Wie lange dauert es, bis man eine Wirkung spüren müsste

Ich habe nun schon so viel hier gelesen, aber irgendwie nicht das gefunden, was ich suche :smiley: Ich finde das Forum tatsächlich auch ziemlich unübersichtlich, aber ich wusele mich weiter durch :slight_smile:

Ich, 50J. alt nehme erst ganz kurz Elvanse 30mg (seit einer Woche), verspüre aber überhaupt keine Positive Wirkung.

Im Gegenteil - Seitdem gehts mir eigentlich gar nicht mehr gut. Ich schlafe ganz schlecht, mein Puls ist höher, mein Blutdruck zu hoch, mir ist den ganzen Tag komisch (kanns leider nicht so richtig in Worte fassen - schwummerig irgendwie) und ich bin trotzdem total durch den Wind, unruhig, etc. Also eigentlich alles, was ich nicht mehr sein wollte.

Ja, ich bin leider sehr ungeduldig und stelle jetzt schon in Frage, ob ich das alles überhaupt will. Mir geht es gerade bedeutend schlechter als vorher, weil zu der “normalen” Zerstreutheit jetzt noch die Nebenwirkungen kommen. Samstag war mir so übel, dass gar nichts mehr ging.

Meinen geliebten Sport kann ich eigentlich erst abends machen, wenn Puls und Blutdruck wieder mitspielen und das geht für mich eigentlich gar nicht. Reguliert sich das vielleicht mit der Zeit? Müsste ich nicht wenigstens irgendwas merken? Heute hab ich die Tablette tatsächlich vergessen und mir geht es körperlich viel besser. Was die Zerstreutheit angeht - die ist wie immer.

Ich habe am 14.10. den nächsten Termin zur Besprechung, aber jetzt schon keine Lust mehr.

Und ja, ich trinke morgens, bevor ich die Tablette nehme, eine Tasse Kaffee. Den würde ich die nächsten Tage mal weglassen um zu gucken, was passiert. Aber kanns nur daran liegen, wenn man wie ich, an täglichen Kaffee gewöhnt ist?

Vielleicht geht es ja jemanden ähnlich :folded_hands:

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Hey @Wiebke

Ja, Kaffee unbedingt weglassen! Kann sein, dass die Puls/Blutdruck-Symptomatik sich dadurch schon um einiges verbessert.

Ansonsten kann es gut sein, dass einfach die Dosis noch nicht passt, Elvanse ist da nicht ganz einfach zu deuten, ob zu viel oder zu wenig. Vielleicht findest du deine Symptome in diesem Thread wieder:

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Wie schon geschrieben Kaffee weg lassen, vorher vernünftig essen und dann sollte die Wirkung nach 2-3h da sein ..

Kaffee weglassen, ja.

Aber nach 2-3h kommt nicht automatisch „die“ Wirkung.

Zum einen muss man sich erstmal neu beobachten und entdecken lernen. Die eigene Wahrnehmung ist ja nunmal oft nicht die beste - weswegen es so wichtig ist, ein Eindosierungstagebuch zu führen.

Zum anderen muss mit der Einstiegsdosis nicht gleich eine therapeutische Wirkung erfolgen.

Eine Wirkung ist offensichtlich da. Hier stehen aber deutlich Nebenwirkungen gegen eine therapeutische Wirkung. Da sollte man genauer hinschauen.

Es kann auf die Dosis bezogen sowohl nach unten hin, als auch nach oben hin eine Besserung eintreten. Da kommt wieder eine schematische Eindosierung und engmaschige Überwachung des Arztes ins Spiel.

Aber - zunächst mal Koffein möglichst weglassen - und aber auch ein paar Tage auf mögliche paradoxe Effekte einstellen, denn einfach mal Kaffee weglassen kann auch wieder zu Nervosität und Gereiztheit führen.

Man muss es also ne Woche durchziehen, reflektieren und dokumentieren. Sonst weiß man in 1-2 Wochen gar nix mehr, wie genau was war. Gehört u.a. zum „sich neu kennenlernen und beobachten“ dazu :slight_smile:

Quasi raus aus dem jahrelangen Autopilot.

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en

Dann eben raus aus dem jahrelangen Schlingelprinzen.

