Fakten über Elvanse, die mir nicht bewusst waren (längere HWZ, negative Wirkung bei Unterdosierung, schmale therapeutische Breite, Steady state und die Folgen)

Also erstmal ich finde die Umfrage gut! :+1:t2:
Vllt könnten wir diese im Mitgliederbereich sticky machen?
Oder wir Puschen den Thread immer wieder mal.

Ich könnte mir vorstellen, dass man die Umfrage in einem halben Jahr evtl nochmal wiederholt, wenn man noch besser weiß, wie man fragen muss oder auf was es alles ankommt :upside_down_face:

BTW: Ich mag die Ausklappfunktion @Justine. Da gibt’s ja noch jede Menge Funktionen von denen ich garnicht wusste, dass sie im Forum freigeschaltet sind. Werde ich in Zukunft definitiv benutzten.:smiling_face:

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3 Beiträge wurden in ein neues Thema verschoben: Elvanse und Schlaf :sleeping:

Ein Beitrag wurde in ein existierendes Thema verschoben: Elvanse und Schlaf :sleeping:

Hallo @Justine, ich wollte mich in erster Linie für deinen Post bedanken! Sehe strukturiert und nachvollziehbar gestaltet, das finde ich wirklich toll! Und ich möchte nochmal hervorheben, wie wertvoll das als Betroffener ist so vorzufinden, weil mir das echt weiterhilft.

Ich selbst nehme seit 2 Monaten ca. 30mg Elvanse, über die Feiertage off-Label etwas weniger und einmal etwas mehr dazugenommen. Finde die Wirkung bei mir viel besser als Medikinet Adult (retard+unretard). Auch der andere Thread mit den Pausen total interessant. Ich denke es gibt noch viel herauszufinden über sich und die Wirkung der Medikamente auf sich. Überlege auch auf 50mg Elvanse zu gehen, bin mir aber noch nicht ganz sicher.

Einen guten Start ins neue Jahr und weiter so! :four_leaf_clover:

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Die Empfehlung ist meist - auch wenn man meint die optimale Dosierung gefunden zu haben, noch ein bis zwei Stufen höher zu gehen und dann wieder zurück.

Also zumindest bei MPH ist das das sinnvoll. Aber ich denke auch bei Elvanse kann man es einfach ausprobieren. Warum nicht.

Man könnte auch einen Zwischenschritt von 40 mg versuchen.

Da es aber immer 3-5 Tage bis zum steady State braucht, ist es wichtig, auch immer eine Woche bei einer Dosierung zu bleiben.

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Interessant. Vllt geh ich dann doch mal Testweise auf 70mg für ein paar Tage.
Vertragen tue ich es ohne Probleme. :man_shrugging:t2:

Vielen Dank für deinen Post mit den ganzen Unterposts :slight_smile: Jetzt habe ich erstmal wieder paar Tabs, in die ich mit reinfuchsen kann.

Heute ist mein vierter Tag mit 70mg und ich bin echt positiv überrascht. Die Wirkung hat am ersten Tag ca. 10h gehalten. Am zweiten Tag musste ich nach knapp 6h mit Attentin nachhelfen. Danach war die Wirkung wieder wie gewünscht. Am dritten Tag war wieder nach ca. 6h etwas Attentin von Nöten. Generell erlebe ich im Wirkverlauf von 70mg aber einige Wirklöcher, die ich teils mit Nahrungsaufnahme in den Griff kriege. Wenn etwas essen nicht hilft, kann ich mir mit Attentin helfen und Zack ist die gewünschte Wirkung wieder da. Heißt das dann, dass ich in so Momenten bereits unter dem erforderlichen Wirkpegel bin?
Heute z.B. habe ich nach ca. 8h Schlaf um 08:45 70mg genommen.
Wirkeintritt war sehr smooth gegen 09:30. Bis zum Wirkeintritt habe ich etwas Yoga gemacht. Gegen 10:00 bin ich müde geworden und habe gefrühstückt.
Danach war ich kurz wieder fit und meinte gegen 11:30 einen Peak zu spüren…bin aber nicht 100% sicher.
Seit 12:00 bin ich richtig platt und habe mich mal aus dem Familiengeschehen zurückgezogen und liege im Bett.
Diese starke Müdigkeit habe ich zuvor auch bei 50mg erlebt und habe das als Unterdosierung gedeutet.
Also ich finde die Wirkung im Grossen und Ganzen schon ok. Ich bin entspannt, kann mich fokussieren, nicht gereizt etc. Aber aktuell total platt und unmotiviert.
Gerade bin ich kurz aus dem Schlafzimmer um die Kinder zu bespaßen und für einen kurzen Moment war ich wie ausgewechselt, motiviert und aktiv. Aber jetzt liege ich wieder im Schlafzimmer und schreibe den Beitrag.
Bin wirklich unschlüssig, was ich aus der Wirkung schließen soll.
Ist die Wirkung zu schwach?
Bin ich einfach platt und brauche diese Auszeit? - Bis vor Wirkeintritt war ich aber aktiv und fit.
Evtl. liegt es auch daran, dass ich unter der Woche die Dosis bereits um 05:30 - 06:00 einnehme und heute erst gegen 08:45…

