Wenn man für sich herausgefunden hat, wieviel an Einmaldosis man braucht und dann auch, wie lange diese Dosis wirkt, nimmt man die Folgedosis spätestens 30 Minuten vorher ein.
Die Folgedosis könnte dann 1/3, 1/2 oder auch nochmal die gleiche Dosis sein.
Für die einen reicht eine niedrigere Dosis zur Symptomkontrolle, für andere nicht.
Egal wie, am Ende sollte die Folgedosis die Wirkung der ersten verlängern.
Die zweite Dosis addiert mit dem Rest der ersten auf und pusht die Wirkkurve quasi wieder nach oben.
Irgendwo auf der Wirkkurve ist dein persönlicher optimaler therapeutischer Bereich.
Stell dir eine horizontale Linie vor.
Fällt die Kurve unterhalb dieses Bereichs, ist zwar noch Wirkstoff im System, aber nicht mehr therapeutisch ausreichend. Um das zu verhindern nimmt man rechtzeitig die Folgedosis, die die Kurve oben halten soll.
Was den Energiebedarf des Gehirns angeht, kann ich leider keine genauen Angaben liefern. Ich empfinde es aber als signifikant mehr im Vergleich zu früher.
Das Hirn hat sowieso schon einen hohen Energiebedarf, der gedeckt werden will (glaube 30% - müsste man googeln).
Wenn sich da oben im Stübchen etwas verändert (z.B. aufgrund von Stimulanzien), stelle ich mir einfach mal vor, dass es noch mehr Energiebedarf hat.
Dazu dann die körperlichen Auswirkungen, wie evt. erhöhter Puls, also nochmal mehr Energiebedarf, damit alle Systeme ordentlich funktionieren können.
Wenn ich der Fitness Uhr glauben soll, ist mein Energieverbrauch / Tag ordentlich gestiegen und ich esse regelmäßig und mehrmals übern Tag (überwiegend allerdings wirklich bewusst und gesund) und nehme trotzdem nicht zu