Verzweifelt bzgl. Eindosierung (Elvanse)

ich wollte mich mal kurz melden, weil es vielleicht für den ein oder anderen auch hilfreich sein könnte:

ich habe das dampfen reduziert und mehr und mehr gemerkt, welche auswirkungen das auch auf elvanse hat: dieses krasse gefühl der sedierung, diese kopfschmerzen vormittags, alles weg, wenn ich nur minimal dampfe (und genug wasser trinke). habe die dampfe heute zuhause gelassen, das fällt mir leichter als sie dabei zu haben und bewusst nein zu sagen und siehe da: die wirkung ist einfach der absolute wahnsinn.
morgens direkt nach dem aufwachen ist es noch ganz schlimm mit der schmacht. ich werde aber beim nächsten psychiater-termin mal fragen, wie ich nikotin langsam ausschleichen könnte, angepasst an die elvanse-dosierung. ich weiß, macht man eigentlich nicht, aber die nw vom dampfen+elvanse verhindern eine wirklich eindosierung, weil man ja jeden tag nicht unbedingt gleich viel raucht. außerdem glaube ich, dass eine mögliche elvanse-erhöhung mit dem entzug helfen könnte.

Elvanse + Nikotin - #38 von wirrwarr

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Oh man genauso ging’s mir auch im August. Dass ich da nicht selbst drauf gekommen bin und es DIR erzählt habe. :joy:

Ich hatte auch schon mal für 2 Jahre ganz aufgehört, bis ich nach der Diagnose wieder angefangen habe :roll_eyes: zum Glück nur wenig, aber ich habe es bereut mit dem ersten Medi-Versuch.

Auf jeden Fall hatte ich damals aufgehört, wegen Kopfschmerzen. Und dann war aber auch gleichzeitig dieses Gefühl total geplättet zu sein kaum mehr da…. Für eine kurze Weile. Bis mich die Verwirrung mit mir selbst wieder einholte.

Es hört sich auf jeden Fall Mega an, dass du endlich eine angenehme Wirkung spürst.
Bleib dran und lass die Dampfe daheim :smile:

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wie lieb, dankeschön :*)

und alles gut! komme mir selbst ein wenig dumm vor, dass ich den zusammenhang nicht geblickt habe. auf der arbeit bin ich einige male fast zusammengeklappt nach dem dampfen, aber schuld hatte in meinen augen natürlich elvanse, weil dampfen ging ja früher immer gut. meine schlussfolgerung: dann muss ich halt elvanse reduzieren :joy:
mein psychiater meinte damals zu mir nur ich soll kein koffein trinken, nikotinkonsum hat keine auswirkungen. äh, ok.

es ist ein unterschied wie tag und nacht. mir kamen gestern sogar die tränen, weil ich endlich eine durchgehend angenehme wirkung hatte und nicht mehr das gefühl wie auf harten drogen unterwegs zu sein. ich war kurz davor elvanse den rücken zu kehren und dann lieber mit der vollen bandbreite vom adhs zu leben als diesen ekligen zustand einen tag länger aushalten zu müssen.

die dampfe bleibt nach wie vor zuhause :slight_smile: das geht sogar echt klar.
vor allem morgens schaff ich es leider noch nicht ohne und abends im rebound leider auch nicht. aber zumindest kein kopfweh, kein gefühl der überdosierung und keine sedierung mehr.

darf ich fragen wie du es geschafft hast aufzuhören? hast du reduziert oder einen kalten entzug gemacht?

hab auch schon überlegt den akku der dampfe in meinen spind auf der arbeit einzuschließen und die dampfe zuhause zu lassen. anders schaff ich es wohl nicht es ganz sein zu lassen. dampfe wegschmeißen/verkaufen wär mir zu hart.

Ich verzweifle auch mit Elvanse :smiling_face_with_tear:

@wirrwarr ich habe deine Beitrag nun wirklich mehrmals gelesen. Hattest du Erfahrungen mit Unsicherheit und Nervosität?