Naja soviel zur aktuellen Dosierung.
Gefühlt war der erste Tag Honeymoon, zweiter und dritter Tag definitiv gut aber mit mehreren Wirknachlässen und der vierte Tag (bis jetzt) so lala.

Ich werde erstmal weiter bei 70mg bleiben.
Ggf. sieht jemand noch Verbesserungspotential.

Es wirkt natürlich für jeden individuell, aber eine Überdosierung / Überstimulation mit zu viel Dopamin & Co. könnte ebenfalls dazu führen, platt / antriebslos / zu entspannt zu sein.

Jedenfalls war es bei mir so 3-4 Tage nach dem Sprung von 50mg auf 70mg.

Hier gibts ellenlange Beiträge. Z.B. hier:

Umwandlung von LDX in D-Amfetamin und max. Plasmaspiegel:

Wirkkurven nach Dosisstärke:

Auch vielleicht das Frühstück vorziehen, also gleich nach der Einnahme essen und nicht erst knapp 2h später, wo der Körper schon voll in der Umwandlung und auf dem Weg zum Peak ist.

Ich würde vielleicht auch erstmal das eine Medikament richtig kennenlernen und Wirkung/Nebenwirkungen beobachten und erst dann, falls nötig, mit einem Zusatzmedikament arbeiten und das dann auch wieder genau beobachten.

Auch sollte es nicht darum gehen, täglich einen Kick durchs Medikament zu spüren.
Das kann in den ersten Tagen passieren, sollte sich dann aber wieder legen sobald sich der Körper an die Dosis gewöhnt hat.

Zum Steady State gibts hier auch viel zu lesen, der das u.a. erklärt und warum es Sinn macht, mind. 7 Tage bei einer Dosis zu bleiben und diese möglichst täglich zur gleichen Zeit einzunehmen.

Wenn du bei 50mg schon so dauermüde warst, könnte es ja auch sein, dass diese Dosis im Peak schon zu viel auf einmal war. Alles ist möglich. Muss man dann leider selber rausfinden und eventuell niedriger gehen, oder vielleicht aufteilen wenn es nicht über den Tag reicht.

Das ist aber nur meine Logik :slight_smile:

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Ja, Honeymoon, definitiv.

Ich würde erstmal das Attentin weg lassen, um 1-2 Wochen die Wirkung der 70mg zu erkeben.

Du bist ja schon bei der maximalen Dosis und die Gefahr eine Toleranz zu entwickeln ist mit AMP durchaus gegeben, daher würde ich nicht zu schnell aufdosieren.

Genau das!
Ich gewinne oft den.Eindruck, dass die Wirkung von Elvanse häufig falsch eingeschätzt wird und vermute bei den Betroffenen, die sagen das Medikament wirkt nur 4 5 stunden, dass hier genau dieser Kick gemeint ist.

Es ist aber nicht dieser aufputschende Effekt der die Wirkung von Elvanse darstellt, sondern das lange Ausgleichen der Symptome im Laufe eines Tages

Es lässt sich ein Muster erkennen: vermutlich sind viele die sagen die Dosis reicht nicht, genau auf der suche nach diesem Kick, den du gerade beschreibst @SneedleDeeDoo

Die Gefahr ist dann schnell da dass Gewöhnung/ Toleranz eintritt.

