Die beigefügte (Ein-)Dosierungshilfetabelle unterstützt bei der Eindosierung von Medikamenten, in dem sie
die Medikamente
die Dosierung
dem Monatszyklus (für Frauen)
die Symptome
abbildet.
Der Gag an der Tabelle ist, dass sie den Zyklus berechnet und diejenigen Tage anzeigt, an denen Östrogen das Dopamin zyklusrelativ erhöhen könnte (besonders bei der COMT-Genvariante, die stark auf Östrogen reagiert)
Ziel des Experiments ist, herauszubekommen, ob sich dadurch die Einstellung von dopaminergen AD(H)S-Medis besser über den Monat anpassen lässt.
Oder, andersherum gefragt: gibt es Betroffene, bei denen der Zyklus wirklich so stark den Medikamentenbedarf beeinflusst ?
Daneben fragt die Tabelle akuten Stress, Ausdauersport und (Erkältungs-)Krankheiten ab und gibt bei der Neueindosierung HIlfestellung durch Symptomabfrage die dem behandelnden Arzt helfen könnte.
Version 0.2 bietet die Möglichkeit, eigene Daten einzutragen (Gewicht, andere Symptome).
Die Tabelle kann in diesem Thread diskutiert werden:
Hallo, ist hier die richtige Stelle um Fragen zur Version 1-1 der Tabelle zu stellen? Kann sie sonst ein fähiger Mensch an die richtige Stelle verschieben?
Ich versuche sie zum Protokoll der Eindosierung zu verwenden, aber Ich tu mich total schwer. Zum Beispiel mit der Bewertung der Symptome -5 bis +5 : Im Vergleich zum Vortrag oder zu ohne Medis? Und müsste ich nicht versuchen, für die Zeit nach der Einnahme und für die Zeit nach der erwarteten Wirkdauer getrennte Werte zu erfassen?
Aber auch ohne medis hatte ich immer eine Schwankungsbreite, also was setze ich als „norm“ an? Ob ich was eine Wirkung merke oder nicht kann ich noch gar nicht genau sagen. Irgendwie fühlt es sich anders an als ohne Medis, aber ich kann es nicht beschreiben. Was mir sehr besonders vorkommt, sonst kann ich immer viele Worte finden für wie es mir grade geht.
oder akuter Stress: den hab ich ja immer, weil ich ihn mir selbst erzeuge durch gegrübel und gedankenkreisen, kann mich nicht erinnern, wann das letzte Mal ein Tag ganz ohne Stress war.
Wie groß ist eine Tasse Tee? In dem einen Test war das ja konkret angegeben, aber zähle ich hier meine 0,5l-Becher als 0,5 oder als 1? ohne Tee kriege ich nicht gebacken, ich habs versucht und es war schlimm. Jetzt trinke ich den Liter den ich brauche um Frühstück essen zu können, damit ich dann das medikinet auf nicht-leeren-Magen nehmen kann. Und im Tagesverlauf versuche ich, Roibos/Kräuter/Kakao/Apfelschorle stattdessen zu trinken.
Ich merke aber keine der Nebenwirkungen vor denen gewarnt wird. Ich schlafe genauso wie immer (nein, stimmt nicht, die Gewichtsdecke lässt mich etwas ruhiger schlafen)
Und: müsste man dann nicht auch noch Schokolade und Lakritz auch weglassen oder zumindest zu protokollieren um deren Wirkung rausrechnen zu können? Und was ist mit Verdauungsstörungen, die wirken sich doch bestimmt auf die Aufnahme des Medikaments aus? Ich versuche momentan mein Movicol gegen die chronische Verstopfung abends zu nehmen damit es das medikinet nicht beeinflussen kann. Führt leider dazu dass ich es häufiger vergesse, vorher hatte ich das nach dem Frühstück.
Sorry, wenn ich den falschen alten Thread öffne oder die Fragen an anderer Stelle beantwortet wurden, ich habs nicht gefunden. Auch Sorry, falls ich die Tabelle einfach komplett nicht verstanden habe. Und schonmal Danke für Hilfe
mir fällt grade noch was auf: bin ich wieder mal zu ungeduldig und erwarte zu viel von mir auf einmal? Ist auch hier die Devise in Ruhe gucken und beobachten und abwarten und stückchen für stückchen rausfinden und es gibt keine schnelle passende Antwort? Ach Mann ey.
…
hängt dass ich diese Erkenntnis auf einmal selber finden kann ohne von jemand anders mit der Nase darauf gestoßen zu werden nun mit besser Übung durch starken Fokus auf das THema in den letzten Wochen zusammen oder damit, dass meine Frühstücksdosis jetzt Wirkung entfaltet?
