@anon37381602 Will den Thread nicht vollspamen, wollt aber noch kurz (guter Witz) drauf eingehen: Feiern gehen triggert mich nicht, als ich Pause von Elvanse gemacht habe war ich ja sogar mehrmals nüchtern feiern. Mit Elvanse habe ich einfach keine Lust. Man feiert die Nacht durch und ist am nächsten Tag müde/Tag-Nachtrhythmus ist durch. Vorher war ich einfach viel mehr auf der Suche nach dem nächsten Kick oder was mich irgendwie beschäftigt, hatte einfach keine (innere) Ruhe. Selbst beim Essen lief Fernseher, Musik irgendwo in nem anderen Raum, in einer Hand das Handy, in der anderen die Gabel, iPad wurde auch noch zwischendrin mal bedient. Heutzutage esse ich ohne irgendwas anzuhaben, vielleicht mal leise Musik und ich kann sogar in kompletter Stille lesen. Früher konnte ich mich weder aufs lesen konzentrieren, noch Stille ertragen, weil man die ganzen Gedanken dann ja noch stärker wahrnimmt (macht das Sinn?).
An sich ist es ja ein gutes Zeichen, aber die sozialen Kontakte leiden halt schon und das hat nichts mit der Jahreszeit zu tun. Aber ich denke auch, dass ich das vielleicht gerade einfach brauche nach all den turbulenten Jahren. Vielleicht erholt sich mein Körper und mein Hirn gerade einfach von den Strapazen der letzten 32 Jahre und ich finde irgendwann die Balance zwischen Ruhe und Eskalation 
@anon37381602 Hatte ich schon gefragt, ob du die Medi immer zur gleichen Uhrzeit genommen hast? Ich habe gerade beim Wechsel von Spät auf Frühschicht krasse NW gehabt. Eigentlich kam ich auch immer mit 40mg gut aus, aber mein Psychiater hat mir geraten die nicht zu teilen, sondern als Einmaldosis zu nehmen. Die NW haben dazu geführt, dass ich Nachmittags irgendwann noch 20er dazu genommen habe, um die Unruhe irgendwie auszuhalten (nicht empfehlenswert! mega kontraproduktiv). Ich bin mir mittlerweile sicher, dass ich so immer mehr in die Überdosierung gekommen bin, deshalb ging es dann auch immer wieder richtig gut, wenn ich zwischendrin Pausen gemacht habe. Irgendwann hat sich das dann aber wieder nach zu viel angefühlt, auch weil ich dann nicht mit 20mg gestartet bin, sondern den 40ern, paar Mal sogar 50er. Ich häng mal was an zu dem Thema (geht noch länger, aber will jetzt nicht den Thread sprengen). Geht zwar vorrangig um Methyphenidat, aber auch um die allgemeine Dosierung, Verständnis des Dopaminspiegels.
@UlBre hat ni funktioniert mit der Antwortfunktion. Also wie meintest du das mit deiner letzten Antwort, bitte?
Und du nimmst 20/10 oder?
Bin gespannt ob 5 lang genug wirken wenn sie aufaddiert sind…hab ja noch rest 10 von gestern Abend. Bin schön ä bisl müd jetzt mit 5 mg gegen 11:00 Einnahme aber geht.
Jo immer same time bis auf diese 10mg zu Weihnachten und gestern Abend 
Wahrscheinlich hilfreich 
Danke
@anon37381602 Kein Problem 
Wenn du noch mehr Lesestoff willst, kann ich es dir ja sonst auch per Nachricht schicken, sonst wird der Thread vllt zu unübersichtlich (?!). Hoffe sehr, dass es hilft und dich irgendwie weiterbringt!
Eigentlich hat man zwei bis drei Tage keine Entzugserscheinungen. Durch die lange HWZ ist Elvanse erst NACH diesem Zeitraum eliminiert. In dieser Zeit wirkt aber eben die sehr niedrige Dosis - die problematisch sein kann. Das heißt - das ist dann quasi 2-3 Tage ein Rebound. Der eigentliche Entzug kommt aber erst danach!
Eigentlich ist das so nicht ok aufgrund des Copyrights.
Die Studien die da beschrieben werden sind aber auch frei verfügbar - das ist ja ziemlich alt. Gibts mittlerweile ne neue Auflage.
Das darf man nicht verwechseln - da gehts um MPH.
Und LDX niedriger als 20 mg - empfehlen die nicht. Und MPH 5 mg (was Ritalin adult 10 mg entspricht).
5 mg Elvanse wäre aber absolut im subtherapeutischen Bereich und das empfiehlt in der Literatur aus gutem Grund niemand. Was nicht heißen soll - das es nicht trotzdem Einzelfälle gibt, bei denen genau das deren individuelle therapeutische Breite wäre.
Ich habe aber diese Personen selbst im Forum noch nicht erlebt, die 5 oder 3 mg/ Tag nehmen.
Ich weiß nicht ob du das mal gelesen hast. Bei Elvanse haben fast alle negative Symptome in den ersten Tagen! Das liegt dann aber nicht an einer Überdosierung, sondern an der langen Halbwertszeit.
@Justine Ich hatte ja auch extra dazu geschrieben, dass es da vorrangig um Methyl geht? Es ja aber trotzdem hilfreich sein kann zu wissen wie es sich mit dem Dopaminspiegel verhält. Auf Stimulanzien wird da allerdings auch kurz drauf eingegangen. Habe halt zum besseren Verständnis das ganze Kapitel geschickt.
Wenn du Beiträge von anderen löschen kannst - kann ich ja jetzt nicht mehr - dann kannst du das gerne tun.
Ich kann es in eine private Nachricht umwandeln.
Sonst wenn es für alle sein soll und du etwas verdeutlichen möchtest, was ja durchaus Sinn macht, dann einfach nur Zitate posten und auf die Quelle oder Studien verlinken.
Hier zum Beispiel auch etwas von Krause dazu:
@Justine Alles klar! Mach ich dann nächstes Mal so. Und ja, wenn du Zeit und Nerv dafür hast, gerne umwandeln
Der erste Tag nach absetzen ist super. Der zwei ist sehr müde und ab Abends beginnt Entzug mit Gliederschmerzen, Muskelanspannung, Schüttelfrost und Suchtdruck. Na dann kann ich ja nicht so langsam verstoffwechseln…aber spricht evtl. auch für eine vorangegangene Überdosierung meint Ulbre. Dann wären aber 20 schon zu viel für mich.
Ich glaube du hast nicht verstanden wie lange eine Dosis Elvanse im Körper bleibt oder?
Das Konzept der HWZ und steady State? Hast du das verstanden? Bei jedem der Elvanse normal verstoffwechselt bleibt Elvanse bis zu drei Tagen im Körper. Wenn du auf niedrige Dosierungen von Elvanse dann so unangenehm reagierst, ist das keine Entzugssymptomatik sondern eine Reboundymptomatik.
Das muss man differenzieren. Entzug würde ja erst nach drei Tagen Pause beginnen.
Doch hier gibt es eine Frau. Finde sie grad nicht. Ich suche.
Ok👍🏼Aber vielleicht geht es übergreifend einher? Zu niedrige Dosis👉🏼Körper verlangt mehr weil ihm seine Dosis entzogen wird. So kenn ichs aus Drogenzeiten.
Was aber auch ein Dilemma ist - wenn Elvanse egal warum den Schlaf stört, brauche ich wahrscheinlich mehr um überhaupt zu funktionieren.
Und ohne genügend Schlaf lässt sich aber eine Wirkung auch nicht mehr richtig beurteilen.
Also Teufelskreis auch.
Edit: da fällt mir das auch wieder ein:
Es ist zum verzweifeln, ich werde nicht schlau. Jedenfalls nicht so richtig.