Insoweit würde ich es langsam angehen lassen und erstmal vei einer Dosis bleiben.
Elvanse legt nicht den Schalter um und macht uns zu aktiven Menschen, wir sind auch weiterhin platt und müde und vielleicht kommt die Erschöpfung bei dir gerade erst raus, weil du durch das Medikament zur Ruhe kommst

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Genau das ist das Dilemma! Zu viel oder zu wenig kann man leider deshalb anhand der Symptomatik kaum differenzieren - kann immer beides sein plus die ganzen anderen Faktoren die auch noch mit reinspielen.

Kann man nur ausprobieren.

Also - Elvanse ist ne Bitch.

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Also aus den Kommentaren lese ich, dass man es so oder so machen kann und dass sowohl der eine als auch der andere Weg nicht so wirklich zufriedenstellend ist, was wohl ggf. an einer falschen Erwartungshaltung an das Medikament liegt.
Finde ich interessant, dass Elvanse zuerst pushen soll und nach dem Peak eher entspannt wirken soll. Habe ich so noch nicht gehört.
Das mit der früheren Mahlzeit nach der Einnahme werde ich definitiv mal ausprobieren.

Ich bin beim Eindosieren wirklich total vorsichtig vorgegangen. Ich habe im August mit 10mg angefangen und mich dann in 5mg-Schritten hochgetastet.
Als ich bei 50mg angekommen bin, bin ich über die Threads der anderen Eindosierungsart gestolpert und die haben mich dazu bewegt von 50mg direkt auf 70mg hochzugehen.

Ich bleibe erstmal bei der Dosis…soll man ja so beibehalten :slight_smile:
Die 70mg wurden auch ursprünglich als Anfangsdosis von meiner Ärztin verschrieben, weil ich von einer hohen Dosis Medikinet kam…

Ich bin erst durch die Threads hier im Forum auf die Idee gekommen die Dosen aufzuteilen.

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Eben eben.

Sich selbst zu beobachten und einschätzen zu lernen dürfte sicher vielen von uns schwerfallen, aber da muss man wohl durch und das gelang mir (ich würde sagen - eben wegen dem Medikament / Dopamin Ausgleich) mit der Zeit immer besser.

Das Dokumentieren von der ersten Dosis an, fand ich sehr wichtig. Eben, weil mir die vorhandene Wirkung manchmal gar nicht bewusst war.

Achtsamkeit zu üben kann ja generell nicht schaden und bzgl. des Medikaments reichte es vollkommen, mich mehrmals die Woche hinzusetzen und zu reflektieren / Notizen zu machen, wie ein Tag oder eine Woche verlaufen ist.

  • Wie fühlte ich mich in den ersten 4-5 Stunden nach Einnahme?
  • Blutdruckmessgerät anschaffen und regelmäßig messen. Vielleicht eins mit Bluetooth und App, womit man dann eine Übersicht hat und dem Arzt einen Bericht erstellen kann ( z.B. das Omron X7 Smart - das soll auch genau sein). Gibt einem auch nochmal ein gutes Gefühl.
  • Wann wurde ich tagsüber müde?
  • Wann habe ich deutlich an Fokus und Konzentration verloren und woran habe ich es gemerkt?
  • Wie liefs beim Autofahren?
  • Wie liefs bei der Arbeit (Konzentration, Fokus, Motivation, Feedback von Kollegen)?
  • Habe ich ausreichend geschlafen?
  • Wie habe ich geschlafen?
  • Habe ich ausreichend gegessen?
  • Aha, nach dem Mittagstief und einem Snack war ich plötzlich wieder fit und empfand die Wirkung wieder als spürbar/aktiv?
  • Was habe ich denn gegessen und wann?
  • Wie wirken sich welche Lebensmittel auf die Bildung von Neurotransmittern aus und kann ich so vielleicht sogar die Wirkung verlängern/verkürzen/ausgeglichener machen? - Wie wirkt das da alles in meinem Körper?
  • Eiweiß ist enorm an der Bildung von Dopamin & Co. beteiligt? Spannend - muss mehr dazu erfahren.
  • Defizite möglich, was Mineralien und Vitamine angeht? Welche davon könnten sich auf die ADHS Symptomatik auswirken, welche sollte ich vielleicht mal (leider dann wahrscheinlich als Selbstzahler) zum großen Blutbild dazubuchen?
  • Haben sich vielleicht sogar bestimmte Ernährungsformen als positiv erwiesen?
  • Im Forum und anderswo etwas zu Elvanse und Blutzuckerspiegeln gelesen? Erhöhter Kalorienverbrauch durch Amfetamin? Spannend, muss ich genauer wissen.
  • Welche Nahrungsergänzungsmittel könnten helfen und muss ich dann darauf achten, bestimmte Sachen nicht gleichzeitig, sondern zeitversetzt einzunehmen? Lieber morgens, oder abends?