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war auf „dem“ und „Autopilot“ bezogen. :grin:

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Heute hab ich gestartet mit koffeinfreiem Kaffee und Tablette. Kaffee weglassen kenne ich , da ich einmal im Jahr 10-20 Tage faste, auch ganz ohne Kaffee und das geht immer problemlos.

Zum Thema Essen - ich kann morgens nichts essen. Ich esse schon seit jahren meistens nur Abends eine Mahlzeit, faste also quasi vorher.

Kann es am Essen liegen? Würde es reichen, wenn ich morgens eine Banane esse? Mehr kann und will ich eigentlich nicht.

Gestern hatte ich die Tablette morgens vergessen und keine Möglichkeit mehr, sie zu nehmen. War auch ok, obwohl ich dann abends einen ganz niedrigen Blutdruck hatte, was ich überhaupt nicht kenne. Bin eigentlich immer eher im zu hohen Bereich. Heute morgen war es aber wieder gut.

Was ich gemerkt habe ist, dass ich mich mit Tablette wie zugedröhnt fühlt. Aber nicht positiv sondern negativ. Ich weiß, es braucht Zeit, aber ich hätte nicht gedacht, dass die erste Zeit so unangenehm ist.

Im Moment würde ich echt sagen, dann lieber weiter so wie vorher ohne Medis und dafür klar im Kopf und allzeit bereit für Sport. Ich kann mir grad überhaupt nicht vorstellen, dass es besser werden könnte :frowning:

Was mir grad noch einfällt - eine Freundin nimmt ab und an die Tabletten ihres Sohnes (Medikinet - sie ist auch diagnostiziert aber hat noch keine Möglichkeit zur Eindosierung gehabt) und sie sagt, dass ihr die Tablette sofort hilft und sie sich dadurch viel besser konzentrieren und fokkusieren kann.

Das widerspricht eigentlich dem, was man so liest. Oder kann das sein und nur Elvanse ist so kompliziert?

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Ja, es kann am essen liegen - und nein, eine Banane reicht nicht. Wenn du nichts isst, wird das vermutlich nichts mit Elvanse… Was natürlich nicht ausschliesst, dass die Dosis auch noch nicht passt. Aber um festzustellen, ob die Dosis passt, müsstest du Koffein weglassen und regelmässig essen. Vielleicht kannst du hier mal ein paar Erfahrungsberichte lesen:

zu deiner Freundin:

Vielleicht hat sie Glück und gleich die richtige Dosis erwischt. Honeymoon-Effekt könnte da auch noch mit reinspielen.

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Ich nehme die 30mg nun seit letzten Dienstag, also seit gut einer Woche (mit zwei Tagen ohne dazwischen).

Heute der zweite Tag ohne Koffein. Ich merke keine Änderung zu vorher, nur dass ich den ganzen Tag irgendwie wie beduselt bin. Zugedröhnt wäre zu viel gesagt, aber in die Richtung geht es. Und das seit Beginn an.

Ich habe auch noch mal viel über das Thema Frühstück nachgedacht. Ich kann und will es einfach nicht. Dann ist Elvanse vielleicht nicht mein Medikament, denn ich will dafür nicht meine Gewohnheiten ändern müssen. Was würde denn das Essen ändern? Ich kann mir nicht vorstellen, dass durchs nichts essen gar keine Wirkung eintritt, oder? vielleicht hab ich es auch noch nicht richtig verstanden :smiley: Leider habe ich in meinem Umfeld auch niemanden, mit dem ich Erfahrungen austauschen könne und leider ist mein Termin erst in knapp drei Wochen.

Ich überlege, ob es gut ist, so lange noch weiterzumachen mit den 30mg. Wenn ich ja irgendwas positives merken würde, dann würde ich den Sinn auch sehen.. aber so geht es mir halt irgendwie jeden Tag gleich mies :frowning:

Kannst du vielleicht beim Arzt anrufen und fragen, ob du die nächsthöhere Dosis testen darfst?

Zum Essen: Frühstück muss ja nicht zwingend sein, du kannst auch später etwas essen. Oder Proteinshakes gehen zB auch. Aber bis am Abend gar nicht essen sehe ich kritisch. Viele berichten hier im Forum, dass Elvanse besser wirkt, wenn sie regelmässig essen. Und dass sie am Nachlassen der Wirkung merken, dass es Zeit ist, etwas zu essen. Und die Wirkung dann nach dem Essen wieder besser ist.

