlich auch Probleme - bzw kann Probleme machen.

Habe heute den zweiten Tag Elvanse pausiert und fühle mich heute müde und matschig, gestern war es noch nicht ganz so schlimm.

Hatte gestern versucht mit MPH klar zu kommen und habe mich gewundert, warum es nicht so wirkt wie ich es kannte.

Jetzt weiß ich warum! Dadurch lässt sich Elvanse oder auch Attentin natürlich nicht so nach Bedarf nehmen. Schade auch.

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Über einen bestimmten Zeitraum habe ich Elvanse (50 mg) abrupt abgesetzt. Der Tag danach verlief meist noch in Ordnung, war jedoch schon von extremer Antriebslosigkeit geprägt. Am zweiten Tag hat sich mein körperlicher Zustand immer rapide verschlechtert, aber meine psychische Verfassung verbesserte sich (Konnte locker lassen, war nicht mehr so ,versteift’').

Meine Empfehlung wärs echt, das Medikament schrittweise abzusetzen und nicht sofort darauf zu verzichten, insbesondere wenn die Dosierung so hoch oder höher ist. Nach dem sofortigen Absetzen hatte ich jedes Mal starke Migräne mit Aura und bin ebenfalls jedes Mal ohnmächtig geworden. Seitdem teile ich die 50 mg und nehme bei Bedarf nur noch 25 mg.

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@kana4811 Völlig richtig! Schrittweise absetzen kann ich auch empfehlen.

In dem Faden hier war das auch schonmal Thema, schau mal

Das Tückische ist an AMP, dass schnell Gewöhnungen entstehen, vor allem durch schnelles hoch dosieren. Die Crashes ab 2. Tag des Absetzens können enorm sein.

Ich tausche mich dazu mit Betroffenen auch privat aus (auf anderen Kanälen) und alle berichten, dass es nur bei DEX/AMP Absetzsymptpme gibt. Manche die jahrelang 70mg und mehr dosiert hatten, wurden regelrecht schwermütig nach dem Absetzen. Das geht über die typischen Adhs Symptome hinaus.

Ich kann persönlich Ähnliches berichten, allerdings wenn ich im Sommer in den Ferien „Elvanse frei“ mache, dann habe ich extrem viel Bewegung, mache viel Sport und dadurch geht’s mir super. Ich empfinde das dann als handelbar.

Elvanse hilft mir schon sehr, aber häufig fühle ich mich auch in so nem merkwürdigen Kreislauf und ertappe mich dabei, dass ich Termine nach den Wirkzeiten lege, um möglichst effizient zu sein. Das gefällt mir garnicht. Macht mich unabhängig.

Daher sind Elvanse Pausen für mich sowas wie next level :wink:

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Wenn ich für 5 Tage nach Frankreich fliege habe ich normalerweise MPH pausiert.

Mit Elvanse kann ich das jetzt aber nicht so machen - da ich dann vermutlich 3 Tage in den Seilen hänge und dann hab ich ja nix von dem Trip.

Da hocke ich bei der Familie und fresse mich voll. Also mit Sport ist da nix.

Ich finde es schon lustig, dass hier manche glauben, dass es keine Toleranz bei Stimulanzien gibt. Natürlich gibt es die, wie auch bei jeder anderen stimulierende Droge. Das würde ja gar keinen Sinn ergeben, dass Menschen, die abhängig sind, immer mehr brauchen, um am selben Level zu sein und bei Amphetaminen auf Kasse, das nicht eintreten soll?
Zudem gibt es auch Studien, die gezeigt haben, dass sich bei den meisten ADHS Patienten, die lange Zeit Stimulanzien nehmen, ein Protein im Gehirn bzw. synoptischen Spalt ablagert, was maßgeblich zur Toleranz und anderen negativen Effekten verantwortlich ist.

Abgesehen von einer leichten Toleranzentwicklung ist das Suchtpotenzial allerdings sehr gering. Ich habe auch kein Verlangen, mir am Tag noch etwas nachzulegen, als wärs eine Partydroge.
In etlichen Studien ist es auch bewiesen, dass unsere Medis eben nicht so wirken. Auch nicht bei Langzeiteinnahme.

Und dann gehts wahrscheinlich auch um sowas wie Erwartungshaltung.

Hier steht ja schon so viel und in den verlinkten Studien findet man immer mehr. Ich werd noch ganz gaga von den ganzen Studien :adxs_crazy::

https://www.adxs.org/de/page/449/medikamente-toleranzentwicklung

Ein paar Ausschnitte auch in Englischer Sprache (in Textform, um sie sich im Browser, falls nötig, übersetzen zu lassen).