So funktioniert mein analytischer Schädel irgendwie.

Und lesen… lesen lesen lesen, weil mein Kopf es verstehen muss, sonst ist er nicht glücklich.

Auf adxs.org könnte ich mich dusselig lesen und muss mich oft bremsen. Aber wenigstens nutze ich den Hyperfokus so eben mal vernünftig.

Manchmal vergesse ich etwas wieder, oder finde durch eine Verlinkung zu adxs.org immer wieder was Neues, was ich vielleicht vorher nur mal überflogen, oder noch gar nicht gelesen habe.

Ich sehe das irgendwie so:

Ich nehme da jetzt etwas ein (wahrscheinlich für viele viele Jahre, wenn nicht sogar für den Rest meines Lebens).

Das sorgt im Körper und vor allem im Gehirn ordentlich für Wirbel und soll Mängel an Neurotransmittern etc. ausgleichen.

Zu wenig ist nicht optimal, zu viel aber auch nicht.

Synapsen-Fasching durch ständiges hin- und her zwischen den Dosisstärken nach wenigen Tagen hilft mir nicht, es vernünftig einschätzen zu können. Zu mal sich die Wirkung bei neuer Dosis während der ersten Woche und auch mal nach 7 Tagen nochmal leicht verändert hat.

Je mehr ich selber darüber weiß, desto besser kann ich es beobachten und mit dem Wissen dann auch beim Arzt mitwirken/mitbestimmen und eventuell gegensteuern, sollte er mir zu etwas anderem raten, weil er sich nicht so damit auskennt.

Wenn man keine starken Nebenwirkungen erlebt, die in manchen Fällen leider sogar zum Abbruch führen könnten, kann hier das Finetuning zu finden vielleicht sogar richtig Spaß machen (im Sinne von Kennenlern-Reise zu sich selbst und den eigenen Körper besser kennenlernen).

Oh Gott. Ich klinge schon wie so‘n Elvanse Papst und dieses Gefühl schwingt bei mir dann auch irgendwie ständig mit, wenn ich über meine persönlichen Erfahrungen schreibe.

Vielleicht brauchen wir ein Template, dass im Forum angepinnt wird und worauf man immer verweisen kann.

„The Ultimate Elvanse Guide“ oder sowas.

Ach man, das klingt auch iwie leicht arrogant oder zu sehr nach „Ich Ich Ich“ und so will ich aber gar nicht rüberkommen bei anderen.

Wahrscheinlich wollen Kopf und Herz einfach zu sehr, dass es bei anderen auch funktioniert und sie ihr optimales Finetuning finden.

Ach, das‘ doch alles blöd.
Ich lutsch jetzt nen Löffel Erdnussbutter.

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Wenn du nur nach 5 mg-Schritten fragst, bei den optimalen Dosen und den Eindosierungsschritten, kannst du nur 5 mg-Schritte-Antwort bekommen. Die Umfrage baut damit ein Bias auf in Richtung 5 mg (Fragen gehen danach, scheint also wichtig zu sein).
Das Bias ließe sich vermeiden, wenn einfach mg-Zahlen eingetragen werden könnten.

Bin sehr gespannt, was rauskommt.