Ich denke aber, dass bei dir die Dosis noch nicht stimmt, mein Bauchgefühl sagt, sie ist noch zu tief. Aber wie gesagt ist das bei Elvanse nicht ganz einfach zu beurteilen.

Wenn du keine Möglichkeit hast, die Dosis vor dem Arzttermin anzupassen, würde ich persönlich in deinem Fall pausieren bis zum Arzttermin.

Achja, nochmal wegen dem Essen: Vielleicht kannst du ja einfach mal einen Test-Tag machen, wo du im 4h-Abstand etwas isst. Dann siehst du, obs ev. daran liegt.

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Ich bin mir nicht sicher, aber bildet Elvanse nicht soetwas wie einen Spiegel im Blut wegen der längeren Halbwertszeit? Das ist doch super schwer für den Körper drauf zu reagieren, wenn immer wieder Tage ohne Elvanse dazwischen sind.

MPH ist etwas anderes als Elvanse von der versprochenen Wirkdauer zum Beispiel. Und die verschiedenen MPH Präparate nimmt auch nicht jeder gleich wahr. Hab noch nie gehört, dass man als ersten Versuch Elvanse bekommt. :thinking: Interessant.

Könnte sein. Typischerweise wirkt Medikinet „sofort“. So nach zehn Minuten merke ich heute noch den Wirkeintritt (M.Adult). Wir hatten hier mal die Wirkkurve von MPH-Präparaten als Grafik. Da ist nur Elvanse nicht mit drauf, weil es eben um MPH geht. Nur, bei Medikinet adult musst du tatsächlich vorher essen, 'ne Banane ist da möglicherweise zu wenig. Aber es gibt ja auch Ritalin usw.

Elvanse halt Lisdexamfetamin und kein MPH.

Liebe Wiebke,

also, ich hab erst nach 14 Tagen (mit Elvanse 30mg) aufgehört mich selbst dauernd zu beobachten und Nebenwirkungen festzustellen, die da waren oder nur eingebildet da waren (sag ich jetzt einfach mal so frech, weil ich durch Antidepressiva und einige andere Medikamente die ganzen Jahre davor wirklich nette Erfahrungen mit Nebenwirkungen kennengelernt habe) dann sind mir nach und nach täglich Dinge aufgefallen, die mir gefallen haben (außer in der ersten Woche, da hat mir gar nichts gefallen .. mir völlig unbekannte Kopfschmerzen .. irgendwie doof im Kopp etc … und ich dachte schon da haste dir wieder ein Medikament überhelfen lassen, wärste mal lieber beim nichts machen geblieben, da wär es genauso Schiete)
Aber mein Arzt hatte mir gottseidank die Wahl gelassen .. erstens man kann von 10mg bis 30, 50 oder 70 erstmal alles ausprobieren, was ich meine mir einen Gewinn bringen würde (und auch später falls keine Wirkung auch noch andere Wirkstoffe außer Elvanse ausprobieren, was wir ja aber später angehen könnten (das schon allein hat mich ehrlich gesagt beruhigt) (hihi er kennt mich schließlich gut genug und weiß das ich mich schlau machen würde irgendwie, wir hatten ja schon ganz andere Fehlschläge überstanden ..)
Nach vier Wochen meinte er allerdings ich sollte es doch lieber mit 50 weiterprobieren, das war für mich erstmal wirklich ne Hürde, vor allem nach meinen vorherigen Erfahrungen,

aber da mich die 30 von meiner Angst befreit hatten wieder das falsche erwischt zu haben und dran bleiben zu wollen (kannte ich vorher von mir wirklich gar nicht mehr, außer aus der ganz fernen Zeit, bevor ich mich auf Schmerzbehandlung, ihre Misserfolge und den Misserfolgen mit den Antidepressiva eingelassen hatte.. und ich rede von Jahren)

musste ich dann 8 Wochen ungewollt 50mg durchnehmen (Gründe könnte ich später erläutern) da ich versäumt hatte mir noch 30 mg zu sichern .. was ja durch die BTM Gesetze leider beschi…ener ist, als mit den AD, wo du dir ein Jahresdepot anlegen könntest (für mich übrigen völlig unverständlich .. aber wurst, trägt ja nicht zum Thema bei)
Hatte mit 30mg das Forum schon mal so überflogen und gesehen, ich könnte auch noch kleiner einsteigen.. (hatte mich auch beruhigt)