Das allerwichtigste, das man sich vielleicht immer wieder ins Bewusstsein rufen sollte:

When you first start taking Vyvanse, you might experience a boost in energy, motivation and positivity. However, these effects don’t typically last, says Dr. Lieberman.

If you’re finding the increased energy is wearing off, tough luck—that’s not what the drug’s supposed to do,”Dr. Lieberman says. “Vyvanse is supposed to improve focus, concentration and impulse control. When you focus on those three things, people find it lasts longer than they thought.

However, there are a few things that might influence the drug performance or how you perceive its effects:

  • Protein:
    It has the potential to boost the same brain chemicals that Vyvanse is boosting. The protein won’t have an effect on the drug, but it augments the effects of the medication,” says Dr. Lieberman.

  • Exercise:
    A lot of people with ADHD also have depression at the same time, and both conditions may make it difficult to focus and concentrate. Exercise may help with those symptoms,” says Dr. Lieberman.

  • Finding the right dosage
  • Break bad habits: People with ADHD often develop some bad habits, like running late or losing things. Psychiatric drugs make it easier to break those habits, but it will still take work,” Dr. Lieberman says. Try working with a mental health professional to make behavioral changes (like using calendars and removing distractions from your workspace) to complement the effects of the drug for better control over symptoms of ADHD.

https://www.singlecare.com/blog/can-you-make-vyvanse-last-longer/

Eventuell Supplemente, wenn nicht durch Nahrungsaufnahme:

Bei Stunde 01:04 zum Beispiel ganz interessant bzgl. Omega 3 Fettsäuren, vor allem beim Thema Depressionen. Überhaupt ein sehr spannendes, wenn auch langes Video (Zeitstempel in der Videobeschreibung):

https://youtu.be/hFL6qRIJZ_Y?si=_Qb671dI4hVW29JT

Es scheint einiges zu geben, um generell Symptome, aber auch Absetzerscheinungen zu reduzieren und die Overall Performance zu verbessern, was sich auch auf den Effekt der ADHS Medikamente auswirken können soll.

Ich meine jedoch nicht mega hochdosierte Supplemente von wegen „Keine Ahnung was ich da gerade nehme, Hauptsache rein damit, wird schon gut sein“.

Aber wenn man sich die Ernährung genauer anschaut, was man so am Tag mupfelt und trinkt und auf ausreichend Proteine achtet, dann bisschen Omega 3 in sinnvollen Mengen, je nach Nahrungsmitteln vielleicht Magnesium/Zink/B-Vitamine… aber eben vernünftig, kann das schon was bringen.

Allein beim Protein mit knapp 80kg wären das bei mir laut wissenschaftlichen Empfehlungen z.B. mindestens 96g und bis zu 144g Proteine / Tag. Und das bei wenig Bewegung, allein zum Erhalt der Muskulatur und allgemeinen Versorgung mit Aminosäuren usw.

Das dann aufgeteilt über den Tag in 4-5h Abstand a 30-40g.

Ob die alle schaffen täglich abzudecken? :adxs_gruebel:

Wenig Zucker, langkettige Kohlenhydrate, kieken dass man länger satt bleibt und und und.

Ich werde noch verprügelt wegen der Proteine, aber man liest hier eben oft, dass falsch und/oder zu wenig, zu spät gefuttert wird und was das alles auslösen kann, das haben die halt auch wieder alles im Netz versteckt :adxs_rot:

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Hallo,

du pauschalisierst hier aber gewaltig. Nur weil du warum auch immer eine Toleranzentwicklung erlebst, gehst du davon aus, dass es bei allen so ist?

Du kannst ruhig glauben, dass es die Ausnahme ist. Ich nehme seit vielen Jahren dieselbe Dosis, und die Wirkung hat sich nicht verschlechtert.

Nein, das ist ein Trugschluss. Die von dir genannte Studie hat Veränderungen im Gehirn festgestellt, die das zeigen was die Meisten feststellen, nämlich eine einmalige Toleranzentwicklung. Man muss nach einer Weile einmal die Dosis leicht steigern, danach aber nicht mehr.

So wie Kaffeetrinker eine größere Menge Koffein vertragen und auch einsetzen müssen, um wunschgemäß wach zu werden. Das ist dann eine Koffeinmenge, die Nicht-Koffeingewöhnte aus den Latschen kippen lässt.

Nur: Auch die müssen nicht immer weiter steigern, es bleibt beim einmaligen Gewöhnungseffekt.

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