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Für diese Aussage suche ich nach wie vor nach einer Quelle.
Dosisunterschiede werden in Studien vor allem mit Medikamentendosen, Drogendosen und toxischen Dosen gemacht. Ich kenne keine Studie und keine Quelle, die Wirkungsunterschiede subtherapeutischer Stimulantiendosen thematisiert.

Das soll nicht negieren, dass es offenkundig manchen Betroffenen so geht.
Mich interessiert aber, ob das eine Hypothese aus einer Wahrnehmung ist, oder ob es dafür auch fachliche Hinweise gibt.

@all ich brauche mal euer Schwarmwissen zum Thema Steady State bei Elvanse.

Ich bin über eine Takeda Fachinformation gestolpert aus der folgendes hervorgeht:

„Bei gesunden Erwachsenen kommt es zu
keiner Kumulation von Dexamfetamin im
Steady State und zu keiner Kumulation von
Lisdexamfetamindimesilat nach einmal täg-
licher Gabe an 7 aufeinanderfolgenden Tagen“

Quelle Elvanse Adult® - Takeda Produkte https://www.takeda-produkte.de/system/files/produkt-info/fachinformation-elvanse-adultr-30-mg-50-mg-70-mg-hartkapseln.pdf

Bedeutet dies, dass das Aufsummieren im SteadyState nur durch Aufteilen der Elvanse Dosis forciert wird? Oder beim „Verlängern“ durch Attentin?

Der Steady State ergibt sich immer aus der Halbwertszeit. In den ersten drei Tagen gibts eben bis zum steady State diese Kulumulation - der ist aber eben nach drei bis fünf Tagen erreicht.

Also bis der Punkt erreicht ist, an dem die Menge, die abgebaut wird, gleich der Menge ist, die eingenommen wird. Ab diesem Zeitpunkt bleibt der Wirkstoffspiegel im Blut relativ konstant, solange die Dosierung gleich bleibt.

Und das ändert sich auch nicht, wenn man regelmäßig am Nachmittag Attentin nimmt.

Ist das verständlich? :thinking:

Nochmal die Kurve anschauen.

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Ich kann es gar nicht erklären, aber ich fühle mich unterdosiert und es ist der Horror.

(Kann leider kein trial and error machen, weil ich sonst in einer Woche ohne Medis da stehe)

Narürlich ist es auch tagesform abhängig, aber es ist, als ob einige meiner ADHS Symptome durch einen Verstärker gejagt werden.

Reizsensibel bis zum mentalen Breakdown.
Mein Gehirn springt jedem Impuls nach.
Die kleinste Nervosität wächst sich zu unfassbarer Unruhe aus.

Völlig absurd.

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@Lea war das jetzt irgendwie verständlich? :thinking:

Ja, absolut :heart_eyes: danke dir!

Hier fand ich nur interessant dass es KEINE Kumulation gibt bei täglich einmaliger Gabe.

Da viele mehrmals täglich dosieren, ist hier der Steady State offenbar wichtig zu beachten, wobei es bei 1x maliger Gabe täglich immer gleich sein sollte. Zumindest verstehe ich das so.

Insgesamt ein interessantes Thema. Mein Arzt ist zB überhaupt kein Freund des Aufteilens, da es den Studien nicht entspricht sagt er.

Ich habe für mich tatsächlich festgestellt, dass die einmalige Einnahme morgens am besten funktioniert. Es wirkt ausgleichend und ich kann gut schlafen.

Splitte ich, kommt alles durcheinander und ich ins Chaos :see_no_evil:

Klar, der Push- Effekt morgens ist am besten, aber das Medikament wirkt ja unterschwellig weiter, so dass ein starker espresso, Kaffee bei nachlassender Wirkung hier wieder Auftrieb gibt.

Es ist ja auch so, dass neurotypische Menschen nachmittags ebenfalls platt sind und der Abfall der Wirkkurve von Elvanse bildet quasi den natürlichen Verlauf der Konzentration und Energie nach. Dann das System nochmal hoch zu fahren wäre ja auch sinnfrei und führt natürlicherweise zu Problemen langfristig (Schlaf, Emotionen…)

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