Ich war also bei 50mg hatte kein Netz, stellte entsetzt fest, das in den Kapseln keine Kugeln sondern Pulver steckt und fragte mich, wie zum Teufel ich das niedriger bekommen soll und versuchte mich krampfhaft an die Infos aus dem Forum oder einem anderen Forum zu erinnern, weiß nicht ob ich das hier da schon kannte ..

merkte übrigens schon nach 14 Tagen, dass ich auf die 30 zurück will.. ging aber nicht ..
Brav wie immer durchgehalten und weiß nun also, wie es mir mit dem einen und wie es mir mit dem anderen geht (später habe ich auch noch mal dank Anleitung hier herumexperimentiert und es noch mal langsam und in fünfer Schritten ausprobiert..
In beiden Dosierungen, hab ich mit Kaffee (allerdings nur 50%Koffein)
und ohne Frühstück wirklich keine Probleme gehabt, bin allerdings auch hauptsächlich der nur einmal am Tag Esser gewesen.. Ein halbes Jahr war alles fein

allerdings haben sich seit Elvanse meine Zuckerwerte leicht erhöht (Prädiabetis) (vorher schon mal durch ein Antidepressiva, das hat sich nach dem Absetzen aber sofort wieder normalisiert).

Durch einen Rheumaschub, nach einer ZahnOP, muss ich nun seit vorigem Jahr auch noch Kortison und MTX nehmen und werde durch eine Hautkrankheit auch noch ein Biologika dazu bekommen ..

Mein Hausarzt hat mich dann zum Diabetologen verdonnert und Tabletten, meinte sogar ich müsste Insulinpflichtig werden, gottseidank sieht das meine Diabetologin anders und auch das kommt nun noch dazu und hatte mich erstmal mindestens für ca. ein Vierteljahr wieder ins kippeln gebracht und in die Überlegung ob ich trotz der vielen guten Erfahrungen die ich mit meinen 30mg habe, sie über die Wupper schicken soll um die alten Werte wieder zu erreichen (oder ob es ein Trugschluss wäre und es nicht wie mit den AD wieder wie vorher wäre, da schon allein die Erhaltungsdosis vom Kortison höhere Werte gibt, die ich ja während der AD Zeit nicht einnehmen musste, da kein Rheuma) ..

wieder viel zu lange Rede, kurzer Sinn

Ich hab die 30 mg behalten, bemühe mich so oft es geht zu frühstücken, was mir nicht immer gelingt, lasse am WE (Freitag wenn ich MTX nehmen muss und Sonnabend) Elvanse weg.. und beginne Montags alles von vorn ..

So gut, wie vorher ohne diese für mich horrende Menge an Medikamenten komme ich jetzt nicht mehr zurecht, aber viiiiiiel besser, als vorher ganz ohne Elvanse ..

Und was will ich dir mit meinen ellenlangen Erklärungen zu mir eigentlich sagen - hau nicht nach einer lächerlichen Woche einfach in den Sack, spiele lieber erstmal mit der Höhe und lass dir wenigstens 8 Wochen Zeit am besten länger, dann kannst du ja immer noch zu den anderen Mitteln wechseln, die dir vorschweben, weil du von ihnen gehört hast .. das die erste Woche nicht so pralle ist haben schon viele zu Elvanse geschrieben .. Nimm dir vielmehr Zeit für dich, vielleicht mit Tagebuch, wenn dann immer noch nur negatives auf der Liste steht, erst dann würde ich persönlich einen Schnitt machen ..

Weiß nicht ob mein ellenlanges riesen Durcheinander dir irgend was gibt, aber weil ich vieles aus deinem Text gelesen habe was ich kenne würde ich dich gern ermutigen, doch noch dran zu bleiben ..