…
Danke, dass ich dieses Forum als Selbsterkenntnis-Schreibwerkzeug nutzen darf
Im absoluten Vergleich. Quick & Dirty und aus den Augenwinkeln.
Es sollte eh immer nur der Durchschnitt von 3 Tagen bewertet werden, daher kommt es auf einen einzelnen Tag und die Genauigkeit nicht so an.
Aus den Augenwinkeln heisst: nicht drüber nachdenken.
Aus dem Bauch geht auch. Nur nicht aus dem KOpf…
Kann helfen…
Wie es ohne Medis wäre.
Als 2.
Dann halt auch nicht wundern, wenn du nicht klar kommst. Koffein und Stimulanzien ist keine gute Kombi.
Es ist dein Leben. Kannst selbst entscheiden. Aber dann isses halt so.
Kommt vielleicht auch darauf an welche Stimmulanzien man nimmt?.
Ich persönlich habe bevor ich morgens das Concerta einnahm meine 2 Tassen Kaffee getrunken, sehr oft aber sogar auch ZUSAMMEN mit der gleichzeitigen Einnahme von Concerta!.
Ich persönlich konnte damals aber tatsächlich keine negativen Wechsel Wirkungungen zwischen Concerta und der gleichzeitigen Einnahme von Concerta und Coffein feststellen.
Vielleicht deshalb weil Concerta seine Wirkung nicht auf einmal freisetzt?, sondern seine Wirksamkeit über den ganzen Tag verteilt freisetzt?.
Keine Ahnung, jedenfalls wusste ich damals ehrlich gesagt sowieso nichts über eine Wechselwirkung zwischen Methylphenidat und Coffein.
Und meine Ärztin meinte damals ich müsste das halt selbst ausprobieren wie es mir mit Concerta plus meinem morgendlichen Kaffe erginge, und da ich keine negative Wirkung spürte war es für sie okay.
Jedenfalls habe ich damals während meiner Einnahme von Concerta plus meinen 2 Tassen Kaffee am Morgen nichts spezielles gespürt, also von wegen das mir das irgendwie nicht gut getan hätte.
Allerdings muss ich unbedingt dazu sagen, dass ich am Rest vom Tag KEINEN Kaffee mehr trank!.
Danke für deine Antworten. Deine letzte Zeile fand ich bißchen sehr hart, hat mich arg ins grübeln geworfen - trifft bei mir einfach genau ins schwarze von ‚selbst zum klarkommen zu blöd‘ - dabei wolltest du mir vermutlich einfach helfen, den Arsch in die Hand zu nehmen?
Früher hab ich beim Tee immer das Gefühl gehabt, dass ich den zum simulieren von Körperwärme brauche, wenn ich ohne Durchlauferhitzer-mäßig 5-7l täglich habe, aber nicht primar fürs wach sein, hat mich nie gestört, auch abends noch spät tee zu trinken. Seit ich mich mit dem ADS thema beschäftige denke ich, Tee und Laktitz war meine Selbstmedikation. Mit Drogen hab ich nie auch nur experimentiert weil ich mir irgendwie immerschon sicher war, wenn ich das einmal probiere bin ich gleich abhängig.
Aus dem Eindosierungsleitfaden und aus @Hagbards Kommentar an anderer Stelle habe ich mir abgeleitet, dass das Koffein während der Eindosierung Nebenwirkungen erzeugt/ erzeugen kann, die dazu verleiten das Medikament wieder abzusetzen weil sie diesem zugeschrieben werden. Richtig?
Bisher merke ich allerdings vom medikinet noch weder Wirkung noch Nebenwirkung. Gestern sagte mir mein Arzt, ich solle mit der Dosis auf 40MG morgens gehen. Wenn ich dann merke, dass was passiert, soll ich den Tee ganz absetzen um die Wirkung zuordnen zu können.
Oder hab ich es falsch verstanden und es spricht etwas grundsätzlich dagegen, überhaupt Koffein und Medikinet am gleichen Tag zu nehmen?
Heute war ich mit zwei Bechern Tee vor und 40mg zum Frührück um 6:50 im Homeoffice sehr konzentriert, hatte auch endlich Zeit in Ruhe eine schöne Aufgabe zu klügeln, seit halb 12 hab ich krassen zucker-jieper und schweife ständig ab und denke jeden Satz 5x.
und
das versteh ich nicht, widerspricht sich das, oder nur für mein Hirn?
Ich hab jetzt jedenfalls mal alle bisherigen Teeeinträge angepasst, damit ich dir die Tabelle irgendwann schicken kann, das ist vermutlich erst sinnvoll, wenn ich die passende Dosis gefunden habe, oder?
Hab mir mal die Tabelle angeschaut, da ich gerade mit der EIndosierung beginne.
Gibt es einen Grund warum explizit Ausdauersport erwähnt wird und nicht einfach Sport?
Ist es nicht so, dass Sport per se gut ist?
Ausdauer ist besser als Kraftsport.
Joggen ist besser als Wandern.
Aber lieber Kraftsport als Wandern.
Und vielleicht besser Tennis als Tischtennis?
Billard, Darts und Schach zählen auch irgendwie als Sport, bringen hier aber nichts.
Lieber @UlBre Sorry wenn ich Dir wiederspreche, aber meiner Erfahrung nach ist wandern definitiv besser als joggen, weil dabei der ganze Körper ganzheitlich beansprucht wird, und nicht nur einzelne Körperpartien benutzt werden wie beim joggen, ausserdem wirkt sich das wandern auch viel besser ganzheitlich auf die Psyche aus, als beim „nur kurzeitlichen hoch pushen“ durch das joggen der selbe langanhaldente Effekt niemals im selben positiven Masse erreicht wird, und ausserdem geht das joggen halt meiner Meinung nach auch wirklich extrem auf die Gelenke.
Joggen geht mit den richtigen Schuhen nicht auf die Gelenke
Das habe ich gerade erst vor 14 Tagen gelesen, daher sollte man seine Laufschuhe auch regelmäßig erneuern
Zum Wandern braucht man halt viel mehr Zeit als zum Joggen
Da reicht ca eine halbe Stunde 2- 3 x die Woche aus.
Liebe @Ratte68 , also mein Bruder wo sich extrem gut mit dem wandern auskennt, und dabei sprechen wir dann unter anderem über wirklich „sehr anspruchsvolle hochalpine Wanderungen“ und auch „Touren Ski“ in den Schweizer Alpen, (und dagegen sind Wanderungen im Schwarzwald oder ähnliches halt vergleichsweise nur „längere Spaziergänge“), sagt über das joggen was anderes, sagt dass das joggen die Gelenke verschleist, daran ändern auch die teuersten Schuhe aus der Werbung nichts.
Und da er über einen seeehr langen und seeehr grossen Erfahrungsschatz Punkto wandern verfügt, ausserdem übrigens seeehr lange in der Schweizer Armee gedient hat, vertraue ich persönlich definitiv darauf was mein Bruder sagt.
Aber jeder wie er:sie es selbst für richtig hält.
Deshalb möchte ich Dich auch nicht über irgendwas belehren oder hier den Klugscheisser über das joggen raus hängen, ich persönlich bin nur der Meinung das joggen nichts für mich persönlich ist, und das ist meine persönliche Meinung und dazu stehe ich, komme was wolle.
P.s. übrigens sagt mein extrem Sport erfahrener Bruder auch, dass wenn schon Velo (Fahrrad) fahren dann auf jeden Fall besser als joggen ist um die Gelenke zu schonen.
Wie gesagt, ich persönlich schliesse mich da der Meinung meines Bruders voll und ganz an.
Aber jeder hat ja seine eigene Meinung zu den verschiedensten Themen.
Deshalb habe ich persönlich auch nicht das Bedürfnis andere über irgendwas zu belehren, kann höchstens mitteilen wie ich selbst über etwas denke.
Schlussendlich muss ja also sowieso jeder* selbst entscheiden was er:sie für sich selbst für richtig hält, von daher C’est la Vie.
P.s. allerdings gibt es natürlich einen Unterschied zwischen erfahrenen Wandererern die wirklich ihre Grenzen bis zum äussersten erlebt haben, so wie mein Bruder, und das in hochalpinem Gebirgen und zum Beispiel auch im tiefsten Winter erlebt haben, und vergleichsweise dazu Hobby Wandereren die durch dagegen flaches Gelände im Frühling, Sommer oder Herbst wandern gehen.
Ich wusste nicht wohin mit dem Link ? Gerne passend verschieben .
Ich fand ihn damals zur Eindosierung sehr hilfreich …… aber ist glaube ich schon etwas älter ?
Bzgl der durchschnittlichen Zykluslänge, die eingegeben werden kann. Hab nur ich das Problem, dass ein Wert über 30 dazu führt, dass dann die relative DA Erhöhung nicht mehr angezeigt wird?
Kein Fehler oder Wert oder sonst was. Es bleibt dann einfach leer.