Wenn ich drei Tage 50mg Elvanse nehme, liege ich die ganze Nacht wach. Wenn ich 30 mg ist meine Stimmung mies, bin reizbar und es geht gar nichts. Bisher dachte ich, dass die richtige Dosis irgendwo dazwischen sein muss. Außerdem spüre ich einen deutlichen Anstieg meiner Stimmung bei 40-50mg,

  • Kann es sein, dass sich ein Unterschied von nur 5mg sich so erheblich auswirkt?
  • Kann es sein, dass bei einer Dosiserhöhung die Stimmung zunächst steigt, obwohl man vielleicht schon überdosiert ist?
  • Könnte es sein, dass ich bereits mit 30 mg überdosiert bin?

Gestern: (toller Tag)

  • hatte wenig Schlaf und eigentlich schlechte Voraussetzung
  • 7:20 Elvanse 30mg + 9:00 10 mg + 13:00 0,125 mg Attentin
  • 8:00 leichte Angst/Unsicherheit/Nervosität
  • 11:00 läuft ganz gut, Konzentration ok, Stimmung gut
  • ab 12:00 werde ich wieder unsicher, mit Attentin wurde es wieder gut. Hatte einen tollen Tag
  • Ab 19 Uhr wurde ich gereizter und wollte nur noch Ruhe
  • später Probleme beim einschlafen, obwohl ich ziemlich müde und sediert war (Mirtazipin 7,5mg)

Heute: (alles mies)

  • Schlaf war eigentlich ausreichend. Hatte aber einen Hangover, weil ich Mirtazipin genommen hatte
  • 7:10 Elvanse 35mg, 11:00 0,125 mg Attentin
    nochmal 30 - 45 Min auf der Couch gedöst
  • 8:15 ich komme in Gang
  • 9:30 ich bin mega nervös (in einem Meeting),
  • 10:30 ich lasse mich leicht ablenken, Reize überfordern mich
  • alles was ab Mittag kommt, kann ich nicht mehr beschreiben, war nicht schön

Ich nehme aktuell noch Pregabalin 75mg und seit 2 Tagen Baldrian am Abend (meine Ärztin sagte, das sei kein Problem). Das war an beiden Tagen gleich.

tut mir leid zu hören :frowning: ich weiß, wie beschissen das ist!

und ja, nervosität und unsicherheit waren mit die unangenehmsten nw bei mir.

es gibt hier eine im forum, die nur mit 5mg auskommt, deshalb würde ich sagen, ja, 5mg können schon was ausmachen. vor allem wenn man eh schon überdosiert ist und die 5mg dann nochmal zusätzlich drauf kommen. hast du dir den beitrag von philippnoe (Verzweifelt bzgl. Eindosierung (Elvanse) - #86 von philippnoe) durchgelesen? insofern könnte man auch mit 30mg überdosiert sein (stichwort steady state).

inwieweit steigt die stimmung? gute laune, weil kopf frei oder (übertriebene) euphorie?

was mir auffällt, ist, dass du sehr zeitnah die zweite dosis nachnimmst. mein psychiater hat mir abgeraten überhaupt was nachzulegen (mach ich aber td). ich nehme die 2. dosis aber sehr viel später als die erste. man kann nie genau sagen, wann die erste dosis ihren peak erreicht hat. legt man direkt nach, wird’s meistens äußerst unangenehm. 1,5h später halte ich für viel zu früh.

wie wirken denn 40mg?

hast du schon mal eine pause von elvanse gemacht/die einnahme mal einen tag erst mittags/nachmittags gehabt? wie hast du dich da gefühlt?

was hat dir dein arzt/deine ärztin als einstiegsdosis empfohlen? hast du die konsequent mindestens eine woche genommen ohne nachzulegen? wie war da die wirkung? oder hast du dann recht schnell auf 40er/50er hochdosiert und das immer nur für ein paar tage?

ich bin keine expertin, aber ich glaube dieses zeitnahe nachlegen, dann in kombination mit attentin ist für den anfang nicht ratsam. attentin wurde mir hier zwar auch empfohlen, aber ich glaube wichtig ist es vor allem am anfang erstmal eine dosis zu finden, die passt, wo du nicht das gefühl hast direkt was nachlegen zu müssen. das würde ich erstmal konsequent so durchziehen und dann erst das fine-tuning beginnen (höher dosieren oder eine 2. dosis am tag, die nicht mit dem peak der ersten kollidiert oder attentin ((kenn ich mich aber nicht mit aus)).

hast du vorher medikinet genommen? bei elvanse ist die wirkung deutlich subtiler und haut nicht so schnell rein.

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@stemix sorry für die vielen fragen! eine hätte ich allerdings noch: hat sich irgendwas in deinen lebensumständen geändert in letzter zeit? (mehr stress? mehr sorgen, die dich (unterbewusst) beschäftigen? veränderungen von essgewohnheiten/bewegung?)

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Fühle ich sehr! Da bekommt das Leben plötzlich wieder viel positiven Input von einem selbst heraus.

Solange es für dich passt, nicht stressen damit. Das Verlangen wird bestimmt auch noch etwas bleiben.

Klaro. Ich hab damals das Buch „Endlich Nichtraucher“ gelesen.
Und seine einzige Bedingung: hör erst auf, wenn du das Buch gelesen hast. Rauche weiter, zünd dir eine an etc.

Hab es bis zur Hälfte geschafft, weil mir dann so ein Ekel hochkam, als ich eine geraucht habe, dass ich die nicht fertig geraucht habe sondern ausgedrückt und das war’s.

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Hi @wirrwarr, lieben lieben Dank für Deine ausführlichen Antworten und Fragen​:heart::pray:

Dein Satz mit der wochenlangen Überdosis hat mir die Augen geöffnet. Ich glaube, dass ich ein bisschen drüber als Unterdosierung und voll drüber als Überdosierung interpretiert habe. Ich denke, 30mg Elvanse sind schon zu viel für mich. Das was ich als positiv wahrgenommen habe, ist vermutlich übertriebene Euphorie.

Ich hatte Angst, Elvanse wegzulassen oder niedriger zu dosiere. Ich habe hier oft gelesen, dass sich das unter Umständen noch schlechter anfühlt. Ich hatte Angst (wurde ja sogar noch verstärkt), dass ich dann gar nicht mehr funktioniere.

Heute habe ich es weggelassen. Weil ich trotzdem heute wichtige Termine hatte, in denen ich überzeugen musste, habe ich morgens und mittags und am Nachmittag jeweils 5mg MPH unretardiert genommen. Ich fühle mich gut und statt meiner gestern vorhandenen Nervosität und Unsicherheit habe ich in viel wichtigeren Terminen heute gut präsentieren können​:muscle::pray:

Die Konzentration und der Fokus waren sicherlich nicht optimal. Aber meine psychische Verfassung war gut und ich weiß, dass ich keine Angst haben muss, dass nichts mehr klappt.

Morgen nehme ich nur einmal am morgen 5mg und am Wochenende setze ich aus. Und dann gehts ganz behutsam auf die Suche nach der richtigen Dosierung.

Ich lass dich/euch wissen, wie es weiter geht.

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dankeschön!!
genau das buch wurde mir auch schon empfohlen und es gibt sogar ein hörbuch auf youtube dazu, was ich auch schon fast durch habe.
hat mich auch angesprochen (bin von 80 puffs/tag auf 20-40 puffs/tag) runter, dampfe bleibt weiterhin zuhause, aber ganz ohne gehts noch nicht. denke aber auch ich sollte mich jetzt nicht stressen.

bist du denn dann mit elvanse auch höher gegangen oder hast du die dosis so gelassen?
auf jeden fall mega leistung von dir! beneide dich da wie konsequent du das durchgezogen hast.

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das klingt super!! freut mich wirklich sehr, dass es scheinbar geholfen hat :slight_smile:

und lass es uns sehr gerne wissen wie es weitergeht! nicht aufgeben! du wirst schon noch die optimale dosis für dich finden :slight_smile:

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Also ich habe meine erste Dosis gefunden mit 25mg. Mittags bin ich jetzt bei 20mg und mein Psychiater meint, ich kann noch auf 25mg hoch gehen, dann sollte es passen.

Wie gesagt, war das aufhören mit der Diagnose letztes Jahr erstmal vorbei :joy: ich rauche wenig, aber noch habe ich ab und zu so ein craving.

Aber danke! Es war damals auch echt „einfach“ weil mein Körper sich irgendwann vor den Kippen geekelt hat.

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Nach dem ersten tollen Tag kamen bei mir am zweiten Tag die viel beschriebenen Symptome beim Absetzen :unamused: Aber das ist besser als mein Zustand vorher.

@wirrwarr Hattest du zwischendurch mal abgesetzt? Oder einfach nur reduziert?

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upsi, hast recht sorry. ey, aber immerhin reduziert! das ist doch schon mega :slight_smile:

bei mir funktioniert reduziertes dampfen nicht. am wochenende wieder voll übertrieben (sediert, kopfweh…) und deshalb dann abends alle liquids im müll ausgekippt, akku der dampfe aus der wohnung befördert und seitdem mach ich kalten entzug (jesus, steh mir bei).
anders raff ich es wohl nicht.

hey, das tut mir leid zu hören! :frowning:

als ich „überdosiert“ war, habe ich es so gemacht, dass ich die morgendliche einnahme auf den nachmittag verschoben habe und dann auch nur eine dosis/tag genommen habe (schlafen ging bei mir td). dann am nächsten tag ähnlich, aber die dosis immer ein wenig früher genommen als am tag zuvor, bis ich irgendwann wieder bei einer dosis morgens und einer am nachmittag angekommen war - habe dann natürlich insgesamt niedriger dosiert als während der überdosierung, sonst hätte man ja wieder das gleiche problem.

ich weiß absolut nicht, ob das sinn macht/für dich auch passend wäre. ich habe es immer vom gefühl abhängig gemacht, geschaut wie die symptomatik gerade ist und habe mit der zeit herausgefunden, wann ich mit welcher dosierung loslegen soll.
es kommt mit sicherheit auch drauf an WIE überdosiert man ist. war es nicht so viel kann ich mir vorstellen, dass eine zeitverzögerte einnahme ausreicht. war es deutlich mehr, wäre eine pause vielleicht empfehlenswerter. bei mir hat das weglassen der morgen-medi ausgereicht.

ich habe übrigens im sommer 2023 einmal für eine woche elvanse abgesetzt. ich war frisch verliebt, mein damaliger freund war für eine woche bei mir und ich hatte das gefühl ich brauch es nicht mehr. mir ging es auch an sich gut, war nur viel müde, hab nachmittags wieder geschlafen, um den kopf ein bisschen auszuschalten, bisschen unruhig, aber ging voll klar (aber nur weil frisch verliebt und freund halt da). nach ein paar tagen wurde die unruhe immer krasser, gedanken spielten wieder verrückt, war wieder wie getrieben, obwohl „alles gut war“.
ich bin absolut kein experte auf dem gebiet, aber das verliebtsein hat
ja auch auswirkungen auf dopamin, weswegen ich zu der zeit auch nochmal komplett anders unterwegs/dosiert war. an manchen tagen habe ich mich mit elvanse+verliebtsein fast schon manisch gefühlt. würde ich jetzt elvanse absetzen würde ich wahrscheinlich wieder nicht arbeiten können und mich zuhause isolieren.
will sagen: ein bisschen kommt es mit sicherheit auch immer auf die derzeitigen lebensumstände an, warum elvanse nicht jeden einzelnen tag zu 100% genau so wirkt wie am tag davor. da reicht ja manchmal schon, dass man beschissen geschlafen hat oder seine tage hat und die wirkung ist praktisch nicht existent.

oh! ich kann dir noch empfehlen die eindosierungstabelle kleinschrittiger zu verwenden. mir hat das sehr geholfen meine symptomatik vor einnahme, die ersten 4 stunden nach der einnahme und dann darüber hinaus >4h zu protokollieren. da kriegt man nochmal ein genaueres bild, was da zu viel/wenig sein könnte.
ich kann mir vorstellen, dass es dir helfen würde mit der anfangsdosis zu starten und einen tag so kleinschrittig zu protokollieren und dann zu schauen: reicht die dosis morgens? muss ich höher/runter? wie lange wirkt die erste dosis? brauch ich eine 2. dosis am mittag?….).

wie waren denn so die letzten tage bei dir? ich hoffe sehr, dass es wieder bergauf ging!

sorry für den langen text :)

@wirrwarr ich freue mich, dass du deine Erfahrungen so ausführlich teilst. Also kein Grund zur Entschuldigung.

Ich habe bis gestern ausgesetzt außer zwischendurch mal 5mg Ritalin unretardiert, wegen Antrieb und so.
Dummerweise ist mein Schlaf auch nicht besser, aber auch irgendwie anders.

Heute morgen habe ich mit 20mg und 150 mg Bupropion wieder angefangen. Im Wesentlichen war es ok.

Ich hatte teilweise etwas Übelkeit heute. Keine Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder so.

Was mir Sorgen bereitet: ich hatte zwischendurch und auch jetzt so ein starkes Gefühl der Nervosität/Unsicherheit/Angst. Ich weiß, dass durch Stimulanzien Ängste entstehen können. Als das mit den Ängsten bei mir angefangen hat, war ich bei einer deutlich höheren Dosis.

Kann das sein, dass ich jetzt bereits auf eine viel geringere Dosis ängstlich reagiere als noch vor einigen Monaten? Hat jemand die Erfahrung gemacht, dass die Angst nach einer Gewöhnung wieder verschwindet?

Wenn man Elvanse pausiert hat man meist 2-3 Tage unangenehme Symptome. Es dauert so lange, bis Elvanse abgebaut ist. Am ersten Tag der Pause gehts meist noch gut. Dann wird’s oft zwei Tage unangenehm.

Das muss man wissen.

Und - wenn die Dosis zu hoch ist können auch wieder Ängste auftreten. Hatte ich aber noch nie.

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Das weiß ich, auch aufgrund deiner Beiträge. 1. Tag ohne war gut. 2. Tag total müde, 3. Tag total gereizt. Danach habe ich noch weitere 3 Tage pausiert.

Ich meinte das anders: heute hatte ich zwischendurch Nervosität, also am ersten Tag, an dem ich wieder angefangen habe.

Ach so. Und wie lange hattest du insgesamt pausiert?

6 Tage. Ist nicht lange. Hab es aber auch erst seit Ende November genommen. Ich hatte den Eindruck, dass ich vorher evtl. mir 30mg im Steady State bereits überdosiert war. Wollte daher nochmal mit kleineren Dosierungen von vorn anfangen

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kannst du diese angst/nervosität etwa genauer beschreiben? geht es in richtung soziale ängste (man hinterfragt sich die ganze zeit selbst; aus unsicherheit folgt anspannung, angst…).

oder sind das eher ängste hinsichtlich der medikation? dass man sich sorgen macht den tag nicht durchzustehen, die angst davor wie die dosis heute wirkt?

ich persönlich habe mit medikinet keine guten erfahrungen gemacht. hatte dann zwar antrieb und war

motiviert, aber der rebound war mega unangenehm. ich hatte diese symptome, die du beschreibst dann auch nur im rebound. wann genau treten die bei dir auf (vor einnahme, kurz nach der einnahme, auch im rebound)?