Ich wünsche dir von Herzen, dass deine Tage besser werden und du das Glück hast für dich zu erkennen, was ich mit dem Medikament erleben durfte / darf.. Ach ja im ersten Vierteljahr, hab ich noch keine Experimente mit weglassen gemacht .. erst deutlich später und mit 50mg ..:four_leaf_clover: :heart:

Kann meinen eigenen Beitrag leider nicht mehr bearbeiten um diesen Link hinzuzufügen, deshalb noch mal hier für dich ein Link hier aus dem Forum Speziell zum Thema Elvanse Dosierungen: Diskussion - Elvanse: wie sind eure Symptome bei Überdosierung, wie bei Unterdosierung und wie im Rebound ❓

Allerdings bin ich persönlich etwas hin- und hergerissen zwischen den Meinungen der deutlich jüngeren Schreiber und den älteren Jahrgängen ab 50+
ich würde dir auch gern das Thema Bin ich die Älteste hier !? ans Herz legen, denn wir haben dann doch manchmal eingefahrenere Strukturen und Tagesroutinen, als die viel Jüngeren - und sind auch etwas angstbesetzter was Medikamente angeht und erwarten manchmal auch zu krasse Veränderungen vom neuen Medikament, und es fällt schwer noch Geduldig zu sein, wenn man schon so viel Negativerfahrungen hat .. und sich lange Jahre ganz ohne Medikamente durch die Tage gequält hat ..
Und manchmal übersehen wir die positiven kleinen Schritte der Veränderung, durch eigene selbsterfüllende Prophezeihungen: Hat das nach einer Woche nicht geholfen, was soll da noch kommen ..
Und zusätzlich die vielen Inputs von anderen Bekannten die ähnliche Diagnosen haben, aber auf ein anders Medikament schwören ..

Meine Tagesabläufe sind deutlich mieser strukturiert als sie geraten werden, und ich profitiere trotzdem deutlich von meiner Dosis und vielleicht schaffe ich ja durch die vielen von mir als ehrlich empfundenen Aussagen hier, die mir etwas nützen auch noch etwas an meiner Haltung zu ändern ..

aber nicht alles was ich hier lese und sich sehr an dem heutigem Zeitgeist orientiert, was essen und trinken angeht, was man tun sollte und was lassen, muss mich unbedingt tangieren, denn in den Humorthreads oder den nicht ganz so bierernsten Themen, findet man auch die echten Verhaltensweisen aller Beladenen und das hilft mir sehr meine vielen Parallelen zu erkennen zu Jung und zu Alt und was mir selbst hilft und was vielleicht nicht so ..

Liebe Doka11

Vielen lieben Dank für Deine lange Antwort :slight_smile: ich werde mir das mal zu gemüte führen.

Nein, ich gebe noch nicht auf, dann wären die doofen letzten Tage ja fürn Ars… :wink: aber trotzdem denke ich oft darüber nach, warum es mir jetzt eigentlich schlechter geht als ohne Medies. Eigentlich sollte ich doch eine positive Veränderung wahrnehmen, sonst müsste ich das Zeug ja nicht nehmen :smiley: Aber vielleicht kommt das ja noch, wie Du schreibst. Ich werde das natürlich dann am 14. auch mit dem Arzt besprechen.

Da ich bis jetzt bis auf Blutdrucksenker noch nichts nehmen musste, habe ich auch überhaupt keine Erfahrung - weder positiv noch negativ - mit sowas. Ich hab kurz mal Antiderpessiva genommen, aber recht schnell wieder abgesetzt, weil ich Angst vorm Zunehmen hatte. Aber das zählt nicht, das war einfach eine zu kurze Zeit.

Dies Wochenende schaffe ich es nicht, aber nächste Woche werde ich noch mal hier rumstöbern und mich weiter informieren.

Ganz lieben Dank nochmal für Deine Worte :slight_smile:

Liebe Grüße

Wiebke

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Viel Glück liebe Wiebke,

hier ist noch mal ein etwas kürzerer Erfahrungsbericht zu Elvanse mit nicht zu viel Antworten .. Mein Erfahrungsbericht nach 1,5 Jahre Elvanse
und vielleicht musst du ja auch erhöhen auf 50 ..

Ich hatte mir, nachdem ich bereits angefangen hatte - hier ganz viel nur zu Elvanse durchgelesen und dann erstmal ein paar Wochen Pause gemacht .. um es in meinem Hinterkopf für mich zu sortieren :wink:
Na dann bis nächste Woche.. vielleicht sieht die Welt dann schon wieder ganz anders aus :four_leaf_clover: